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Das mache ich ja genau so, ebenfalls mit MB. Es ist dafür prima geeignet. Der Skizzeneditor hat mich mal 400,- € gekostet. Das schaffe ich gerade noch. Mein CAD-Programm (Allplan) ist im Nachbarraum auf einem anderen Rechner. Da wird etwas schwierig mit Copy-Paste. Wenn jedoch eine Statik aus fünf verschiedenen Programmen zusammengesetzt wurde und alleine die Seriennummern nicht durchgängig sind, nervt das schon. Das passiert aber schnell. Ebenso wenn für kleine Skizzen eine einzelne Seite gebraucht wird, weil die Programme keine Direkteinbindung erlauben. Hin und wieder und seit knapp 30 Jahren bin/war ich mit statischen Prüfungen befasst. Man kann schon sagen, dass die optische Aufarbeitung einer Statik einen gewissen Rückschluss auf die innere Qualität zulässt. Natürlich nicht in allen Fällen, aber zu einem guten Teil schon. War zu Handstatikzeiten auch nicht anders.
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Mmmhh ich habe das CAD Programm IMMER gleichzeitig zur Statik auf (2x 32 Zoll Monitor) damit ich dort messen, oder mir kleine Skizzen schnell aufzeichnen kann, diese Skizzen werden dann später zu den entsprechenden Details. Ohne CAD Grundlage kann ich keine Statik erstellen.
Das geht schon ganz gut, habe ich jahrelang so betrieben. WORD Datei als "roten Faden" CAD-Skizzen einbinden ist kein Problem, Ausdruck der WORD Datei und der EDV Ausdrucke als PDF. PDF zusammenfügen geht sehr schnell (optisch verschieben) und das PDF Programm (PDF Exchange) kann sogar Seitenzahlen und ein Inhaltsverzeichnis erstellen. AAABER: Wenn man in den EDV Ausdrucken der Positionsstatik ändern will/muss, ist es oft sehr mühselig, da man u.U. alles wieder neu zusammenstellen muss. (Mal abgesehen von der Lastweiterleitung). Heute würde ich als Statiker-Neuling lieber ein kleines Paket von der MB Baustatik kaufen und die Ausdrucke der anderen Programme (z.B. Harzer, FEM etc.) als PDF oder RTF einfügen. Wobei mir die MB Baustatik, selbst nach dem "Geschwindigkeits-Update" von 2017 und einem Top neuen Rechner immer noch zu langsam ist, hier ist noch deutlich Luft nach oben. Ich ergänze heute noch MB Ausdrucke mit Detailnachweisen von Harzer Statik, obwohl ich das "Premium" Paket + Zusatzmodule von MB Baustatik benutze. Harzer Statik ist teilweise viel praxisnaher als MB. MB will in manchen Modulen zuviel, das kostet Zeit, oder die machen aus einem Problem 5 verschiedene Module, das kostet Geld,
Ja, Lasteinleitung, Lastausbreitung und Lastfluss gehört in die Statik, nicht in den Pos-Plan, da gebe ich dir Recht. @DeO: Welches FEM Programm nutzt du ? |
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Letzte Änderung: von zeemann.
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ich habe mir zwei Räume ebgegriffen. Zwei Schreibtische ... kann man sich ordentlich ausbreiten. Im Cad-Raum stehen dann noch Plotter, Kopierer und so.
ja, mag sein. Hbe ich früher auch machen müssen. War aber nicht wirklich charmant. Man ändert was und dann geht das Gebastel von vorne los.
ich habe früher lange mit PBS gearbeitet und nun mit MB. Einfach weil die alles haben und alles ineinander greift. Lasten etc. sowieso. Man braucht nicht viel Zeit für den redaktionellen Teil.
öh .. was ist denn da langsam?
ok. Also ich kann nicht klagen.
PCAE, seit 1998. Ist zwar alles irgendwie anders zu bedienen, aber am Ende passt das ganz gut. Die Ausdrucke finde ich auch recht gut steuerbar, wobei mir da gewisse Automatismen fehlen und es über Strecken einfach zu kompliziert ist. |
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Ich finde die Verzögerungen in der Baustatik durch das automatische Berechnen zu langsam. Ich habe die Funktion schon so eingestellt, dass NUR die aktuelle Position ständig neu berechnet wird, also NICHT immer "alle abhängige Positionen". Dennoch bin ich ständig schneller in der Eingabe als das Programm rechnet. Man kann natürlich das automatische Berechnen ganz abstellen, dann ist es flotter. Auch die Übernahme von "Vorbemerkungen" und "Erläuterungen" könnte noch schneller gehen. Insbesondere, wenn Bilder eingefügt wurden, dauert es recht lange. (Ich verkleinere natürlich die Bilder) Bei den Vorführungen (Hausmessen) sieht man das auch, nur dass es dort durch ruuuhiges Reden an den wichtigen Stellen sehr gut überspielt wird. In der Praxis könnte man halt schneller durch die Positionen switchen. Das ist natürlich jammern auf hohem Niveau, es gibt vom Handling her m.E. kein besseres Programm in Deutschland bei der Baustatik. |
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kann ich so gar nicht bestätigen. Das geht en passé, auch wenn es viele Positionen sind. Allerdings kenne ich Ausnahmen, bei denen sich das Programm scheinbar festfährt. Programm neu starten und gut.
Man begreift erst nach und nach, was es alles kann. Man kann sich z.B. eigene Ausdruckslayouts bauen, was ich natürlich auch genutzt habe. Der eigenen Statik einen eigenen Stil geben. Auch das unterscheidet sie von anderen und darum geht es. Positiv hervorstechen. MB unterstützt das m.E. sehr gut. Der Ausdruck von PCAE ist gewöhnungsbedürftig, aber doch besser als der anderer FEM-Programme. Auch hat PCAE manch pfiffige Sonderlösungen, z.B. die Fußplatte für den Stahlbau. |
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Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich steinigen werdet (nicht in echt, aber rhetorisch), hier meine Art der Statik.
MB-Statik ist meist die Grundlage, außer ich mache reinen Stahlbau, dann RStab mit ein paar Fundamentpositionen dran. Es werden 1-3 Statik-Positionen gerechnet und dann ausgedruckt. Dann werden direkt in der Statikposition Zahlen markiert und Bewehrungsskizzen gezeichnet. Das mache ich mit einem blauen Fineliner, der radierbar ist. Der hat hinten einen Radierer dran. Der Bleistift ist rausgeflogen, nicht genug sichtbar/kopierbar/scannbar. Dann kommen die Statik-Seiten in der Reihenfolge in den Papierstapel-Statik. Wenn RStab dabei ist, wird das gerechnet, ausgedruckt, eventuell Markierungen mit dem blauen Stift und ab auf (unter) den Stapel. Wenn Würth-Dübel/Holzanschlüsse, Schöck, Halfen usw. dann ausdrucken und unter den Stapel. Parallel läuft ArchiCAD. Dort mache ich den Positionsplan, Mache Stützweiten und Stützenlängen usw. dran. Mache die Details, drucke die aus und hinten dran an den Stapel. Dann kommt das Vorwort aus einem Textprogramm. Dann Nummerieren mit dem blauen Stift. Inhaltsverzeichnis und Deckblatt aus einem Textprogramm. Alles scannen und drucken mit Kopierer/Drucker/Scanner-Gerät. Vorteile: 1. Flickwerk So habt ihr das genannt. Genau das ist der Vorteil. Handschriftliche Skizzen und Anmekungen sind sofort erkennbar. Einschübe aus anderen Programmen sind leicht erkennbar. Die Statik ist strukturierter. Meist werden sowieso nur die Skizzen und Anschlüsse gesucht und schnell gefunden. 2. Ich bewege mich. Bin nicht uralt. Aber ich gehe vielmals zum Drucker am anderen Ende des Raumes, nehme die Statikseiten raus, habe daneben einen hochgefahrenen Bürotisch (eben so was mit Stehen), mache dort mit dem blauen Stift die Anmerkungen ran und mache dann die nächsten Statikpositionen. Ist gut gegen Nacken-/Schulter-/Rückenprobleme. 3. Kein Stress mit Gesamtdokument. PDF-Import, Skizzeneditor... wie oben bei Euch beschrieben. Total entspannt - ausdrucken drauf legen - ferdsch. 4. Die Statikseiten von MB sind schön groß geschrieben. Ich mache immer 2 Seiten auf ein A4-Blatt. Man kann immer noch alles gut lesen. Das geht bei Dlubal nicht. Jedenfalls kann ich die Seiten oben rechts per Hand nummerieren. Glaube nicht, dass das in MB einstellbar ist. Die Seitenzahlen gedreht am Hefrand kann ich keinem anbieten. 5. Bei Plato z.B. kommen bei den Linienlagern seit einiger Zeit immer die Grafiken dazu. Die will ich nicht. Kriege ich nicht raus (geht aber bestimmt). Dann drucke ich die eben nicht mit aus. Kann mir die Seiten einschränken. Nachteile: 1. Ohne es zu glauben, scheint es aufwendiger zu sein. (aber das Leben ist einfacher). 2. Kein Nachtragsseiten-Managment. Mache ich herkömmlich mit .1-Seiten als Einfügeseiten. 3. Die gescannte Datei ist groß. Da nur noch in Farbe weiter gegeben wird und das Baugrundgutachten grundsätzlich mit dazu gehört, können bei 100 Seiten Statik schon mal 30MB zusammen kommen. Bei mehreren Hundert Seiten bin ich locker mit 100MB dabei. Das ist dann nicht mehr -mailfähig. Wird in die Wolke gestellt und mit link dorthin gemailt. 4. keine smarte Statik. Reiner Scann- statisch eben. Aus den Skizzen können keine Linien generiert werden. Posiionspläne größer als A3 werden direkt im CAD ins PDF gdruckt und angehangen - die sind zerlegbar. Aber wie gesagt, dass ist meine ganz persönliche, subjektive Herangehensweise. Man sieht ja hier, wie unterschiedlich die Aufgaben sind und die Kopfsache ist unterschiedlich. Ich will schon noch 20 Jahre Statik machen. Da wird sich sicher noch einiges ändern. Aber solange es keinen EC für Gesamtstatik-Dokumenten-Muss gibt (hoch lebe die EU) bleibt das erstmal so. Gruß Volker |
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