THEMA:

>>Miet-Vertrag auslaufen zu lassen und auf irgendeinen billigeren Abklatsch umzustiegen.

wir hatten ähnliche Problematik vor 1,5 Jahren
sind nicht auf den Mietvertrag von AutoCad umgestiegen sondern zu Brics gegangen (Kauflizenz, mal sehen wie lange noch updates noch möglich bzw. gegenüber Mietmodell wirtschaftlich sind),
sieht im ersten Moment aus wie das Orginal, ist es aber nicht immer, aber man kommt grundsätzlich klar
naja ist halt so ähnlich wie Umstieg Word zu OpenOffice

Hallo, 
das Mietmodell betrifft ja alle, es sei denn das Büro hat Geld im Überfluss...
Ff.Beispiel: Jahr 1: Neubau Gewerbe, geiles Projekt, mit software A im Mietmodell gerechnet und realsiert. Gut verdient. BH sehr zufrieden. Gewerbe läuft und expandiert.

Jahr 3: Ing.büro wechselt software von A zu software B, weil besser, (Geld für software spielt ja keine Rolle), Software A wird vom System entfernt. Läuft ja auch nach Kündigung nicht mehr.

Jahr 4: Mitarbeiter, der das Projekt geplant und betreut hat, kündigt, wandert aus...

Jahr 5: Gewerbefirma ruft an, sie wollen Erweitern/Aufstocken. Erst mal Freude im Büro über den neuen Auftrag. Dann alte Unterlagen suchen. Lasterhöhung möglich? Verdammt, wieso ist der Ausdruck so unvollständig? Warum hat der Prüfer nichts bemängelt? 

Idee: Lass uns doch mal in den alten Rechner in software A schauen, wie der Kollege das damals in die software eingegeben hat.
OH, Mist, war ja Mietmodell.
Also Chef, an die Information kommen wir nur wenn wir vorübergehend software A wieder "mieten"....


 

bueromensch schrieb:

Hallo, 
das Mietmodell betrifft ja alle, es sei denn das Büro hat Geld im Überfluss...
Ff.Beispiel: Jahr 1: Neubau Gewerbe, geiles Projekt, mit software A im Mietmodell gerechnet und realsiert. Gut verdient. BH sehr zufrieden. Gewerbe läuft und expandiert.

Jahr 3: Ing.büro wechselt software von A zu software B, weil besser, (Geld für software spielt ja keine Rolle), Software A wird vom System entfernt. Läuft ja auch nach Kündigung nicht mehr.

Jahr 4: Mitarbeiter, der das Projekt geplant und betreut hat, kündigt, wandert aus...

Jahr 5: Gewerbefirma ruft an, sie wollen Erweitern/Aufstocken. Erst mal Freude im Büro über den neuen Auftrag. Dann alte Unterlagen suchen. Lasterhöhung möglich? Verdammt, wieso ist der Ausdruck so unvollständig? Warum hat der Prüfer nichts bemängelt? 

Idee: Lass uns doch mal in den alten Rechner in software A schauen, wie der Kollege das damals in die software eingegeben hat.
OH, Mist, war ja Mietmodell.
Also Chef, an die Information kommen wir nur wenn wir vorübergehend software A wieder "mieten"....
 

Sorry, bei allem Verständnis für den Ärger über Mietmodelle bei Softwarelösungen, aber das hier beschriebene Problem kann man doch nicht den Softwareherstellern und deren Verkaufsmodelle anlasten. 
Da wurde dann doch in der Vergangenheit mindestens eine nicht in Gänze nachvollziehbare Statik dokumentiert, es wurden somit IMHO "Fehler" gemacht, die vollständig losgelöst von der Software und der Art und Weise wie diese "gekauft" wird, aufgetreten sind.

Hallo Kollegen,
das ist schon spannend wie sich hier das eigentliche Thema verselbstständigt. Hier schreiben ja auch viele Selbstständige.
Sorry das musste sein.
Meine ursprüngliche Frage: Ob die neue Oberfläche bei Frilo ankommt - spiel ja keine Rolle mehr. Dann also hier nochmal der Versuch.
Wenn ein Durchlaufträger einen Assistenten braucht - wird dann hier nicht für den "falschen" Kunden programmiert? Eine Oberfläche, die sich in den lezten Jahren (Jahrzehnten), auch durch Verkaufszahlen, entabliert hat - zu verändern finde ich schon schlimm. Wird hier jetzt für den allgmeinen Häuslebauer die Software zur Verfügung gestellt oder für Fachleute? Aus meiner Sicht passt das alles nicht zusammen. Anstatt Zeit in eine neue Oberfläche zu stecken, wären ja spezielle Nachweise oder Lösungen für uns doch eher sinnvoll, oder?
Dafür ist mir auch der SV zu schade, das sollte für die aktuelle Softwareentwicklung oder neue Nachweise genutzt werden und nicht fürs Optische.

Zu den anderen Punkten - Miete oder Kauf - das muss jeder selber entscheiden. Was mir bei der Sache zu kurz kommt ist Datenschutz.
Wenn alle auf meinem PC immer online sind - was machen die da noch so im Hintergrund? Ich weiß - man kann es nicht verhindern, aber man sollte es auch nicht fördern. Ich bin da eher der Barzahler.
Übrigens die Dübel Fischer online Variante um die Stahlplatte biegweich zu rechnen, da sagt Fischer das sind solch große Datenmengen das geht nur mit einem leistungsfähigen Server online. Auf die Frage welche Software dahinter steckt, kam die Antwort Dlubal.
Dlubal habe ich doch auf dem PC - Warum dann online?
Also geht es hier nicht um den starken Server - es geht hier darum das man vor allem an Anfang das Projekt einträgt. Also geht es um Informationen die man hinten herum abgreift. Und das ist Sch.., und somit ein Vertrauensbruch hinsichtlich Datenschutz.
Übrigens Fischer ist hier nur ein Beispiel bei anderen ist es auch so oder ähnlich.
Auch sind mir gaaanz viele Schäden bekannt, wo die Platte nach der alten Methode gerechnet wurde. Das geht ja mal garnicht mehr.

Das ist wie bei den neuen Autos. Da werden Parkgewohnheiten ob vor der Kirche oder Moschee, Körpergewicht und vieles mehr, um nur die krassen Punkte zu nennen, an den Hersteller illegal gesendet. Kam mal bei nano auf 3sat. Ob du es willst oder nicht. Wer will den Link?
Wo soll das nur hingehen?
Du darfst das Statikprogramm heute erst nutzen, wenn du die Überweisung an das Finanzamt gemacht hast?? HiHi.

 

Hallo ibmd,

du hast vollkommen recht, wir haben einen Nebenkriegsschauplatz aufgemacht. Wobei dieser auch sehr interessant ist. Ich habe mein Frilo-Paket (75 Programme gekauft) nicht umgestellt und bleibe bei dem Service-Vertrag. Was soll da noch groß fehlen?
So, aber nun zurück auf die neue Oberflächenstruktur. Ich finde diese echt "bescheiden"! Ich habe mich zum Zeitpunkt meiner Selbstständigkeit extra für das Frilo-Produkt entschieden, weil mir der Versuch mit der mb-Software mehr Nerven geraubt hat, als Ergebnisse (und hier noch ein Häkchen und dort noch eins....) geliefert hat. Daher verstehe ich auch nicht wie die schnelle und fast fehlerfreie Eingabemöglichkeit entfernt wurde/wird und durch bunte Bilder und ständiges Mausgeklicker ersetzt wird. Auch die Suche von bestimmten Ausgabepunkten ist irgendwie viel anstrengender als vorher. Natürlich hängt das auch mit Nutzung zusammen, aber ich habe den Mehrwert noch nicht gefunden.
Wenn die Kollegen bei Frilo es umgesetzt hätten wie die neue Holzbaunorm das mit den Vollgewindeschrauben, dann hätte man wenigstens was davon. Ansonsten ist es wohl eher so wie ein Dozent von mir mal zu Kollegen gesagt hat: "Machen Sie das nochmal, mit etwas mehr Sand für die Augen".

Gruß
Stefan

ibmd schrieb:

...
Übrigens die Dübel Fischer online Variante um die Stahlplatte biegweich zu rechnen, da sagt Fischer das sind solch große Datenmengen das geht nur mit einem leistungsfähigen Server online. Auf die Frage welche Software dahinter steckt, kam die Antwort Dlubal.
Dlubal habe ich doch auf dem PC - Warum dann online?
 

Ich denke, die Hintergründe kann ich erklären. Unsere Software verfügt über eine Programmierschnittstelle. Mit dieser Schnittstelle lässt sich RSTAB / RFEM komplett von außen steuern.
Es ist also möglich, dass man sich für einen speziellen Anwendungsfall mit einer beliebigen Programmiersprache sein eigenes Programm baut, das dann ein RFEM-Modell generiert, rechnet und die Ergebnisse aus RFEM einliest und auswertet.
Für solche Anwendungsfälle gibt es eine spezielle RFEM-Version ohne grafische Oberfläche. Das ist die RFEM6Server.exe, die sich im Installationsordner befindet.
Wer sich für die Programmierschnittstelle interessiert, findest hier weitere Infos:
github.com/dlubal-software/RFEM_Python_Client

Viele Grüße
Frank Faulstich (Dlubal Software GmbH)