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Da gehe ich vollkommen konform. BIM erscheint mir von und für Architekten geprägt: Stockwerke, Wände, Decken. Und dann kommen wir Statiker mit unseren Industrieanlagen, und überlegen, in welchem Stockwerk wir die Stütze jetzt anlegen sollen, die vom Sockel bis zum Dach reicht. Oder die Rohrbrücke, wie soll die klassifiziert werden? Dafür, dass BIM allumfassend ausgelegt sein soll, ist es irgendwie doch sehr speziell. |
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Hallo Kollegen,
auch wenn dieser Thread sich zuletzt eher die (ebenfalls interessante) BIM-Richtung entwickelt hat, würde ich gern nochmal was zu den Beiträgen weiter vorne (Seite 3) sagen, siehe hier:
Vielleicht kennt es noch nicht jeder und es ist für einige auch sicher ganz interessant: ich habe hier eine für mich ideale Lösung für FE-Platten als Ergänzung zur Harzer-Statik gefunden: Pollux Statiksoftware . Das ist ein recht günstiges FE-Plattenprogramm (Scheibenprogramm kommt scheinbar in Kürze), was, wie ich finde, extrem einfach zu handeln ist und eben für die tägliche Arbeit äußerst effizient einzusetzen ist. Wir haben uns hier im Büro mittlerweile mehrere Lizenzen zugelegt, einfach weil wir für kleinere bis mittlere Projekte keine 5 RFEM o.ä. Lizenzen bereithalten können, das kann ja kein Mensch bezahlen. Support ist in Ordnung und dieses Konzept mit "alle Updates und Upgrades im Wartungsvertrag mit drin" finde ich eigentlich auch sehr fair. Einen Wartungsvertrag muss ich ansonsten ja auch fast überall abschließen und die Updates dann trotzdem noch kaufen. Vielleicht ist's ja für den ein oder anderen interessant. LG Marie |
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Also ich nutze auch die Harzer Statik.
Die Gründe sind die selben. Da ich demnächst in die Selbständigkeit gehe war ich auf der Suche nach einer ansprechenden Software mit der ich auch mal was in 3D rechnen kann. Also Platten, Stabwerke und sowas. Hatte schon immer mal einen Blick auf d.i.e geworfen, aber bisher hat es keinen Sinn gemacht das zu kaufen. Ich hab kürzlich dort einfach mal angerufen und die waren wirklich sehr nett und entgegenkommend. D.i.E Statik Software nehmen an so einer Gründerinitiative teil, soll heißen das man die Software ein Jahr lang unverbindlich testen kann. Deren FEM Software ist meiner Meinung nach wirklich leicht zu handeln und die Ergebnisse passen auch. Ne grundsolide Sache. Wenn ich mal dran denke wie ich mit MB immer kämpfe und dann ist das auch noch so ermüdend vom Handling her. Wenn der Laden dann nach einem Jahr sicher laufen sollte werde ich wohl auch bei der Mischung Harzer + d.i.e bleiben. Also CAD noch digcad. Damit ist man für den normalen Hochbau gut gerüstet. Achso, eine Software will ich hier noch erwähnen die mir bisher auch sehr gut gefallen hat: www.tragwerk-dresden.de Das ist eigentlich ein modulares Paket. Frohes Schaffen noch. MfG - TWB |
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D.I.E. ist sicher eine sehr gute Ergänzung zu HARZER Statik Software.
Wenn es "nur" Platten sein sollen, dann ist bei RIB das Slab Modul auch sehr preisgerecht. www.rib-software.com/de/loesungen/tragwe...e-hochbauplatte.html Und 2D CAD von der Dicad gibt es auch immer noch sehr preisgerecht als Strakon Light Version. |
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Ich lege wert auf eine redaktionell durchgängige Statik. Flickwerk ist nicht so meines. Ok, Sondernachweise wie Isokörbe, Dübelleisten, Halfenschienen etc. sind als Sonderausdruck unvermeidbar, aber auch die lassen sich zumindest bei MB via PDF-Import einpflegen, so dass sie innerhalb des normalen Blattrahmens erscheinen, mit durchgängiger Seitennummerierung.
Meine Platten und ggfs. Supersondernachweise (Stützenfußplatte...) rechne ich via PCAE, aber auch deren Ausdruck lässt sich elegant in die Gesamterscheinung der Statik einbinden, so dass die Statik redaktionell aus einem Guss ist, mit durchgängiger Seitenzahl und durchgängigem Layout. Einzig wenn ich mal einen Baugrubenverbau dabei habe, fällt der GGU-Ausdruck aus dem Rahmen. Wenn man jetzt verschiedene Statikanbieter durcheinander würfelt, dürfte das doch schwierig werden. Zumindest erinnere ich mich an sehr nervige Seitenzahlvergaben, Einbungen von Scans, lästige Lastübertragungen von Programm A zu B (habe ich per PCAE an der Stelle immer noch). Jedenfalls relativiert sich aus meiner Sicht der Charme von "kostengünstig" ganz schnell wieder. Klingt nicht wirklich attraktiv. |
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Hallo,
Keine Frage, wenn man auf durchgängige Statiken "ohne Handschrift" Wert legt, sind gewisse redaktionelle Randbedingungen mit manchen Programmen bzw. Programmpaketen einfacher zu handeln. Mir persönlich ist das nicht so wichtig, bei mir sind immer noch die einzelnen Positionen, Lasten, stat. System usw. von Hand auf meinem Statikpapier geschrieben und die Statik wird von Hand durchnummeriert. In meinen Augen vielleicht auch eher eine Frage des Stils als kostengünstig/teuer.
Volle Zustimmung und mache ich mittlerweile auch so, d.h. Einzelbauteile mit Harzer Statik und Platten mit Pollux Statiksoftware. Sind beides in meinen Augen komfortable Programme, bei beiden ist der Preis natürlich ein Argument, allerdings sind beide -unabhängig vom Preis- auch leistungsfähig, ausgreift und leicht zu bedienen. Beim Harzer gönne ich mir idR auch alle Updates, bei Pollux war der oben erwähnte Umfang dieses Wartungsvertrags mit allen Updates für mich ein Argument. Schöne Restwoche Paul |
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