THEMA:

Aber selbst wenn es ein Balken ist, muss man sich beide Richtungen anschauen (Bügelbewehrung zur Lasthochhängung). Es ist doch unerheblich welchen Begriff man verwendet. Und da ich mich, wie im Eingangspost beschrieben, auf die Norm beziehe, sage ich elastisch gebetteter Balken...
Aber wie gesagt, das ist ja nebensächlich.

Ich denke, dass meine Erläuterungen wahrscheinlich nicht verständlich genug ausgedrückt waren. 

nun gut, ohne Skizze in beide Richtungen wird es schwierig nachzuvollziehen.
Wohin z.B. sollen welche Lasten hochgehängt werden und so weiter.

Ich wollte nur sicherstellen, dass welche Bauteilbezeichnung auch immer.. es müssen stets beide Richtungen betrachtet werden.

Nachfolgend die Skizze..

jetzt fehlt nur noch die Aussage Anschlußbauteil 2 ist eine Kellerwand

Hehe das bleibt mein Geheimnis

Nun ja, die Anschlussbauteile sind ja völlig egal wie ich so verstanden habe:)

Ich bin weiterhin dankbar über Einschätzungen zum Skript (Lastzentrierung). Die Frage bleibt offen:

Was sind die stichhaltigen Anwendungsabgrenzungen zum Verfahren der beschriebenen Lastzentrierung ? 
(Unterscheidung Balken/Platte nach Norm oder gefühlsmäßig oder weiteres..)

Ich denke der Lastabtrag ist entscheidend. Meine andere Frage bleibt dahingehend offen. Wie kann die H-Last abgetragen werden im Skript (Reibung+passiver Erddruck) ? 

Ich bin dankbar für jede Einschätzung.

Hallo,

Nun ja, die Anschlussbauteile sind ja völlig egal wie ich so verstanden habe:)

Nö.

Dieser Balken kriegt am Rand die EG-Außenwand ab mit 350 kN/m designed. Ich ziehe die Wandlast in Balkenmitte über ein Versatzmoment (e ca. 120 cm). Das Versatzmoment kann über Zug in den Bügeln aufgenommen werden und über die Kelleraußenwand und/oder Kellerdecke verankert werden usw.

Die Frage, wie denn das enorme Versatzmoment von 350 * 1,20 = 420 kNm/m aufgenommen werden soll, ist für mich nicht beantwortet.
- Über Zug in den Bügeln, wie du sagst? Hey, wie denn?
- Oder über die Kellerwand, wo doch das Material angeblich egal ist (s.o.)??

Nur so nebenbei: Da gibt's doch eine Nachbarbebauung, sonst bräuchte ich kein außermittig belastetes Randfundament. Mit DIN 4123 alles OK und nachgewiesen?

Gruß
mmue