Willkommen,
Gast
|
|
Hallo Kollegen,
ist zwar schon etwas spät, bin aber ersst jetzt dazu gekommen das System durchzurechnen. Der Nachweis wurde mit mb für verschiedene Varianten durchgerechnet. Auffällig ist u.a. wieder der „unheilvolle“ Einfluß des Verteilungsbeiwerts ζ im Programm. „Ignoriert“ man diesen Beiwert und rechnet unter voller Last (also nicht quasi-ständig) errechnen sich geringere Verformungen. Für den Endzustand und Ansatz der zentrischen Zugfestigkeit würde sich dann der Maximalwert unter quasi-ständig ergeben zu: 41mm * 8,71 kN/m²/9,76 kN/m² = 37mm ( = l/205) Bei einem Ansatz der Biegezugfestigkeit: 28mm * 8,71 kN/m²/9,76 kN/m² = 25mm ( = l/304) Bei einem Ansatz der Einspannungen in die Betonwände (d=25cm, h= 3,40m) liegen die rechnerischen Verformungen bei 18mm (l/422) bzw. 12mm (l/633) bei Anfangsverformungen von ca. 3 – 4 mm. Nach meiner Auffassung ist die Decke mit h=22cm machbar, Verformungen von 50mm – 70mm sind für mich eher nicht plausibel, zumal meiner Meinung nach die Biegezugfestigkeit angesetzt werden kann. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Noch eine kleine Ergänzung.
Im Anhang die Systemskizze mit Maßen, die ich aus der pdf abgegriffen habe. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Statiker99,
erfolgte Ihre Verformungsbemessung mittels mb-FEM (MicroFE2014)? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
MicroFE2013, muß 2014 noch aufspielen ![]() |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Kollegen,
komme zwar spät, aber im Anhang nochmals meine Handrechnerei zum Abgleich. Ich denke, dass es auch mit 22 cm dicken Decke gehen wird, sogar bei MW-Wänden, d.h., keine Einspannung in die Außenwände. Das System habe ich vo statiker99 übernommen und den Nachweis für 1m breiten Streifen geführt. Dir Angabe von Schöder mit 7,60 m Spannweite stimmt gar nicht, da die zum Teil ins Feld "einspringende" Wände sehr viel Last reinziehen und die Spannweite der Decke wird stark reduziert. Ich freue mich schon voraus auf Bemerkungen/ Hinweise bezüglich der "Handrechnerei". Ich bin der Meinung , dass es noch überprüft werden sollte, ob Innenwände am Wandkopf zentriert werden sollten. Ist zwar eine Zwischendecke, aber das Spannweitenverhältnis liegt bei 6,7/1,85= 3,62. ![]() Grüße, Sergej |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von Sergej.
|
|
Hallo Sergej,
schön von Ihnen zu hören. Habe noch mal ein paar Fragen zu Ihrer Variante 1 (Krüger/Mertzsch), vielleicht können Sie mir hier helfen: a) Bewehrungswahl Meine Ergebnisse waren auf Grund der Vorgaben mit 2,57 cm²/m kreuzweise oben u.unten. Im übrigen wurde bei mir nur die rechnerisch erforderliche Bewehrung angesetzt (im Feld ca. 6 cm²/m gesamt). Warum haben Sie 11,3 cm²/m angesetzt? b) Verformungen im Zustand I, t = 0 Sind meiner Meinung nach zu groß (es müßte der Stahlanteil bei der Steifigkeit berücksichtigt werden). Bei mir sind das dann lediglich 3,5mm. c) Den Bewehrungsgrad beziehen Sie auf den Gesamtquerschnitt (b * h), müßte dieser nicht auf b*d bezogen werden 11,3 / (100 * 19) = 0,6 % ? d) Wenn ich Ihren Bewehrungsgrad im Feld ansetze (11,3 cm²/m) und die Anfangsverformung mit 3,5mm berücksichtige ergibt sich: fII = 5,13 * 3,5 = 18 mm e) Wenn ich den tatsächliche Bewehrungsgrad im Feld ansetze (6 cm²/m) und die Anfangsverformung mit 3,5mm berücksichtige ergibt sich: Bewehrungsgrad 6/(100*19) = 0,32% ; ka = 4,12*(0,32exp(-0,27)) + 0,2 = 5,8 fII = 5,8 * 3,5 = 20 mm f) Beide Werte sind allerdings erheblich kleiner als „meine“ 29,1mm (siehe Anlage). Das Schwinden ist bei mir mit ca. 3 mm enthalten. Ansetzen würde ich allerdings näherungsweise die Verformung unter quasi-ständig: 8,71/9,76 = 89% = 26mm Bin nicht so der Experte beim Nachweisverfahren Krüger/Mertzsch, aber vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten