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Statik Ausgabe 29 Mai 2015 08:20 #55449

Hallo Gustav,

danke für die tollen Ratschläge und für das Mut zusprechen!!

Danke!!!

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Statik Ausgabe 29 Mai 2015 08:24 #55450

Timm, du bist doch damit angefangen.
Ich sag dir doch blos dass die Kosten der Software nicht so entscheidend ist.

Der alte Spruch "billig ist am Ende teurer" gilt auch hier.
Ich hab mir auch schon Software gekauft die ich später nie brauchte.
Me transmitte sursum, Caledoni!

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Statik Layout 29 Mai 2015 08:38 #55451

Tim1250 schrieb: an PCAE bin grade dran. Hier wollte ich mal die Demoversion bestellen. Ich hatte mal eine Statik zum prüfen vorliegen die mit PCAE erstellt wurde. Zum prüfen war das ganz angenehm muss ich sagen.


PCAE ist zwar eigensinnig aber es passt am Ende und man kann die Ausdrucke reduzieren.
Es ist aber nur für bestimmte Aufgaben gut. FEM, Stabwerke und dergleichen. Ein Haus rechnest Du damit nicht.

Ich will MB auch liebgewinnen aber mir gehts wie dir.... :laugh: :laugh:


Viele arbeiten damit und sind auch zufrieden damit. Das stimmt mich optimistisch. Den Ausdrucken hingegen kann ich nicht so viel abgewinnen und derzeit ist die Eingabeprozedur mir noch zu aufwändig.

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Statik Ausgabe 29 Mai 2015 08:45 #55452

GustavGans schrieb: Timm, du bist doch damit angefangen.
Ich sag dir doch blos dass die Kosten der Software nicht so entscheidend ist.

Der alte Spruch "billig ist am Ende teurer" gilt auch hier.
Ich hab mir auch schon Software gekauft die ich später nie brauchte.


ich habe mir auch schon teure Software gekauft die ich doch nicht so brauchte wie erwartet.

Ich würde sagen, dass es für den normalen Hochbau ein Programmsystem sein sollte welches modular aufgebaut ist und vor allem auch die Nebennachweise mit dabei hat.
Zum Beispiel Auflagernachweise, Verankerungslängen, Podestplatten und Treppenläufe, Kopf- und Fußplatten für Stahlstützen, Grat- und Kehlsparren, kleine 1-Feld-Stb.Platten, Kellerwände in Beton, deckengleiche Unterzüge, Aussteifungstützen, Ringbalken und so weiter.

Wenn man diese Bauteile hat und entsprechend in seiner Statik einarbeiten kann und dafür eben keine großen Programme vergewaltigen muss, dann ist man gut davor. Das alles in einem geschlossenem Ausdruck mit anständigen Skizzen und ja keine normative Wissenschaft und Wichtigtuerei, dann wird es was.

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Statik Ausgabe 29 Mai 2015 09:09 #55453

Ich finde die Softwarekosten sind für eine Statikbüro nicht besonders hoch.

Am Ende muß der Auftraggeber mit der Statik zufrieden sein. Nicht der Prüfer etc.
Und wenn der Auftraggeber ein Architekt ist, der seine Ausschreibung nach den Ausdrucken erstellen muß, dann wird er dem Statiker schon was erzählen.... (zumindest bei einem unbearbeiteten MB-Ausdruck :laugh: )
Me transmitte sursum, Caledoni!

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Letzte Änderung: von GustavGans.

Statik Ausgabe 29 Mai 2015 09:54 #55454

GustavGans schrieb: Der alte Spruch "billig ist am Ende teurer" gilt auch hier.
Ich hab mir auch schon Software gekauft die ich später nie brauchte.


Hab ich auch schon, sogar teure !
Allerdings gilt das nicht für Harzer Statik, damit habe ich viele Jahre gut verdient.
Ich halte Harzer als "Basis" für einen Einsteiger (qxl²/8 -Statiker der alles macht) für optimal.
Dazu noch ein vernünftiges FEM (z.B. PCAE-Platte) und ein Stabwerk (RStab oder preiswerter PCAE)
dann ist man erstmal gut versorgt.

Ich denke, daß Gustav das aktuelle Harzer gar nicht kennt, zudem fällt er als "Stahlbau-Architekt",
der auch ein bisschen Stahlbau-Statik macht, mit Sicherheit in eine andere Zielgruppe. :)

Bei der o.g. Statiker-Gruppe (die die alles machen) liest außer dem Prüfer und dem Bauzeichner ( wenn man nicht selber zeichnet) kein Mensch die Statik ! Insbesondere der Architekt und der Bauherr nicht, dabei bleibe ich.

Von daher ist es egal wie groß die Statik (elektronisch) wird, dennoch versuche ich alle Ausdrucke möglichst gering zu halten,
und insbesondere bei FEM nur die Eingaben und die wesentlichen Plots auszugeben, das ist doch selbstverständlich.

Früher waren die EFHs auch deutlich kleiner, alle Wände standen übereinander und die Fenster waren noch so, daß man für die Kriegsverdunkelung nur wenig Stoff benötigte.

Mit MB kann ich mich (leider) auch nicht so ganz anfreunden, und das liegt nicht am Preis,
sondern eher an der massiven Trägheit und Langsamkeit des schweren Systems.
Aber ich taste mich mal ran.

@dvog: Die Lastfall / Last-kombinationsweise Lastübernahme von X Lastkombinationen macht im "normalen Geschäft" (s.o)
doch kein Mensch. Weitergeleitet werden "im üblichen Wohnungsbau" in der Regel die maximale Lasten (Eigenlast/Nutzlast)
Wenn es mal abhebende Lasten geben könnte, erkennt man das in der Regel und untersucht halt noch den abhebenden Lastfall. Zack fertig ! :)

Wenn ich mal "ganz genau" rechne, kommt spätestens der Prüfer, der ja auch nur überschlägig kontrolliert und legt ein paar "konstruktive" Zulagen rein, meinen Sie ich würde mich darum mit ihm streiten.

Von daher ist Ihre Software (vermutlich) vor allem für Büros interessant, welche EXTREM wirtschaftlich arbeiten müssen,
(Stahlbau, Brückenbau, Industriebau).

Aber jetzt bitte nicht so ein Satz wie: "Alle Büros müssen extrem wirtschaftlich denken und bauen".

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