THEMA:

Vielen Dank für die Informationen. Ich denke ich werde einfach mal die Pfetten als Durchlaufträger und als zwei Feldträger rechnen.
 Kann nicht schaden, wenn ich bei der Besprechung dazu etwas sagen kann.


Gruß Stefan

Guten Abend zusammen,

Ich habe wieder ein paar Fragen bezüglich meiner Konstruktion.
Gibt es einen Beiwert für die Schneeeinwirkungen bei Parabellbögen? Ich habe nur in der Übung ein Beispiel von einem Bogendach gesehen, mit Lastfall halbseitiger Schnee

Meine bisheriges Vorgehen sieht wie folgt aus:
Pos 1 Dacheindeckung: Aufstellen der ständigen und veränderlichen Lasten...habe hier Schnee voll angesetzt, da ich keinen Beiwert finden konnte....Bemessung der Trapezbleche...zul L 
Pos 2 Pfetten.: Belastung aufgestellt ( ständige Lasten aus Pos 1 mal Pfettenabstand + Eigengewicht Pfette)
Schnee genauso mit Pfettenabstand multipliziert...Frage: Welchen Abstand nehme ich? Den wirklichen Pfettenabstand(2,25m) oder die größte Bogenlänge? Siehe Zeichnung
Auflager und Moment bestimmen---> Bemessungsschnittgrößen---->Spannungsnachweiß

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>Durchbiegungsnachweiß
Frage: In der Übung wurde folgende Formel verwendet für die Durchbiegung Endfeld 4 Feld Träger  w= 0,0065*(gk+sk)*Binderabstand^4/ EI
Ich konnte diese Formel nirgends finden...kennt diese jemand?

Gruß Stefan

Hallo,
"die Formel" steht z.B. im
Schneider 20. Seite 4.26

Grüße galapeter97

Danke jetzt habe ich es gefunden.
Ich habe mir die Übungen aus vergangenem Semester noch einmal angeschaut und gesehen, dass wir dort bereits Bogendächer bemessen haben.
Dort wurde das Eigengewicht des gekrümmten Stahl mitgenommen. 
Müsste ich dann nur den Obergurt mit reinnehmen?

Anbei das Beispiel

Gruß Stefan

Hallo,
für die Schneelast empfehle ich, nochmals in die Lastannahmen zu schauen, es steht geschrieben
entweder 0,8 sk als Gleichlast, oder aber 2 Dreiecklasten unterschiedlicher Größe in Ansatz zu bringen,
die aber beide nur über die Länge li gehen, also nicht das Maß der vollen Gebäudebreite b haben, der
ungünstigste der beiden Lastfälle ist dann maßgebend, auch auf die Formbeiwerte für Schnee wollte
ich noch hinweisen.
Was die Pfetten angeht, (fast) alle haben 2-achsige Biegung, die Anteile aus Eigegewicht der
Dachfläche gehen natürlich über die wahre Länge des Bogens, das Gewicht des Binderobergurtes
spielt hierbei keine Rolle, der Bogenbinder gibt ja seine gesamte Last direkt an die Stützen ab.

Grüße galapeter97



 

DAs Beispiel hatte mich tatsächlich verunsichert, vor allem da ich auch eine Aufgabe Halle mit Hängedach gefunden habe, welche genauso berechnet wurde.
So ein Bogen erzeugt ja Druckkräfte...wohin werden diese übertragen? 


Gruß Stefan