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Programm Stahl Stabwerk 10 Nov 2021 10:12 #72663

Also ich fand die Schilderung absolut angemessen 
In meiner Freizeit kratze ich schwer verständliche Prosa in die Rückseiten von Schokoladentafeln.

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Programm Stahl Stabwerk 17 Nov 2021 08:23 #72716

Wir haben erst dieses Jahr ein "großes" Paket von Dlubal gekauft.
RFem mit einigen Zusatzmodulen.
Beim Gespräch mit dem Vertrieb wurde mir vorgespielt,
dass man bei einem großen Upgrade nur das Hauptprogramm bezahlen müsse
und die Zusatzmodule mit dabei wären, was ein großer Vorteil gegenüber der Servicegebühren anderer Hersteller wäre.
Nach nicht langer Zeit muss man feststellen, dass für das Upgrade mit den nötigen Zusatzmodulen
fast die selben Kosten anfallen wie bei der Neuanschaffung vor paar Monaten.
Schon traurig, dass manche kein schlechtes Gewissen bekommen.
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; so ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
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Programm Stahl Stabwerk 17 Nov 2021 08:48 #72717

Ich weise gerne nochmal darauf hin: Bei Work&Cash von D.I.E. (ich arbeite da) sind die Updates und Erweiterungen  mit dabei, Support  und Hotline (wird besonders gelobt), alle Programme (mit allen Pipapo),  die Online -Schulungen, eine persönliche TeamViewer Einführung, Zugriff auf alle Lernvideos , eben einfach alles. Man kann die Software auch auf beliebig vielen Rechnern installieren, ohne Dongle. Es gibt keinerlei Zusatzkosten. Kann man sich das auch gerne nochmal ansehen: DIE Baustatik mit Work&Cash

Beste Grüße,
-thomas woelfer
 
In meiner Freizeit kratze ich schwer verständliche Prosa in die Rückseiten von Schokoladentafeln.

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Programm Stahl Stabwerk 18 Nov 2021 08:23 #72721

Hallo Herr Woelfer,

ich würde mich freuen, wenn Sie hier im Forum AUCH meine aufgeworfenen Fragen (im Nachbarthread) zum Work&Cash kommunizieren würden. Diese waren im wesentlichen:

1. Warum sind die Stundenpreise für Work &Cash bei größeren Kontingenten so extrem unterschiedlich ?
Bei 25 Std./Jahr = 24,00 EUR/Std, bei 1000 Std /Jahr = 4,80 EUR/Std., bis 4000 Std/Jahr = 1,50 EUR/Std.)
Dürfte die Nutzungszeit nicht eigentlich unerheblich sein ?

2. Warum verfällt ein Stundenkontingent am Ende des Jahres ?

Mir ist schon klar, dass die Firma Geld verdienen muss und sich diese Preispolitik etabliert hat.
Sie machen hier im Forum (wo vermutlich eher kleine Büros aktiv sind) Bandenwerbung und nutzen auch eigene Posts dazu (wobei ich ausgewogene Kommunikation durchaus begrüße), daher gehe ich davon aus, dass sie weitere Kunden aquirieren möchten.

Man könnte daher durchaus mal durchrechnen, ob es finanziell wirklich schlimm ist, wenn man die Preise etwas nivelliert,
und somit auch Anfänger und "Teilkunden" den Einstieg zu "erleichtern".

Mir geht es überhaupt nicht darum, hier irgendetwas schlecht zu machen, ich stelle einfach nur Fragen zu diesem in der Bausoftware ungewöhnlichen Geschäftsmodell, die mich interessieren.

Ob d.i.e. im Finite Elemente Bereich die Qualität (und Erweiterungsmöglichkeiten) von DLUBAL hat, mögen deren Nutzer beantworten.














 
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Programm Stahl Stabwerk 18 Nov 2021 10:11 #72723

Hallo Herr Zeemann.

>> (im Nachbarthread

Kein Problem. Hatte ich einfach nicht gesehen. 

>> 1

Bei der Preisgebung gehen eine Menge Faktoren ein. Ein nicht unwichtiger Faktor ist der Aufwand an Support, der von uns betrieben werden muss, damit es unseren Ansprüchen genügt. Der ist von Ingenieur zu Ingenieur natürlich unterschiedlich, aber im großen und ganzen gibt es da drei Gruppen.

Die sehr kleinen Pakete (25 und 50 Stunden) werden naturgegeben nur in einem Umfeld benutzt, bei dem nur sehr wenig Statik anfällt. Das sind meistens Fälle bei denen der Anwender Statik nur nebenher betreibt. Da haben wir die Erfahrung gemacht, das der Aufwand an Support ganz erheblich viel größer ist, als in allen anderen Fällen. Das liegt zum Teil daran, das die Software eben nicht als Teil der täglichen Arbeit verwendet wird und der Anwender sich quasi ununterbrochen in der Lernphase befindet, was einen entsprechend hohen Anteil an Support-Anforderungen auslöst. Zum anderen ist es in solchen Fällen auch oft so, das auch statisches Verständnis fehlt, was dann auch durch Supportumfang ausgeglichen wird.  

Die sehr großen Pakete (1000 bis 4000 Stunden) werden praktisch nur von ungewöhnlich großen Büros gebucht, von denen es nicht wirklich viele gibt. Bei denen, die unsere Kunden sind, haben wir aber die Erfahrung gemacht, das es in solchen Firmen fast immer interne Ansprechpartner und Weiterbildungen gibt: Wir müssen da keine 10 Statiker unterstützen, sondern meist nur den einen "D.I.E. Verantwortlichen". Je nach Größe macht das in der Praxis tatsächlich im Zeitaufwand einen Faktor von 1:10 bis 1:20 aus. (Kunden aus großen Firmen rufen uns praktisch nie wegen "Installationsprobleme", "Problemen mit dem Drucker" oder "Problemen mit Windows, dem Internet oder sonstwas" an - Einzelkämpfer tun das gerne und oft.

Und dann gibt es noch die Gruppe in der Mitte: Das sind normale Büros mit oft 2 Ingenieuren: Die liegen da einfach in der Mitte, sowohl vom zu betreibenden Aufwand als auch von den Kosten: Darum ist auch der Preis da, wo er ist. Wir machen uns die Sache mit den Preisen nicht einfach und es fließt schon durchaus einiges an Überlegungen da rein: Kann man eigentlich schon daran erkennen, das wir den typischen Zirkus mit "Preiserhöhung zu Jahreswechsel" oder "Preiserhöhung zum Update" eben nicht mitmachen.


>> 2

Weil wir sonst schlicht nicht kalkulieren können. Wir bieten aber jedem an, mit einem "kleineren" Paket anzufangen und das dann bei Bedarf im Laufe des Jahres ohne Mehrkosten aufzustocken. Man kann also mit 100 Stunden anfangen und wenn man merkt das die nicht reichen, auf 200 umsteigen, ohne das da Zusatzkosten entstehen. Wir machen das ja schon sehr lange mit diesem Modell und wir haben da die Erfahren gemacht, das es nur extrem selten dazu kommt, das "ungewöhnlich" viele Stunden ungenutzt verbleiben. Und in solchen Sonderfällen sind wir eigentlich immer gesprächsbereit: Es hat sich noch immer eine Lösung zur Zufriedenheit aller gefunden - aber wie gesagt: Bei ungenutzten Stunden tritt sowas eigentlich nicht auf.

>> aher gehe ich davon aus, dass sie weitere Kunden aquirieren möchten.

Ja, das stimmt :-)

Ein anderer Kollege hatte ja schon drauf hingewiesen, das Sie mit dem Demo einfach mal 4 Wochen testen können. Ich verstehe Ihr Problem, das diese Zeit nicht reicht um komplett in die Software einzusteigen (aber, realistischerweise: Nach wie vielen Jahren Nutzung ist denn man denn wirklich "voll" drin? ) - darum machen wir ja die Sache mit den persönlichen TeamViewer-Terminen: Da setzt sich einer unserer Support-Spezialisten mit Ihnen hin und macht eine komplette Einführung in das Programm, mit allem drum und dran und geht dabei auch speziell auf die Bedürfnisse des Anwenders ein. Diese Einführung ist tatsächlich für jeden einzeln angepasst - und nach dieser Einführung sind die Kunden meist auf einem Wissenstand, auf dem sie bei "Selbstschulung" erst nach einigen Wochen wären: Das beschleunigt die Sache schon ganz erheblich. Das können Sie auch ohne einen Vertrag abgeschlossen zu haben ausprobieren: TeamViewer Präsentation in die Baustatik verabreden .

Beantwortet das Ihre Fragen? 
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Programm Stahl Stabwerk 18 Nov 2021 11:43 #72726

Werte Kollegen mit DLUBAL RFEM5,

auf youtube gibt es eine Einführung in RFEM6 von der US-amerikanischen Niederlassung, ungefähr 1 Monat alt. Dort wird am Anfang ausgeführt, dass noch nicht alle Möglichkeiten von RFEM5 in RFEM6 integriert sind, und dass RFEM5 wohl noch rund 2 Jahre "am Leben bleibt". Diese Info habe ich bisher nicht auf der deutschen DLUBAL-Seite gefunden (Vielleicht ist sie ja auch nur etwas "versteckt").

Die gelben Markierungen sind von mir:

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