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Software mb aec 29 Jul 2018 12:23 #63595

statiker99 schrieb: "Alles was "ehrlich" aus einem Programm gedruckt wird, lässt sich ziemlich stark zusammendrücken."

Bei mb ist es scheinbar nicht so "ehrlich" :(

Die Deckenplots und auch die Ausdrucke, z.B. UZ - Bemessung aus MicroFE,
erzeugen große Datenmengen.
Die kann ich mit meinem PDf - writer zwar komprimieren, sehen dann aber sch... aus.


ok. Ich habe eher zu bemängeln, dass manche Skizzen, die per Editor geschaffen wurden, beim ausdruck nur ein graues Rechteck ergeben. Abhilfe schafft allerdings die Ausgabe via Druckertreiber in PDF, also PDF7 und was es so alles gibt.
Was Micro-FE speziell für Sachen raushaut, kann ich allerdings nicht beurteilen. Möglicherweise gehen die da tatsächlich sehr ungeschickt vor.

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Software mb aec 30 Jul 2018 06:15 #63596

Der benötigte Speicherplatz des PDFs lässt sich auch in MB Steuern. Richtig groß wird es erst, wenn man Grafiken einfügt.
Beim PDF Export lässt sich unter Optionen die Qualität und eine Komprimierung einstellen. Hierdruch bekommt man die PDFs auch ohne zusätzliches Programm so klein das man es weiter versenden kann.

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Software mb aec 30 Jul 2018 06:51 #63597

We-Ing schrieb: Beim PDF Export lässt sich unter Optionen die Qualität und eine Komprimierung einstellen. Hierdruch bekommt man die PDFs auch ohne zusätzliches Programm so klein das man es weiter versenden kann.


Eher nicht.

Die Ergebnisse MicroFE (Deckenplots, Unterzugsbemssung) sind nun mal Grafiken.
Die bekommt man ohne erhebliche Qualitätseinbußen eben nicht so klein.

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Software mb aec 30 Jul 2018 07:00 #63598

statiker99 schrieb: Nur sind die Details im Massivbau auch nicht so kompliziert, bearbeite halt nur
einfache Sachen.

statiker99 schrieb: Geht um Abfangträger im UG, Bemessung wurde mit MicroFE durchgeführt.
Ausdruck mb ca. 200 Seiten.


Waaaas ? Ein Abfangträger im UG mit 200 Seiten.......nur "einfache Sachen"......
Druckst du bei jedem Bauteil wieder das ganze Gebäude als FEM aus ?? :)

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Software mb aec 30 Jul 2018 07:09 #63599

statiker99 schrieb:

We-Ing schrieb: Beim PDF Export lässt sich unter Optionen die Qualität und eine Komprimierung einstellen. Hierdruch bekommt man die PDFs auch ohne zusätzliches Programm so klein das man es weiter versenden kann.


Eher nicht.

Die Ergebnisse MicroFE (Deckenplots, Unterzugsbemssung) sind nun mal Grafiken.
Die bekommt man ohne erhebliche Qualitätseinbußen eben nicht so klein.


Ist aber an sich unerheblich, denn zu Zeiten von DropBox und Co. sind Dateigrößen ja keine echte Hürde mehr.

Habe mir vor mehr als 10 Jahren schon auf meine Homepage eine Option gesetzt, von der per Zugangscode legitimierte Personen sich eine Statik herunterladen konnten.

---
Was ich von einer Statik ist Transparenz und leichte Erfassbarkeit. Wenn ich so manche Ausdrucke sehe, frage ich mich was die Programmierer sich dabei gedacht haben, bzw. ob de überhaupt nachgedacht haben. Keine wirkliche Lastherleitung, z.B. "Wandlast (0.175*17+0.5)*2.90" oder so in der Art. Einfach nur Lastgrafiken und Typen. Die Lastherleitung wird dann wie auch immer von Ersteller auf den Seiten davor zusammengefrickelt. Sieht ärmlich aus und ist fehleranfällig.

(wenn man knapp 30 Jahre mit in das Prüfgeschäft eingebunden ist, hat man so etliche Statiken gesehen und weiß schon was nachvollziehbar ist und was nicht. )
Folgende Benutzer bedankten sich: zeemann

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Software mb aec 30 Jul 2018 07:13 #63600

IBStreit schrieb: Es werden 1-3 Statik-Positionen gerechnet und dann ausgedruckt. Dann werden direkt in der Statikposition Zahlen markiert und Bewehrungsskizzen gezeichnet. Das mache ich mit einem blauen Fineliner,..... Dann kommen die Statik-Seiten in der Reihenfolge in den Papierstapel-Statik. Wenn RStab dabei ist, wird das gerechnet, ausgedruckt, eventuell Markierungen mit dem blauen Stift und ab auf (unter) den Stapel. Wenn Würth-Dübel/Holzanschlüsse, Schöck, Halfen usw. dann ausdrucken und unter den Stapel. Parallel läuft ArchiCAD. Dort mache ich den Positionsplan, Mache Stützweiten und Stützenlängen usw. dran. Mache die Details, drucke die aus und hinten dran an den Stapel. Dann kommt das Vorwort aus einem Textprogramm. Dann Nummerieren mit dem blauen Stift. Inhaltsverzeichnis und Deckblatt aus einem Textprogramm. Alles scannen und drucken mit Kopierer/Drucker/Scanner-Gerät........

Vorteile
3. Kein Stress mit Gesamtdokument. PDF-Import, Skizzeneditor... wie oben bei Euch beschrieben. Total entspannt - ausdrucken drauf legen - ferdsch.


Also Digital - Analog - Analog- Digital, dann Giga große PDF verschicken ist kein Stress.......???

Wenn ich meine Statiken alle ausdrucken würde, dann Skizzen reinmalen, dann wieder einscannen, würde ich eine Krise nach der anderen bekommen. :)

Die nächste Krise bekomme ich , wenn ich mit riesen PDFs hantieren muss.

Ich bin so froh, dass es CAD und PDF gibt, mir macht das keinen Stress.
Wir haben uns nur darüber unterhalten WIE wir vorgehen, dabei gibt es sicherlich Unterschiede wie man sieht. Das schöne ist jeder kann evtl. vom anderen noch was lernen.

@statiker99: Probier mal PDF-Xchange Pro (Tracker Software) aus, kostet zwar etwas (80 EUR), ist m.E. aber eines der besten PDF Programme auf dem Markt. Adobe will ich nicht auf meinem Rechner haben. (Ich kann dir aber nicht sagen, ob es MicroFE was bringt, da ich dieses nicht habe)
Folgende Benutzer bedankten sich: markus, statiker99

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Letzte Änderung: von zeemann.

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