THEMA:

Sehr geehrter Herr Systemadministrator,

Es wäre außerordentlich hilfreich den sog. "KeinStatiker" aus dem Forum zu entfernen.
Es ist nicht hinnehmbar das dieser "Herr" einen gesamten Berufsstand mit seinen unqualifizierten äußerungen diffamiert und dazu noch eine Plattform findet.

Herzlichen Gruss
Dipl. Ing. A. Gehm

Sie haben schon recht das ich nicht bei der bei der Normengebung beteiligt war. Sicher haben Sie auch recht das ich täglich Normen anwende. Das ich einen minderen Sachverstand besitze hat bisher noch niemand behaupten können und der Nachweis sollte Ihnen auch schwer fallen.
Leider muss ich Sie auch in der Annahme entäuschen das ich an einem Fernstudium teilgenommen habe. Ich kann aber von meinen Bauvorhaben behaupten, dass Schäden bislang ausgeblieben sind. Ich weis ja nicht ob Sie jemals in ihrer Laufbahn ein Bauvorhaben geplant und berechnet haben. Wenn nicht versuchen Sie es doch einmal (evt. lernen Sie noch was?) Könnte doch sein oder?? Ich spiele auf jeden Fall nicht mit dem Geld meiner Kunden, in dem ich meine eigene Normenauslegung auf der unsicheren Seite mache.
Sie sollten mal bedenken welche finanziellen Schäden durch eine solche Auslegungen auftreten können. Für die viele Menschen ist die Investition in ein Gebäude die Größte in Ihrem Leben und dieser Verantwortung sollte man als verantwortlicher Planer auch nachkommen. Denken Sie mal darüber nach. Optimierung und Materialausnutzung bis zum Letzten ist nicht alles.

Mit freundlichen Gruß
Schulte

Hallo Kollegen und Kolleginnen Statiker und Maschinenbauer,

wenn Ihr schon an anderer Stelle nichts mehr lest außer hier, dann eben hier:

wer kann mir Informationen darüber geben, wie man den erhöhten Schallschutzanforderungen (72dB ) bei einer 50cm dicken Stahlbetondecke zwischen Kino (sehr leise) und Diskothek (sehr laut) auch im Bereich der Bass-Impulsspitzen gerecht werden kann und was das erfahrungsgemäß ca. kostet /m². Was spielen die flankierenden Bauteile (40cm Stahlbeton-Wände) in diesem Fall für eine (Kosten-) Rolle.

Für Eure Antworten schon jetzt vielen Dank.

Grüße

Gerd (auch Dipl.Bauing.)
aber etwas unerfahren in der o.beschr. Sache und unter Zeitdruck

Bin jetzt schon gespannt, ob's wieder Streitereien gibt.
www.Baufachplanung.de

Leider bin ich auf dem Gebiet des Schallschutzes auch nicht sehr aktiv und kann Ihnen da nicht weiterhelfen. Wenden Sie sich doch einfach mal an eine Hochschule. Ich habe oftmals gute Erfahrungen damit gemacht. An der Fachhochschule in Oldenburg ist Herr Prof. Dr.-Ing. Middelberg in der Bauphysik tätig. Sein Spezialgebiet ist der Schallschutz. Es gibt an der selben FH auch noch den Studiengang Hörtechnik und Audiologie (Frau Prof. Dr.-Ing. Holube)evt. können die Ihnen weiterhelfen.
Sind mir als sehr hilfreich bekannt. Ich hoffe weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Schulte

Hallo Maschinenbauer und Bauingenieure,

da ich als Bauingenieur derzeit Berechnungen im Maschinenbau durchführe kann ich aus meiner eigenen "Bauerfahrung" berichten, daß auch Maschinenbauer bei der Auslegung größerer Anlagen ohne vorherige Tests gerne Sicherheitsbeiwerte in den Berechnungen ansetzen und auch ansetzen müssen (div. Luftfahrtnormen bzw. VDI-Vorschriften). Natürlich ist ingenieurmäßiges Denken IMMER gefragt, interessant wird das ganze aber immer sobald man den Erfahrungskreis von Normen verläßt, auch hinsichtlich der Haftung bei etwaigen Schäden (fragt doch mal hierzu eueren Sachversicherer). Es ist somit nur richtig entsprechende Lastansätze aus Normen zu verwenden, zumal es mittlerweile auch entsprechende Kombinationsbeiwerte für mehrere Lastfälle gleichzeitig gibt (Orkan +schnee+Party+Bierlasten).

Gruß eines "abtrünnigen" Bauingenieurs

Hallo Herr Schulte,

vielen, vielen Dank für den Tipp. Das ist doch wenigstens etwas.

Nochmals Danke

Grüße aus Unterfranken
Gerd Wolf