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Es geht um die Frage wie man VEd einer Wand ermittelt, die z.B. auf der Bodenplatte steht, um daraufhin den Nachweis der Arbeitsfuge zu führen.
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Indem du die Last ermittelst, die durch die Fuge durch muss?
Ich mein mach doch mal nen screen aus dem Frilo Gebäudemodell mit den Lasten der Wände und Skizziere mal kurz ein woher die kommen. (Unterzug / WT /Wandlast /etc.) Kein Mensch kann da irgendwas beurteilen. Lastausbreitung 45° oder sind die Wände eher Wandscheiben? Ansonsten mal Gesamtlast der Wand / Fugenläge(=Wandhöhe) probieren, wenn es geometrisch passt... (Man kann sich im GEO auch die Gesamtlast des Wandabschnittes ausgeben lassen... z.B. 1500kN bei 3,20m Fugenhöhe ... 1500/3,20 = 469 kN/m Ein Prüfer macht keine Abnahmen. Er prüft stichprobenhaft im bauaufsichtlichen Sinne... es verbleibt selbstverständlich in deiner Verantwortung. Die ganzen HBT-Anschlüss bei abgehenden Wänden kommen doch aus dem Bauablauf. Wirklich maßgeblich ist das doch nur bei Unterzügen an Sichtbetonwand oder Auflagern von WTs etc. Beste Grüße |
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Besten Dank! Aber es kann ja auch mal maßgebend werden.. oder sind solche Arbeitsfugen nun nie nachzuweisen ?
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Könntest du das präzisieren? Welche Art von Fugen und in welcher Position ist hier jetzt gemeint ? |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Ich würde eine der folgenden Methoden anwenden: A: - Lastverteilung am Wandkopf bestimmen; - Lastverteilung am Wandfuss bestimmen, bei Annahme pausibler Näherungen (z.B. 45*-Verteilung); - vertikalen Schnitt zeichnen und die Schubkraft über Gleichgewicht ermitteln. B: Schubkraft über eine 1-fach statisch unbestimmte Rechnung ermitteln. Die geheimnisvolle und gesuchte Kraft X ist die Schubkraft, die man näherungsweise als Einzelkraft am Wandkopf ansetzen kann.. Da es sich um Wandscheiben handelt, sollte man neben der Biegesteifigkeit auch die Schubsteifigkeit berücksichtigen. B sollte/muss man wählen, wenn auch H-Kräfte vorhanden sind. A und B sind einfache und schnelle Handrechnungen als gute Näherungsrechnungen. Wenn obiges nicht gelingt, dann kann man auch die Dampfhammermethode FEM wählen. Mehr kann man (ich) ohne Skizze nicht sagen. Ansonsten noch einen schönen guten Abend. es |
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Es geht um die vertikalen Arbeitsfugen von Wänden, die auf der Bodenplatte stehen.
Ich hatte auch ingenieurtechnisch einen ähnlichen Gedanken, dass sich unter 45° die Last von UK Arbeitsfuge zum Wandkopf in beide Richtungen ausbreitet. Das bedeutet dann Wandlast in kN/m * 2 * Fugenlänge / Fugenlänge = vEdFuge Also im Falle einer Gleichstreckenlast und Fuge inmitten der Wand kommt ca. doppelte Last als Fugenbeanspruchung raus... Meine weitere Frage wäre dann, ob solche Fugen nicht auch mal rechnerisch versagen. In der Regel sind Rückbiegeanschlüsse hier rau und Stremaform auch. |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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