THEMA:

"Wo liegt der Unterschied zur Betonwand?"

Lassen Sie den Sturz weg, dann merkt man den Unterschied.

Soll heißen?

prostab schrieb: Hier ist die Situation doch eine ganz andere, es wird ein Loch in eine steife Wand geschnitten und sofort (mit Schallgeschwindigkeit) haben sich die Kräfte umgelagert. Jetzt baut man zeitlich verzögert den Flachsturz ein, wie soll der jetzt noch Zug bekommen, um diese Antwort mogelst Du Dich herum.

Wow der Mann ist gut, höre auf ihn was er sagt.



PS: Für das Verständis ist es of hilfreich, sich zuerst die Verformung vorzustellen und erst dann dazu den Kräfteverlauf zu suchen (Also genau ungekehr wie es die tägliche Praxis ist)

Mir ist das schon klar. Wenn ich erst ein Loch mache, dann ist ja alles schon passiert. Wenn es dann noch hält, brauch ich eigentlich keinen Sturz mehr. Die Kräfte haben sich umgelagert, die Verformung ist eigetreten.

Was ich nur nicht verstehe, wieso das bei einer MW-Wand, wo Flachstürze üblich sind, anders sein soll.

traehe,

Sie geben sich doch delbst die Antwort.

" Wenn ich erst ein Loch mache, dann ist ja alles schon passiert."

In Ihrer Betonwand passiert wahrscheinlich nichts.

In einer bestehenden Mauerwerkswand fällt Ihnen möglicherweise ein Stein oder Mörtel
auf den Kopf.

Das ist ein Unterschied.

traehe00 schrieb: Was ich nur nicht verstehe, wieso das bei einer MW-Wand, wo Flachstürze üblich sind, anders sein soll.

Weil der Beton eine Geliebte hat, die der Ziegel verweigert.
Sie ist schlank, elastisch und reckt sich für ihn wenn er nach einem ''Stress''-vollen Arbeitstag gebrochen ist.
Ihr Künstlername ist: die Stahleinlage