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Hallo, ich möchte mal unterstellen, dass wohl ziemlich jedes Ingenieurbüro, welches sich mit Projekten dieser Art zu beschäftigen hat, wohl auch schon beui deutlich kleineren, mit leistungsfähigen 3D-Stabwerken dabe ist. Solche Programme sind ja auch nichts neues. Hatten wir in den 80ern schon im Studium. Sogar ich habe eines, obwohl ich 3D-Stabwerke sind m.E. also nichts besonderes mehr. Meine Intention zielt in die Richtung der Thread-Überschrift: 3D FEM Gebäudemodell Ist es möglich mit vertretbarem Aufwand (1) die Tragstruktur üblicher Massivbauten (MW-Wände+Stb-Decken, evtl. einzelne Stb-Stützen) als komplettes Modell abzubilden? (1) das das irgendwie mit 1000 Gelenken zwischen allen einzelnen Bauteilen und nichtlinearen Berechnung geht, ist klar. Aber das wäre ja nachteilig. |
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Mauerwerkswände sind meiner Meinung nach eigentlich nicht so ein großes Probem. Klar, man kann Mauerwerk mit einem nichtlinearen Materialmodell modellieren. Bei etwas größeren 3D-Modellen wird die Rechenzeit aber problematisch lang werden. Das ist eine Lösung für spezielle Probeme. Praktikabler ist es, nichttragende Mauerwerkswände einfach als Last einzugeben. Tragende Mauerwerkswände kann man als normale Flächen abbilden und Zugkräfte aus der Decke mit nichtlinearen Liniengelenken ausschließen. Ein Argument, das gerade im Massivbau für die Verwendung von 3D-Modellen spricht, ist die Gündung. Wird eine elastisch gebettete Bodenplatte verwendet, dann können unterschiedliche Setzungen Rückwirkungen auf das Tragwerk haben. So etwas lässt sich nur in einem 3D-Modell abbilden. Viele Grüße Frank Faulstich (Dlubal Software GmbH) |
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Das ist Standard, bei mir zumindest.
.. und um die Wandecken herum auch. Das meinte ich auch. Nicht jetzt großes nichtlineares Materialverhalten implementieren, sondern die Bauteile (Decken, Wände...) entsprechend nichtlinear koppeln. Nur auch das ist Arbeit. Viel Arbeit bei den vielen Linien. Und die bessere lastfallweise Berechnung mit den entsprfechenden Überlagerungsmöglichkeiten wäre auch dahin
Zweifelsfrei. In die Richtung zielt meine Überlegerei ja auch. Das wäre schön. Nicht aber, wenn ich an die Gründugn toll rankäme, aber alles was darüber ist arbeitsmäßig mit Nachteilen versehen ist. Eine vollständige Bearbeitung in 3D darf nur Vorteile bringen, keine Nachteile. Sie darf nicht mehr Arbeitszeit verbrauchen, der Ausdruck muss absolut erstklassig und übersichtlich sein, sie muss das bewährte Konzept der Positionsstatik beibehalten (Lesbarkeit durch andere) und natürlich bemessungsmäßig mindestens gleichwertig sein. Ich bezweifele, dass das im üblichen Massivbau derzeit zu realisieren ist. |
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jetzt wird es spannend. Machet der Tragwerksplaner jetzt schon die Setzungsberechnung und wenn ja mit welchem fachlichen Hintergrund? Und nur mal zum nachdenken, der Setzungsverlauf ist nicht linear ... |
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Letzte Änderung: von statiker99.
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ja, jetzt hat das mit dem 3D funktioniert, Sie haben 5 Ordner Statik beim Prüfer aingereicht und dann ändern sich ein paar Kleinigkeiten. Ist ja in 3D schnell gemacht, dann fahren Sie wieder 5 Ordner Papier zum Prüfer. Na super .... Dann kann man die Statik mehrfach abrechnen |
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und der Prüfer macht das auch noch mal. |
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