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Gast
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Wenn das auftraggebende Büro groß und gut aufgestellt ist und man die Arbeit im eigenen Büro mit den eigenen Werkzeugen verrichten kann, warum nicht. Dann entwickelt sich ja parallel die eigene Kundenwelt weiter. Wenn das auftraggebende Büro hingegen selbst eher in der unteren Honorarzone agiert, Finger weg. |
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Hallo,
Ich habe mich vor kurzem als Tragwerksplaner in die Fachliste eingetragen und möchte nebenberuflich als Statiker im eigenen Ingenieurbüro arbeiten. Ich habe meinem Chef mitgeteilt, dass er mir Bescheid geben kann, wenn er keine Kapazitäten für neue Aufträge hat und einen Auftrag ablehnen will, damit ich den Auftrag übernehmen kann. Anfangs fand er das nicht toll und hat direkt gefragt, wo ich mich in fünf Jahren sehe. Wir haben auch darüber gesprochen, ob es überhaupt möglich ist, als Freiberufler nebenberuflich für andere Kunden und meinen Chef als Kunden zu arbeiten, ohne Probleme mit dem Finanzamt, der Krankenkasse usw. zu bekommen. Habt ihr so etwas erlebt? Wie seht ihr das? Ich möchte gerne diesbezüglich Erfahrungen von anderen Statikern hören. |
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Ich sehe das ganze problematisch.
Du bist dann so etwas wie ein Fake Ingenierbüro im Sinne von wenn dein Kunde dir sagt um 9 Uhr komm jetzt auf die Baustelle es ist ein Problem entstanden muss du ihn dann sagen sorry mein Chef sagt nein ich muss bei ihm arbeiten bis um 16 Uhr, ich könnte erst um 17 Uhr da auftauchen. Ganz einfach wenn du in einem Ingenierbüro für Baustatik arbeitearbeitest und du das machen willst gibt es einen interessanten Konflikt! |
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Wenn du nebenberuflich für deinen Chef arbeitest ---> Scheinselbständigkeit. Musst du auch aufpassen das du nicht "nur" einen Kunden hast. Ist immer auch eine Frage wieviel du nebenher machst. Sehe ich aber eher als Thema für den Steuerberater und deine gewählte "Unternehmensform". Willst du das nur als Kleinunternehmer machen etc. Dann gibt es natürlich noch so Dinge wie:
Die angesprochenen organisatorischen Umstände muss man halt beachten. Ist aber nicht unlösbar. Du musst dir die Nebentätigkeit sowieso von deinem Arbeitgeber genehmigen lassen. Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Das sehe ich nicht so. Es gibt jede Menge Tragwerksplaner, die nebenberuflich arbeiten. Darüber hinaus ist meine Rolle in der Tragwerksplanung eher planend und weniger operativ auf der Baustelle. Ich würde nur Statik erstellen und keine Bauleitung oder Bauüberwachung übernehmen. In den letzten 10 Jahren als angestellter Tragwerksplaner haben wir nie einen Anruf von Kunden bekommen, dass wir pünktlich um XX Uhr da sein müssen. Wenn überhaupt Probleme aufgetreten sind (was nur einmal vorkam), haben wir einen Termin für einen Monat später ausgemacht. |
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Die Arbeit würde ich sowohl für meinen Chef als auch für andere Kunden machen. Das würde ich als Einzelunternehmer durchführen. Berufshaftpflicht habe ich meine eigene und eine klare Genehmigung von meinem Arbeitgeber habe ich, und für die Listeneintragung habe ich auch eine Bestätigung von ihm bekommen. |
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Letzte Änderung: von BI.
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