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wandscheiben aus stahlbeton? die stehen an den enden auf stützen? Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde
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Ja Jain, auf dem Unterzug und der wiederrum auf der Stütze Foto zeigt zwei Wandscheiben stehen über stützen, die mittlere Wandscheibe auf dem Unterzug Danke für eure Hilfe |
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Um welche Bewehrung geht es ? Um die der Decke ?
Wenn dies der Fall ist und man 3D rechnet, kann man m. E. die Torsionssteifigkeit der Unterzüge nicht einfach so Null setzen und erwarten, dass dies nicht Auswirkungen auf die Bewehrung der Decken hat. Beispiel Kragplatte 5 x 2,5 m, die auf der Längsseite in einem Randunterzug eigespannt ist und der wiederum torsionssteif gelagert ist. Variante I: Torsionssteifigkeit.Unterzug = 1 Bewehrung der Decke wie bei einer eingespannten Kragplatte. Variante II: Torsionssteifigkeit.Unterzug = 0 Man verliert den Glauben. An den Auflagern konzentriert sich in der Platte die Bewehrung. Legt man einen Schnitt in die Mitte der Platte (rechtwinklig zum Unterzug) und betrachtet die Hauptmomente in der Platte (in Richtung quer zum Unterzug, um eine Parallele zum Unterzug), so ist das Einspannmoment positiv, während sich bei Variante I ein Momentenverlauf einstellt, der dem einer voll eingespannte Kragplatte entspricht. Das bedeutet, man hätte bei Variante II den Unterzug auch weglassen können und hätte gleich eine punktgestützte Platte rechnen können. Wie man dann allerdings die Einspannbewehrung unterbringt, wäre das nächste Problem. |
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@Megapond
Des, es geht um die Bewehrung der Decke Dass die Änderung der torsionssteifigkeit Änderungen auf die Deckenbewehrung hat ist mir vollkommen klar. Das war auch der Auslöser wieso ich auf diese Frage gekommen bin Es gibt zwei Fragen, wobei beide zusammen hängen Ich habe das hier (www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe....html?start=72#69468) beschriebene System, bei dem ich angrenzend an bzw. über den Unterzug Bewehrungsergebnisse bekomme die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Aus der Vergangenheit bin ich es gewohnt (andere Software) die torsionssteifigkeit auf ein Minimum zu reduzieren sodass die torsionstragfähigkeit nicht zur lastabtragung herangezogen wird. Leider kann man beim 2D MicroFE die torsionssteifigkeit nicht ausgeben lassen und ich verstehe aktuell nicht welche Auswirkungen meine Art der systemmodellieren hat @ZAG Ich habe die Achsen eigentlich schon sehr vereinfacht in eine Linie gelegt, allerdings versprengt die Fassade im Mittelteil des Gebäudes um ca 40cm nach vorne. Diese Lasten hätte ich aber vereinfacht über die wuerkrafttragfähigkeit der Decke in den Unterzug geleitet. Zudem stehen balkonstützen auf der TG Decke. Querkraftproblem habe ich aktuell eigentlich nicht. Danke übrigens nochmals für eure Unterstützung. Probiere und bastle an dem System rum wir ein Weltmeister um Ecken und Kanten zu entdecken... bin schon gespannt wann die Datei mal komplett abschmiert |
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Nun, wenn du durch die Last auf der Decke keine Querkraftprobleme hast, kann sie nicht sehr hoch sein.
Nochmal zum Unterzug: man kann keine Torsionssteifigkeit ausgeben, weil keine existiert. Das Element Unterzug hat im 2D keine entsprechenden Freiheitsgrade. Damit liegt die Decke in Querrichtung gelenkig auf dem Unterzug. Genau das, was du also eh möchtest. Ansonsten ist es schwer mit den Infos bessere Hilfestellungen zur Modellierung zu geben.
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Ne ne handelt sich nur um ein paar stützenlasten von Balkonen, kein Weltuntergang. Alles mit ein paar schubbügel regelbar
Ja solangsam denke ich verstehe ich das Thema. Die Wandscheiben im EG Stabilisieren die Decke punktuell so sehr dass es eben rechnerisch in einzelnen fe Elementen zu extremen spannungsspitzen kommt. Wenn ich auswertungslinien einfüge reduziert sich die erforderliche Bewehrung von 70cm2 in einem Element auf ca. 20cm2 ausgemittelt. Zumindest sieht das so für mich aus. Trotzdem ist das für mich etwas ungewohnt. Auch der momentenveflauf in der Wandscheibe ist etwas komisch kurz vorm Auflager auf dem Unterzug (stützmoment) Werde mir das morgen nochmal ansehen und ggfs. nochmal bei euch nachhaken. |
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