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ReStahlträger 17 Sep 2004 14:17 #5000

  • keinStatiker
  • keinStatiker s Avatar Autor
72 kNm sind ausreichend, da eine örtliche überschreitung von 10% zulässig, da grenz b zu t erfüllt! Nach der Problemstellung geh ich davon aus, dass die beiden Träger nicht mehr aufnehmen müssen als jeweils 36 kNm. die durchbiegung erübrigt sich, bei solchen kurzen systemlängen muss man das erst gar nicht nachrechnen, das weiss man aus erfahrung (auch wenn man kein statiker ist:-)
ein vereinfachter bdk nachweis mit 0,843/kappa x Md/Mpl,d ist ebenfalls erfüllt.

wo liegt das problem, herr pitz? ich denke es liegt daran, dass die aufgabenstellung hier nicht verstanden wurde(1 trager für 72 kNm.....).

Im übrigen bin ich froh, kein Statiker zu sein :-), aber es ist eine genugtuung, dennoch den meisten praktischen "Statikern" überlegen zu sein:-)

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ReStahlträger 17 Sep 2004 14:58 #5001

Das Problem Herr Nichtstatiker ist, dass offensichtlich nach alter DIN 1050 bemessen wurde (Lf HZ: zul Sigma = 160 N/mm2) d.h. aber nach DIN 18800 fehlen dann die Teilsicherheitsbeiwerte, so dass die vorh. Profile 2 HEB 120 für das angegebene Moment deutlich unterbemessen sind. Und so pauschal zu sagen 2,45 cm Durchbiegung macht nichts, dass kann halt doch nur ein Nichtstatiker.

Herzliche Grüße Klenkes

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ReStahlträger 19 Sep 2004 07:09 #5009

  • Alfred
  • Alfreds Avatar Autor
sehr geehrter Herr "kein Statiker"

ich hab ja keine Ahnung,was Sie sind oder zu sein glauben.Es hat schon seinen Grund,daß nicht jeder "dahergelaufene"einfach so eine Berechnung machen darf.Und noch eines an Sie.Hochmut kommt vor dem Fall :-)

freundliche Grüße
Alfred

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ReStahlträger 19 Sep 2004 18:04 #5011

  • keinStatiker
  • keinStatikers Avatar Autor
Hallo Alfi,

ich bleibe dabei, die Träger können eingebaut bleiben.
Denn der träger wird nicht gleich von der mauer abrutschen, wenn sich ein Vogel draufsetzt, der 1,2 kN "schwer" ist, und ein paar rechnerische mm zu viel durchbiegung bei vollast juckt auch niemand, so lange das kein türrahmen oder so ist...
wozu der ganze ärger mit dem umbau? im übrigen ist die din gar nicht zwingend vorgeschrieben bei nem wintergarten..., da brauchts halt nen bisschen ingenieursverstand um ohne normenrückhalt eine konstruktion hinzubekommen, zu der man auch stehen kann...

Gruß,
Dipl.Maschinenbauing
KeinStatiker:-)

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ReStahlträger 19 Sep 2004 20:46 #5012

  • Frank Pitz
  • Frank Pitzs Avatar Autor
Eigentlich bemühe ich mich nicht, Besserwisser auf Ihre Unkenntnis aufmerksam zu machen.

Aber:

1. den Nachweis des Druckgurtes haben Sie falsch geführt!
2. Sie strotzen von Ignoranz, so daß man meinen müsse, Sie wollen hier keine Fragen stellen, sondern alle Welt schulen.

3. Ich kann mir kein Urteil bilden, wie Sie Ihre Arbeit verrichten. Sicherlich gewissenhaft und
sicherlich ohne Tadel. Zumindest muß ich das unterstellen, wie Sie sich hier aufführen.

Ich habe eingehen darauf hingewiesen, warum keine größeren Stahlgüten verwendet werden sollten.

Wenn Sie so schlau sind, wie Sie als Dipl. Ingenieur outen, so kann ich auch davon ausgehen, daß Sie wissen, wie eine Durchbiegungsberechnung erfolgen muß. Sicherlich werden Sie bemerken das es da 2 Fakoren gibt, die einerseits das Elastrizitätmodul, andererseits das Trägheitsmoment ausmachen. Was soll eine höhere zul. Biegezugspannung bringen, wenn Diese , sowie die Durchbiegung völlig überschritten ist?

Sicherlich haben Sie auch bemerkt, daß die Stahlspannung am Limit seiner Ausnutzung gelangt ist. Sicherlich wissen sie auch, wenn die Stahlspannung überschritten ist, das dann erst Recht kein Druckgurtnachweis (Oder auch Biegedrillknicknachweis in einfacher Form) möglich ist!!
Wie um Gottes Willen, kommen Sie auf sie Idee Ihre falschen Berechnungen als objektives Maß der ganzen Sache zu machen? Haben sie nicht bemerkt das andere Kollegen meine Rechnung längst kontrolliert haben? Wie blind sind Sie eigentlich? Oder hat das hier was mit Starrsinn zu tun?

Sehr geehter Dipl. Ing. ,

von Dipl. Ing. zu Dipl. Ing.; halten Sie sich aus Sachen heraus die Sie offensichltlich nicht vollständig verstehen, oder besser noch, behauten Sie bitte nicht Ihre Lügen bezüglich Ihres falschen Nachweises! Der echte Nachweis mit M(k) habe gemäß der alten Norm geführt, da die zugrunde liegenden Werte nur auf die Altnorm zielen. Der Nachweis ist mit M(d) zu führen. Das haben Sie nicht gemacht, und damit den Nachweis FALSCH geführt.

Ach so, Alfred hat bereits darauf hingewiesen, was passiert, wenn Sie sich zum Phönix machen.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Pitz

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ReStahlträger 19 Sep 2004 21:49 #5013

  • keinStatiker
  • keinStatikers Avatar Autor
Hallo Herr Pitz,

> Sicherlich werden Sie bemerken das es da 2 Fakoren gibt, die einerseits das Elastrizitätmodul, andererseits das Trägheitsmoment ausmachen. Was soll eine höhere zul. Biegezugspannung bringen, wenn Diese , sowie die Durchbiegung völlig überschritten ist?

ja, der normverstand leuchtet mir ein, aber hier handelt es sich doch um ein Walzprofil, das praktisch immer mit Eigenspannungen behaftet ist, die ja schlecht zu erfassen sind und deshalb nicht in eine normberechnug eingehen können.

ist die Streckgrenze höher, liegen auch die Eigenspannungen weiter von der Streckgrenze entfernt, also sind die durchbiegungen geringer im vergleich zum selben bauteil mit stahl niedrigerer güte, da dann die eigenspannungen natuerlich eher "ausplastizieren", was mir größeren verformungen einhergeht. denn was sie hier (normgerecht richtigerweise) rechnen geht von einem eigenspannungsfreiem Bauteil aus, sehe ich das richtig oder falsch?

ja, das mit der elastischen Spannungsberechnug leuchtet mir ein, aber da scheint mir ein flüchtigkeitsfehler aufgefallen zu sein, indem unterstellt wurde, beide träger mussen jeweils 74 kN aufnehmen, der eigentliche grund, überhaupt was in einem mir eigentlich fremden fachgebietsforum zu äussern. komisch, dass der träger scheinbar sehr wirtschaftlich in !_anlehnung_! an die din18800 bemessen wurde, die ja für einen wintergarten wohl eher nicht in frage kommt (ausser es wurde so vertraglich vereinbart...), also dachte ich mal schnell darauf hinzuweisen...

und der träger ist mitnichten einsturzgefährdet, schliesslich haben gewöhnliche baustähle ein beträchtliches verfestigungsvermögen.

die welt belehren wollte ich eigentlich nicht damit, aber vielleicht sind sie schon zu lange im forum tätig, wenn sie keine kritik an ihrer stellungnahme vertragen können

meiner meinung nachstützen sie sich zu sehr auf ihren taschenrechner gepaart mit normvorschriften, aber der ingenieursverstand muss doch eher mir zustimmen...., je nach qualität dieses verstandes natuerlich...und dann das beste, sie urteilen über die qualität der verrichtung meiner arbeit, wie kommen sie eigentlich dazu? ist das din 4711.3.4.5 oder so?

>Der Nachweis ist mit M(d) zu führen. Das haben Sie nicht

woher wissen sie auf Grund der dürftigen informationslage so genau über irgendwelche bemessungsschnittgrößen bescheid?

ok, ich falle dann jetzt erstmal, denn der höhenflug bekommt mir irgendwie gar nicht, bei so viel aufgeblasener gespielter "kompetenz" hier könnte ich nämlich wirklich schnell zu hoch abheben...


MfG,
Dipl. MaschinenbauIng. (Univ.)
KeinStatiker

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