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Gast
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Wenn Du Quellmörtel nehmen würdest, würdest Du sicher Zugspammungen einprägen. Bei einem vorh. bewehrten Betonsturz darüber macht das in meinen Augen aber nur wenig Sinn. Geschätzt würde ich sagen, dass wenn der rechnerisch in die Knie geht, ein kleiner Sturz die Lasten schon gar nicht tragen kann, Auch bei Wandöffnungen im MW dürfte in vielen Fällen die Decke bzw. die Gewölbewirkung tragen und der Sturz nur dafür sorgen, dass die Steine unterhalb des Druckgewölbes nicht runterfallen. Das rechnen wir zwar so nicht, abger für unsere Betrachtungen interessiert sich ja das Material nicht. |
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Aber das Tragmodell beim Flachsturz ist doch, dass ich quasi ein Fachwerk bekomme mit Zugzone unten in den Stäben des Flachsturzes und Druckzone oben im Mauerwerk. Wobei dann rechts und links fiktive Druckstreben im Winkel von ca. 60 Grad das Fachwerk vervollständigen.
Ich versteh jetzt nicht ganz den Unterschied zwischen der Druckzone aus MW und Beton. Mit Beton müsste es ja ehe noch besser klappen. Aus der RiLi Flachstürze:
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Hallo Traehe
du erinnerst mich an meine Exfrau. Du siehst überall Probleme wo keine sind Schönes Wochenende Me transmitte sursum, Caledoni!
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Nein, ich sehe kein Problem. In dem konkreten Fall werde ich wohl das Loch machen lassen ohne Verstärkungsmaßnahmen und Angst.
Aber es kommt bei uns öfter mal sowas vor (auch mit größeren Weiten) und es interessiert mich: Wieso soll man eine Betonwand nicht genauso wie eine MW-Wand mit einem Flachsturz ertüchtigen können? Das Modell dahinter funktioniert doch so oder so. Würde mich über Aufklärung freuen. gehe jetzt noch Betonieren gucken, Schönes WE!! |
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Na, das größte wirkliche Problem hat sie aber doch anscheinend erkannt und elegant gelöst ... |
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ad flachsturz
für einen flachsturz gilt auch das hook'sche gesetz, d.h. damit die drähte im sturz last bekommen, müsste eine verformung stattfinden. es ist davon auszugehen, dass der mw-sturz unter eigengewicht mehr durchbiegung erfährt, als der bewhrte beton über der neuen türöffnung. |
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