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Hallo Kollegen,
Laut WU-RiLi gibt es m.E. nur eine Empfehlung zur Mindestdicke (24 cm) für Stahlbetondächern bei BKL1 - also bei drückendem Wasser. Wenn die Dachbegrünung ohne oberseitige Abdichtung aufgebracht wird, würde ich von BKL1 ausgehen. Wie seht ihr das ? |
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Aloha,
gemäß Zementmerkblatt H10 (und mMn nach auch gemäß WU-Richtlinie) sind Decken und Dächer aus WU-Beton immer der Beanspruchungsklasse 1 zuzuordnen. Gruß taw
Folgende Benutzer bedankten sich: Badoo
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Letzte Änderung: von taw.
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Wer macht bitte eine Decke mit Dachbegrünung ohne Abdichtung ?
Folgende Benutzer bedankten sich: mmue, Baumann
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Diesen Schockmoment hatte ich auch erst verdauen müssen. Nun es ist ein so kleines BVH, dass sich Abdichtungsarbeiten nicht lohnen. Mit anderen Worten: Rohbauer muss reichen und wenn der fertig ist kommt Dachbegrünung fertig vom Herrsteller rauf. Arbeitskosten versus Materialkosten quasi...
VIELEN DANK TAW |
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Letzte Änderung: von Badoo.
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"Sperrbetondächer" gibt es seit den 70er Jahren. Ich kenne auch Leute, die seit Jahrzehnten damit zufrieden sind.
Das Problem ist, dass sie zwängungsfrei gelagert sein müssen, weil nur Entwurfsgrundsatz a richtig funktioniert. Dafür braucht man nicht mal viel Bewehrung - wenn es zwängungsfrei sein soll, und keine Risse zugelassen sind, hilft eine Rissbreitenbeschränkung auch nichts mehr. Mir persönlich ist das zu heiß - aber wenn ein Fachplaner (Quninting oder so) die Verantwortung übernimmt - warum nicht? Bei Tiefgaragendecken kommt das öfter vor - und das sind ja auch begrünte Dächer. |
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Ja Entwurfsgrundsatz b setzt ja anstehendes Wasser quasi ständig voraus. Die Frage ist nur, wann bitte schon während des Rohbaus ständig Wasser ansteht... Und dennoch wählen die meisten Planer EGS b. Notfalls muss dann nachverpresst werden.
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Letzte Änderung: von Badoo.
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