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Lieber Gustl!
Ich habe mir schon fast gedacht, dass sowas kommt. Ich schätze den fachlichen Teil deiner Kommentare schon seit ich in diesem Forum bin. Ich glaube mich erinnern zu können, dass diese in Vergangenheit weniger von selbstherrlichen Beisätzen durchmengt waren. Diese aktuelle Entwicklung schätze ich weniger. Begegnest du den Prüfstatiker auch mit solchen Kommentaren? Wie sieht nun der saubere Nachweis am Übergang von Einzelfundament zu Bodenplatte aus? ZUR KENNTNIS: Ich möchte natürlich die einfachste Lösung haben - solange diese nicht bedeutet, dass der Bauherr zu viel Geld liegen lässt, nur weil ich eine einfachen Nachweis vorgezogen habe. Beste Grüße, Gospar |
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Letzte Änderung: von Gospar.
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Hallo Statiker99!
Ich verstehe die Frage nicht. Sind die Bodenpressungen zu hoch? FEM nur bei Fels verwenden? |
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Hallo Gospa
![]() manchmal kommt es eben vor, dass man als Ing die einfachste Lösung nicht sieht. Bei Architekten und bei den Fachingenieuren. Darum klare und konkrete Ansage. ![]() Gruß Gustav Me transmitte sursum, Caledoni!
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Hallo Gospar,
mit der gleichmäßig verteilten Bodenpressung (unwirtschaftlich?) ist das so eine Sache. Es kommt nach meiner Auffassung immer auf den Einzelfall darauf an. Sie sprechen von „tatsächlichen“ Bodenpressungen. Die kennen Sie nicht, bestenfalls die rechnerischen. Häufig hatte ich Bodenplatten als weiße Wanne, mehrere Meter im Grundwasser. Das läuft dann auf den von mir geschilderten Fall (gleichmäßige Pressung) hinaus. Außerdem ist der Boden nicht immer so gleichmäßig wie im Bodengutachten beschrieben (Thema Grenzwertbetrachtung, Wannenlage / Sattellage). Desshalb ist es für mich keine Frage, was von mir dezidiert verlangt wird sondern was ich verantworten kann. Aber, jeder hat so seinen eigenen Erfahrungen ![]()
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Nein, es geht nicht um Fels = FEM. Es geht darum, daß die Bodenplattenberechnungen starke Näherungsberechnungen sind. Bei den Biegemomenten sehe ich das nicht so kritisch, hier kann sich eher etwas umlageren. Schub- bzw. Durchstanznachweise sehe ich da etwas kritischer. Lass die Verdichtungsarbeiten im Bereich der Verstärkungen mal etwas schlampiger sein, schon zieht es die Pressungen nach draußen. Lass den Baugrund etwas schlechter sein im Bereich der Verdickungen, schon zieht es die Presuungen nach draußen. Mehrere Meter Grundwasser, schon zieht es die Pressungen nach draußen. Außerdem dürften nur die Pressungsanteile abgezogen werden, die direkt aus der betreffenden Stützenlast kommen und nicht aus Nachbarlasten. Für mich ist der Lasteinleitungsbereich der kritischste Bereich der Bodenplatte und der Übergang zur "dünnen" Platte. Wenn die halten, passiert dem Rest auch nix.
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