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Ich würde die Stäbe mit einem nicht zu kleinen d_br abbiegen bzw. abkröpfen, würde damit aber erst oberhalb OK-Decke beginnen. Die Abbiegungen würde ich vollständig in den Knotenbereich /|\ legen. es
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Ja, Abbiegungen bringen dann Umlenkkräfte. Die vorliegende Situation ist bereits gebaut und es ist die Frage, ob das korrekt konstruiert ist ohne gekröpfte Eisen und der damit fehlenden Übergreifung. Daher die Rückfrage...
Wenn ich es mir mit einem Stabwerk überlege, dann sollte es eigentlich ohne Übergreifung funktionieren. Aber ich muss das vielleicht mal rechnen mit meinem Stabwerksmodul. Hoffentlich ist das System korrekt |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Wenn die Kräfte in den Stahlstäben nicht fliessend umgeleitet werden, mit Aufnahme des Radialdrucks im Krümmungsbereich usw., dann gibt es an den Stabenden Spitzendruck, denn die Einleitungslängen sind hier recht klein. Spitzendruck auf den Beton ist sehr sehr schlecht. Was will und kann man da mit Stabwerkmodellen rechnen, da kann nichts Gescheites herauskommen. Hoffentlich ist ausreichend Umschnürungsbewehrung vorhanden. es |
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Prostab hat Recht! Die Druckkräfte der Schrägstäbe geben an deren Stirnfläche punktuell und lokal den Spitzendruck ab. Den Presswiderstand der gesamten verschmierten Horizontalfuge kann man da nicht heranziehen. Es darf wohl nie Spitzendruck an der Stirnfläche geben. Entweder Verankerung oder Übergreifung...
Damit ist die Konstruktion eigentlich nicht tragfähig. |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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... Was will und kann man da mit Stabwerkmodellen rechnen, da kann nichts Gescheites herauskommen.
sehe ich anders, gerade im Stahlbetonbau hilft ein Stabwerkmodell ungemein den Lastfluss und statische Problempunkte, die man auf den ersten Blick übersehen hatte, zu erkennen, selbstverständlich war ein sinnvolles Stabwerkmodell à la Schlaich gemeint, spätestens beim Nachweis der Streben und Knoten würde man sich auch über die von mir schon genannte Ausleitung der Kräfte aus der Druckbew. in den Beton Gedanken machen müssen, ob eine Umschnürung reicht, ob sie überhaupt herstellbar ist, oder der Knoten wirklich nicht ausreichend geplant und hergestellt wurde kann man damit schon rechnerisch nachweisen ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Und wenn ich behaupte, dass der Schrägstab mit dem Vertikalstab übergreift mit "Übergreifungslänge+Abstand>4D". Dann die Abtriebskraft wegen der Kraftumleitung mit Bügeln abdecken
![]() Vielleicht kommt es ja hin. Meines Wissens nach gibt es keinen maximalabstand für sich übergreifende Stäbe. Sie müssen bloß um das Maß ihres Abstandes zueinander weiterführend übergreifen. Korrigiert mich bitte, falls ich mich irre. |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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