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Hallo zusammen,
Folgendes Beispiel: Zwei aufeinander zulaufende gespiegelte Schrägstützen mit den identischen Stabdruckkräften FSi greifen an der Arbeisfuge OK Decke / UK Stütze an. Folgende Frage: Die Arbeitsfuge erfordert Druckbewehrung. Darf diese vertikal (gestreichelt dargestellt) ausgeführt werden ? Oder muss sie gekröpft sein, um eine Übergreifung mit den Längsstäben der Schrägstützen zu gewährleisten ? |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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die Skizze mit den Kräften Fsi ist etwas verwirrend,
ich würde ein Stabwerksmodell in eine maßstäbliche Skizze zeichnen, und die Stabwerks- Knoten/Streben nachweisen wobei ich Druckbewehrung tunlichst vermeiden würde (Teilflächenpressung, höhere zul. Betondruckspannung im Druck-Druck Knoten) B ) aber wenn beide Schrägstützen keine Druckbewehrung benötigen, dann sollte es reichen die Bewehrungen jeweils zu verankern und dadurch die Lastausleitung von der Bew. in den Beton sicherzustellen also man muss die Bew.führung in Abhängigkeit von Geometrie und Lasten mal konstruieren im Worst Case könnte ich mir auch vorstellen, dass ein massives Einbauteil aus (Profil-) Stahl im Deckenbreich eine Lösung für eine problematische Bewehrungsführung sein kann vielleicht findest du aber auch gedanklichen Input bei meinem alten Chef Weiske, Durchleitung hoher Stützenlasten bei Stahlbetonflachdecken ba In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
Folgende Benutzer bedankten sich: C30/37, Alfredo
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Sorry , Fsi sollen nur Stabkräfte = einzelne Druckstäbe darstellen. Man soll erkennen, dass die Horizontalkomponenten sich aufheben.
Danke Dir für deinen Input! Nun ich habe die erforderliche Druckbewehrung in der horizontalen Fuge (Stützen-Decken-Knoten) berechnet. Diese ist gestrichelt dargestellt. Es geht mir im nächsten Schritt um die Frage, ob diese geköpft übergreifen muss mit der diagonal verlaufenden Längsbewehrung der Schrägstützen ? Diese diagonalen Stäbe sind nämlich auch Druckstäbe, da der Betonwiderstand im Pressnachweis der Schrägstützen nicht ausreicht. |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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... ich hatte das Problem schon verstanden,
aber die Frage kann man nicht mit ja oder nein beantworten, und wie gesagt, mach mal ein Stabwerksmodell (Aufteilung in 3 Kräfte Fsi ist eher unüblich) dann kommst du der Lösung Schritt für Schritt näher ba In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Entschuldige bitte! Hier mal ein Stabwerk (Sorry) zur Situation
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Ein Stabwerk ist kein Fachwerk...
Die Stäbe sollten sich eigentlich nicht überschneiden. Wenn du die Stäbe "abknickst" gibts schöne Umlenkkräfte. Was kann man an der Betongüte noch drehen? Ich würde tunlichst sehen, das nach Knoten "K2" nur noch konstruktive Bewehrung erforderlich ist. Du bekommst vor allem große Stabdurchmesser in dem Knoten nicht verankert. Beste Grüße Ps: Den Rest hat ba ja schon geschrieben. |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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