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Wie wird das Randmoment aufgenommen? Wahrscheinlich ist deshalb der Träger am Rand gevoutet. Wie man einen Walzträger voutet, weiß ich jetzt nicht.
Nach meinem Eindruck handelt es sich um eine Stahlhalle, die als Zweigelenkrahmen berechnet wurde und daher die Randmomente, sowie mit einem leichten Dach ohne Wärmedämmung. Aber hin wie her, es ist alles gesagt geworden, bis zu dem Hinweis, das System zu überprüfen, einschließlich das der Dachaussteifung. Kommen die Federkonstanten aus der Dachaussteifung? Und was kommt raus, wenn man stattdessen feste Lagerung annimmt, denn wenn der Nachweis damit nicht funktioniert, funktioniert er wahrscheinlich nie, ohne das System zu überarbeiten. |
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Du hast doch dann kein I-Profil mehr, sondern ein Kastenprofil, was natürlich eine viel höhere Torsionssteifigkeit bewirkt, über die Länge, die auch der Träge mit dem U-Profil oder dem Flachstahl geschweißt ist. Und wie wir wissen... Kastenprofile bzw. Hohlprofile haben den besten Torsionswiderstand. [Die Wölbtorsionssteifigkeit mag zwar steigen, jedoch entstehen dort auch die Wölbtorsionsspannungen, da die Verwölbung ja verhindert wird. Die Wölbtorsionsspannung ist eine Art Zwangsspannung bei behinderter Verformung in Längsrichtung (infolge Torsion).] _________________________________
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Letzte Änderung: von ProgrammIngHobbyist_.
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Der Link ist interessant, danke! Dort wird ausgeführt, daß man durch das seitliche Anschweisen von Schotten aus Flachstahl eine fast vollständige Wölbsteifigkeit erzielt. Ich hab das mal in der Praxis als Sanierungsvorschlag für eine Knickgefährtete I-Stütze gesehen. Gibt es zu dieser Lösung konkrete Literaturhinweise - besonders was die Abstände angeht? Als Dicke der Bleche kann man sicher einfach die Flanschdicke annehmen. Gruß McBerg |
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hi mcberg,
Fürs reine Knicken kann ich mir das jetzt weniger vorstellen, kann mich aber auch irren... Die Steifen behindern die Normalverformung infolge des sek. Torsions-BiMomentes. Tendentiell wird das Profil Torsionssteifer, eine Erhöhung des Knickwiederstandes (Biegeknicken - Iyy bzw. Izz) sehe ich da eigentlich nicht. Soll heissen, es funktioniert dort, wo die niedrigste Eigenform der Stabilitäsanalyse eben Anteile aus Torsion aufweist (Drillknicken oder Kippen). Ist es ein reines Knicken (Biegeknicken), hilft es nix.
Also ich denke im Meister, Kindmann und im Petersen wirst du fündig. Grüße aus Dresden ins verseuchte Erzgebirge Planung ist die Substitution des Fehlers durch den Irrtum.
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Hi sebwhite,
ja ja, ihr im behüteten "Tal der Ahnungslosen"... prozentual liegt z.Z. nur noch Berchtesgaden vorm Erzgebirge...aber das Forum ist ja Virensicher Also Meister und Petersen hatte ich schon durchgeblättert - dort gibts keinerlei Angaben dazu, außer ich habs übersehen. Findet jemand eine Stelle? Die Stahlbaugurus unter uns? (By the way...gibts eigentlich den Gustav Gans noch?) Gruß McBerg |
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