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Hauptsache in irgendeine Formel reinpressen
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Letzte Änderung: von Badoo.
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"Mich interessiert jetzt das "z"?"
Das z kann man vergessen Nimm doch einfach mal einen einfachen Einfeldträger als Überzug, l = 8m, q = 100 KN/m, Hebelarm 1,00 m. Dann wird: Q= 400 KN; M = 800 KNm; -D = Z = 800 KN Die gesamte Kraft in der Schubfuge an OK Decke wird dann 800 KN (entspricht = Z) oder aus der Auflagerkraft 400 KN * 8m/2 * 1/2 = 800 KN; Verteilung ist dreiecksförmig entsprechend Querkraftverlauf. Bei einem WT (indirekt und Endauflager) ist die Frage auf welche Länge man das nun einleitet, die von mir genannten 0,5*h bzw. 0,5*l ist ein erster Ansatz, eventuell tendiert der Prüfer aber eher zu 0,35*h bzw. 0,35*l. Also wird die Schubspannung in der Fuge an OK Decke Längszugkraft / (Länge * Wanddicke); Längszugkraft ist bekannt aus Biegebemessung Wanddicke ist bekannt Länge kann diskutiert werden Damit kann in Abhängigkeit von der Fugenbeschaffenheit die Verbundbewehrung errechnet werden wenn ich nicht irre. Das wäre mein Ansatz. |
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Letzte Änderung: von statiker99.
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Quer zur Rauigkeit kann eine Kraft aufgenommen werden. Dieser Querkraftwiderstand ist mit der einwirkende Querkraft abzugleichen. Mehr ist es doch nicht. Es ist analog Auflast mal Rauigkeitsbeiwert = Querwiderstand aus Reibung. Und hier ist ja keine Querlast und somit kein NW erforderlich.
Die Längskraft (Druck/Zug der inneren Kräftd kann ganz normal über Beton- und Stahlfläche abgetragen werden. Hier kann die Fuge günstig angepresst werden, wenn sie sich in der Druckzone befindet usw |
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Letzte Änderung: von Badoo.
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@badoo
Es geht nicht um die vertikale Fuge am Auflager. Es geht um die horizontale Arbeitsfuge in OK Decke über die eine Schubkraft (aus der Auflagerkraft) parallel zur OK Decke übertragen werden muss. @statiker99 Der Ansatz gefällt mir, da in wenigen Zeilen abgearbeitet. Aber der funktioniert doch nur, wenn die volle Last über die Fuge übertragen werden muss, wie hier oder? |
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Ja die horizontale Fuge erzeugt eine vertikale Widerstandskraft! So ist der Hintergrund der Norm.. anders macht ihr das doch auch nicht bei vertikaler Auflast multipliziert mit Reibbeiwert = horizontaler Widerstand ! Es ist doch immer dasselbe Prinzip.
Nicht einfach Formeln suchen und die Variablen einsetzen. Das "gefällt" dann zwar, ist aber nicht richtig ![]() |
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Letzte Änderung: von Badoo.
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Jetzt habe ich verstanden, worauf du hinaus willst. Aber: Nach meinem Verständnis gibt es hier keine Reibungskraft, da rechtwinklig zu Fuge keine Kraft wirkt, die Reibung erzeugt. Bleiben also nur Adhäsion und Bewehrung.
Und die Frage, ob Widerstand aus Reibung vorhanden ist oder nicht, ändert auch nichts daran, dass zunächst die Längsschubkräfte, die über die Fuge übertragen werden müssen, ermittelt werden müssen. Und wie man diese Kräfte ermittelt war genau die Frage von Mr.Ing. |
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Letzte Änderung: von saibot2107.
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