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hallo DeO,
der Automatismus hindert doch nicht daran, die Berechnung nochmals am Bildschirm durchzugehen. Es ist doch nur die Frage in welcher Zeit bzw. mit welchem Aufwand das möglich ist. Die Konstruktionsintelligenz kontrolliert lediglich wahlweise die vom Anwender vorgegebenen Abmessungen und korrigiert diese nach Vorgaben des Benutzers. Sie kann auch insbesondere zum Prüfen ausgeschaltet werden. Das ist beim konstruktiven Vorentwurf sehr hilfreich. Anschließende Nachweise können mit dem rechnenden Texteditor geführt werden, wobei wahlweise auf einmal erstellte Vorlagen zurückgegriffen werden kann. Diese können als eigenständige Textposition oder als Textbaustein in der stat. Hauptposition definiert werden. Sie werden automatisch ins Gesamtdokument eingearbeitet. Einen automatischen Eintrag im Inhaltsverzeichnis erhalten sie jedoch nur als eigenständige Textposition. Dieses kann jedoch jederzeit vom Anwender für Fremdseiten ergänzt werden. hallo zeemann, richtig angewendet, nutzt die Lastweiterleitung in jedem Fall. Es ist doch ein Unterschied, ob ich z.B. alle Einwirkungskategorien einer Lastsituation einschl. II.Ordnung-Anteile charakteristisch von einer Stütze oder Rahmen mit einem Befehl auf ein Fundament packen kann, oder das händisch machen muss. Auch schon die teilweise Übergabe einer Randlast einer 2-achsig gespannten Platte auf einen Unterzug ist doch mit einem Knopfdruck schneller erledigt, als sie einzeln je Kategorie zu ermitteln. Die von mir angegebene Zeitersparnis ist keine "schamlos übertriebene" Behauptung sondern von Kunden ermittelte Vergleiche, die teilweise noch krasser ausgefallen sind. Ihr Statement für ein durchgängiges System teile ich, nur die von Ihnen angegebenen Programme erfüllen diese Forderung nicht (siehe meine Kernforderungen). gruß dvog |
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Hallo dvog,
es hat sich bei mir nicht bewährt. Der Zeitaufwand ist gemessen an dem Nutzen zu hoch. Unter anderem weil eben besagte Nachbearbeitung und Nachkontrolle doch erfolgt. Und wie der Forist Zeemann schon schrieb, die Änderungen kommen meistens aus der Geometrie der Systeme, so dass man doch wieder alles anfassen muss. Da verschiebt sich eine Stütze unter einer Pfette oder es fliegt eine raus, also muss ich die Feldlängen der Pfette anpassen. Damit stimmen dann die geometrischen Zuordnungen der Auflagerlasten auf die Folgepostion nicht mehr und man ist doch wieder in der Position am fummeln. Was ich natürlich nicht machen möchte ist Auflagergrößen lastfallweise aus einer anderen Position abschreiben. Auch sollte damit schon die Lastrichtung und eben die LF-Zuordnung übernommen werden. und wenn in Stb-Balken Eisenanzahlen auftauchen die ich nicht will (z.B. es wird eine zweite Lage mit nur einem Eisen aufgemacht ...also wenn schon dann zwei Eisen), dann muss ich auch wieder ran. Das heißt, egal wie, man fasst die Positionen doch händisch an.
Ich stelle gar nicht infrage das es Situationen gibt in denen es hilfreich sein kann. Auch ich hatte solche Situationen schon, aber die sind eher selten. |
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meiner meinung nach nicht. eine statik sollte meiner meinung nach handlich und lesbar sein. zuviel papier muss nicht sein (deswegen auch eine bearbeitbarkeit der ausdrucke. - eine wohnhaus statik von 1955 mit 20 seiten sollte uns ansporn sein.) nur wenn eine statik nicht lesbar ist, "liest sie auch kein mensch". eine cd ist leider kein sinnvolles speichermedium. an den datenmuell und die archivierung sollte man auch mal denken. (was kommt eigentlich nach terra-byte festplatten?) hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
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Hallo Tim, du argumentierst falsch. Bei einem Statikbüro sind die Wartungskosten für Software einer der kleineren Posten. Da kannst du eher an der Kaffeesorte sparen. Du brauchst das beste Werkzeug auf dem Markt. Nicht das billigste (Käse)-Werkzeug. Me transmitte sursum, Caledoni!
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Hallo Gustav,
na dann mal ganz konkret....was nutzt du für Software? Nur MB AEC? Mach doch mal ein Vorschlag für ne gute Startkombination an Software würde mich mal interessieren!! Vorab 1-Mannbüro, Einfamilienhäuser, mal ne Stahlhalle, später mal ein Mehrfamilienhaus etc. Du hast übrigens recht mit dem Einfügen bei MB und dem Verzerren. Das ist echt nicht ganz so gut. Da ich doch des öfteren mal Details von Hand nachweise und skizziere, muss man vor dem einfügen der Pdf erst das Dokument zuschneiden damit es im Maßstab bleibt wenn man es in MB einfügt. Was ja ganz gut funktioniert ist, wenn man einen Screenshot (Darstellung 100Prozent) in die Vorbemerkung kopiert. Hier bleibt der Maßstab erhalten. @Zeemann: Bei MB kann man direkt eine Pdf ins aktuelle Statiklayout einfügen. Das Problem ist nur dass z.B. ein eingescanntes DIN A4 Blatt in den vorhanden Platz des Layouts komprimiert...L Gruß |
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MB und noch andere kleinere Programme, u. a. DIE (alles kostenpflichtig) Ich bin aber auch kein reines Statikbüro. Ich biete Statik im Rahmen der Objektplanung mit an. MB PCAE etc. Du willst wohl die Schlosser ärgern..... Für die wirtschaftliche Bemessung von Stahlrahmenhallen brauchst du ein Gemisch verschiedener Software. Vielleicht ist dir die Wirtschaftlichkeit aber auch egal... du sparst ja lieber an guter Software ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Letzte Änderung: von GustavGans.
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