THEMA:

Also ich muss schon sagen, dass ist schon erstaunlich wie man sich an so einer einfachen - und meiner Ansicht durchaus legitimen - Frage eines Zimmers so "aufgeilen" kann. Da werden rhetorisch durchaus amüsante Floskeln hinsichtlich Vergleich zu Rechtsanwälten und ärzten in den Raum geworfen. Ingenieure, welche Zimmermänner scheinbar nur vom hören und sagen kennen, wollen diesem Berufsstand jedwede statische Sachkenntnis absprechen. Ein Zimmermann hat durchaus das Recht mal einen Dachstuhl nachzurechnen bzw. vorzudimensionieren (z.B. für ein Angebot). Und glaube mir, ich traue es einem Zimmermann(meister) mit der – wenn auch aus unserer Sicht eher einfachen gehaltenen – „statischen“ Ausbildung zu, einen einfachen Sparren zu berechnen. Das ist meines Wissen durchaus Prüfungsrelevanter Stoff bei der Meisterausbildung.
Sorry aber ich habe das Gefühl, dass dieses Forum immer mehr zu einer "Kummerkasten"-Seite wird in welcher einige Fachleute Ihre ganz persönliche Frustbewältigung betreiben.
Ich bin Bauingenieur und arbeite auch teilweise in der Programmierung mit, muss ich mich jetzt vor dem Zorn Gottes bzw. Heinrichs fürchten?
Wir sollten uns mal wieder auf die wesentlichen Dinge – also der kompetenten Fragebeantwortung - konzentrieren, auch wenn ich zugeben muss, dass mich der ein oder andere Beitrag von Heinrich durchaus zum schmunzeln gebracht hat.
Auch wenn es sicher nicht Sinn und Zweck sein kann hier Fragen von Häuslebauern hinsichtlich einer Ferndiagnose zur Tragfähigkeit Ihrer „schwimmenden“ Bodenplatte zu beantworten. Allerdings reicht meiner Ansicht nach auch der freundlich formulierte Hinweis, dass ein Statiker vor Ort sicher gerne weiterhilft.
Zu der Programmbedienung muss ich mal eine Lanze für (die meisten) Softwarehersteller brechen. Programmvereinfachungen und Verbesserungen resultieren i.d.R. aus Kundenwünschen – also dem Ingenieur. Sprich auf der einen Seite beschweren sich viele Ingenieure, dass Programme nicht dies und jenes automatisch erkennen und können – was ja aus dem zeitlichen Aspekt und Termindruck durchaus verständlich und legitim ist. Aber dann bitte nicht beschweren, dass Programme immer einfacher (und von fast jedem) zu bedienen sind. Trotz alledem bedarf eine Bedienung komplexer Programme immer auch einer gewissen Grundkenntnis der Materie – eine blinde Computergläubigkeit ist gerade auch aus der Sicht von Softwareherstellern sicherlich nicht erwünscht. Dies gilt jetzt mehr den je hinsichtlich nichtlinearer Berechnungen.
In der Hoffnung mit diesem „gut“ gemeinten Hinweis nicht irgendwelche Gefühle verletzt zu haben und eine erneute Endlosdiskussion auszulösen.

Mit kollegialem Gruß
Peter

Sachlich auf Deine Argumente eingehen?
So wie Du das machst oder wie?
Es ist nicht zu glauben wie arrogant Du bist. Ich bin selber Zimmerer und Bauing. und mit Deinen Aussagen beleidigst Du einen gesamten Berufsstand auf's übelste. Zu früheren Zeiten waren die Zimmerleute gleichzeitig Baumeister (wenn Du willst also auch verantwortlich für die Statik des Hauses) lange bevor es überhaupt Statiker gab.
Zimmerleute sind in der Lage Häuser zu bauen ohne Statiker, der Statiker (die meisten jedenfalls nicht) aber nicht ohne die Zimmerleute.
Viele Zimmermeister warten nur auf solche eingebildeten Statiker wie Dich, wobei sie Dich rein konstruktiv sicher locker in die Tasche stecken. Obwohl ich sagen muss, Du hast es anscheinend richtig drauf, wenn man Deine Aussagen so verfolgt.

Naja, denk was Du willst, irgendwann gelangst Du schon an den Richtigen,
viel Spass noch

Wer nur einfach denken kann der findet alles einfach.
Und wer Schwierigkeiten nicht sehen kann ist eben einfach gestrickt.

Ein Zimmermann unterscheidet sich sehr wohl von einem Arzt und Juristen.
ärzte brauchen Abitur,genau wie Juristen.
Und ein Studium brauchts dazu auch.
Oder steht der Zimmermann aufgrund der Axt in der Hand schon über dem Arzt?
Dann wird es Zeit von hier zu verschwinden
Sie lernen zumindest sich besser zu artikulieren als gleich mit Frechheit zu antworten.
Ein Beispiel aus der Praxis von vorwitzigen Geistern:
Das erinnert mich an einen Dialog auf der Baustelle mit einem Zimmerer-Polier.
Der Polier behauptete bei der Abnahme aufgrund seiner langjährigen Erfahrung daß der Bewehrungsplan viel zu viel Bewehrung darstellen würde.
Er könnte das sehen.
Darauf angesprochen wie er das sehen könne meinte er langjährige Erfahrung ermögliche ihm das.
Ich sagte ihm darauf daß ich diese Fähigkeit des Sehens nicht hätte.
Aber wenn er mir sagen könnte was diese Decke zu tragen hätte könnte ich vielleicht auch besser sehen.
Das muß er nicht wissen meinte der gute Mann.Zuviel bleibt zuviel.
Als ich ihm dann seinen Plan zeigte der eine Hofdurchfahrt darstellte fragte ich ihn ob aufgrund der Zufahrtshöhe von 4,5m etwa die Möglichkeit bestände daß da Lkws und Feuerwehrfahrzeuge durchfahren könnten?
Dann meinte er daß die Bewehrung zuwenig wäre. *lol*
Ich fragte weiter ob er denn wisse welche Art von LKWs da auf die Decke fahren müßten oder könnten?
Auch dies beantwortete er damit daß er dies nicht wissen müsse denn seine Erfahrung..........????
Daraufhin meinte ich daß man das doch nur dann richtig sehen könne wenn man genau wisse welche Art von LKW auf die Decke fahren dürften.

Ja wenn man ihnen den Spiegel vorhält tut es plötzlich irrsinnig weh und die Argumente gehen halt aus.
So ist das mit der Erfahrung.

Gruß Heinrich

Ich surfe nicht "um" Internet sondern höchstens im Internet?
Wer meine Texte angreift sollte wenigstens die Grundregeln der Sprache beherrschen.

Typische Rhetorik mit der Drohung der Axt oder wie?
Wohnen wir denn schon im Wald?
Du hast eine besonders liebenswerte Schreibe.
Hat Dir dein Vater auch immer gedroht?

Hallo Heinrich, mein Meinung als Beitragseröffner ist:
Gut, dass es zu Zeiten Heinrichs noch keine Studiengebühren gegeben hat. Dann wäre Heinrich Zimmerer geworden. So hat er auf unser aller Kosten studiert und ist noch recht frech und unverschämt.