THEMA:

Danke cebudom , klingt echt toll

Für ein echtes Rahmensystem müssten die Querschnitte wohl Richtung 50/50 bis 60/60 sein bzw. entsprechende Riegel zur Verfügung haben.

in der decke sind ja versteckte durchlauftraeger ueber die stuetzen und die tragen ja die rippendecke ( querschnitt 20/ min 50 bis 75 ).

Es gibt entsprechende Literatur, da kann man (unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Konstruktion) für gegebene Steifigkeitsverhältnisse von Stütze zu Riegel entsprechende Beta-Werte oder N_crit berechnen.

Koennten sie mir bitte welche empfehlen ? ( Das war schon ne frage )

Lastfall Erdbeben, braucht man eher gar nicht anschauen ... außer man mag die rote Farbe.

An lastfall Erdbeben brauche ich mich nicht zu kuemmeren , es ist nicht gerfoeredert.

Gruess

Sjunior schrieb: in der decke sind ja versteckte durchlauftraeger ueber die stuetzen und die tragen ja die rippendecke ( querschnitt 20/ min 50 bis 75 )

Gut wenn das so ist... das war aber in der Skizze nicht dargestellt, dort war von 25cm Deckendicke die rede. (Wäre zu prüfen wie die angeschlossen sind)

Koennten sie mir bitte welche empfehlen ? ( Das war schon ne frage )

Im Prinzip kann man in jedem Buch oder Tabellemwerk das verschiebliche Rahmen behandelt entsprechende Formeln finden. Petersen Statik und Stabilität findet man was, Petersen Stahlbau gibt es auch was. Bautabellen für Ingenieure im Kapitel Baustatik von Prof Rubin gibt es auch was. Internet ... für die junge Generation

An lastfall Erdbeben brauche ich mich nicht zu kuemmeren , es ist nicht gerfoeredert.

Ja weil zig-fach überschritten

na langsam wird es doch passend gemacht.

Vielen dank cebudom

Ich möchte mich hier gerne einklinken und diese Meinung (dringend!) unterstützen!

Welche ?
Ich bin mir über das Ziel nicht im Klaren.
Das vorhandene System in seinen Abmessungen als verschieblichen Rahmen zu berechnen, ist total sinnfrei, denn es wird nicht halten.
Es hält nur durch Ausmauerung und dies ist zu beweisen.
Und in diesem Fall kann man die Rahmenstiele aufteilen in geschossweise Einzelstäbe und kann sich für diese ein Beta ausrechnen in Abhängigkeit von den Streifigkeiten Stiel-Rahmen, oder es einfach sein lassen und mit beta=1 am Ersatzstab rechnen.

Auf der anderen Seite.
Einen freistehenden Rahmen würde ich nicht mit irgendwelchen beta-Zahlen aus Tabellen rechnen, sondern nach Theorie 2. Ordnung.
Und wenn man so gar nichts hat, kein Rahmenprogramm mit wirksamen Biegesteifen im Stahlbeton, rechnet man halt mit einem Rahmenprogramm nach Theorie 2. Ordnung im elastischen Bereich. Ich behaupte mal, so was gibt es inzwischen auch unter Android zum Runterladen.
Und wie kommt man nun zu den Biegesteifigkeiten ?
Ganz einfach. Mit den Schnittkräften aus dem ersten Durchlauf führt man eine Bemessung mit den Nomogrammen für Moment mit Normalkraft durch. Diese Nomogramme weisen auch die Dehnugen im Beton und Stahl aus und mit diesen errechnet man sich die Krümmung und aufgrund des Zusammenhangs zwischen Moment und Krümmung die Biegesteifigkeit aus, mit der man in eine zweite Berechnung des Rahmens geht. Und Schluss.
Damit liegt man auf der sicheren Seite, weil man die Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen gröblichst vernachlässigt hat. Oder hat jemand schon mal einen Stahlbetonbalken mit total verbröselter Zugzone gesehen ?

Megapond schrieb: Welche ?
Ich bin mir über das Ziel nicht im Klaren.
Das vorhandene System in seinen Abmessungen als verschieblichen Rahmen zu berechnen, ist total sinnfrei, denn es wird nicht halten.

ja, mir ist weder sie Zielsetzung noch ein Sinn dieser Aktion
klar es sei denn, es ist eine Übungsaufgabe.