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Wenn Du hast, dann schau mal in die alte DIN 1053. Im Schneider steht es auch und sogar im EC6 (Ziff. 8.5.1) Ich kenne es so, dass man in Abständen in den frischen Beton des Ringbalkens entsprechend lange Bandeisen steckt und diese wenigstens über zwei Felder (= drei Sparren) nach innen zieht und auf bzw. unter die Sparren nagelt. |
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@DeO,
was bitte ist an einer Anbindung einer Wand an eine ausgesteifte Holzkonstruktion nicht regelkonform? Wird doch seit Jahrhunderten(!) so gemacht. Alle Gründerzeithäuser mit Holzbalkendecken haben verankerte Mw-Wände ( ll zu den Balken) mit schönen schmiedeeisernen Ankern, hält ewig. Damals gab es eben noch keinen Beton. Preisfrage was ist vertrauenswürdiger: Eine am ausgesteiften Dach verankerte Wand oder eine, die an einem schwindsüchtigen 17cm breiten , über 10m gespannten RA dranhängt. Wie ich auch geschrieben habe müssen die Details natürlich sauber durchkonstruiert sein, vergessene Sparren funktionieren dabei natürlich nicht... @Jürgi: Wenn der oder die Streichsparren im Abstand verlegt sind, kann man die z.b. punktuell mit der Wand verbinden, ausserdem gibt es schöne Edelstahlanker... Grüße thomas. |
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Natürlich ist das regelkonform, sehr sogar. Es ist sogar gefordert, sh. die Texthinweise. Nur m.W. wird das nicht per Klemmung und Hoffen auf dauerhaftem Kontakt praktiziert , sondern schon kraftschlüssiger über Zugstangen mit Gewinde bzw. Splinten oder halt einbetonierten Bandeisen. Es mögen sich noch ein paar andere Leute melden. |
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ich hatte mich gemeldet...
![]() Balken in Zangenebene über den Fenstern, wie alle. Dann das Giebeldreieck ganz normal hochmauern, ohne den Stahlbetonbalken seitlich. aber dann oben wieder ein Betonpolster welches zum Beispiel über einen Winkel dann mit der Firstpfette verbunden wird, welche ich dann auf das Polster lege. Dann ist das Dreieck unten und oben gehalten. ..
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Und warum nicht? Dann sind doch die Windkräfte auf den Giebel genau dort wo sie hingehören. Zunächst muss man sich anschauen, ob für die Giebelwand (bzw. Teile der Giebelwand) rechnerische Nachweise erforderlich sind oder nicht. Dazu ist die Tabelle 9 der DIN 1053-1 hilfreich. Für die Teile, die ohne rechnerischen Nachweis ausgebildet werden können, ist eine obere Wandhalterung über die Dachlatten (Nägel/Schrauben + Einmörtelung) eine gute und einfache konstruktive Lösung und allemal besser als als punktuelle Halterungen mit Psudo-Ankern in Form von abgebogenen Blechen. Dass man es auch anders machen kann und manchmal wg. der Dämmung auch muss, ist klar. Aber ob man will oder nicht, zunächst werden sich die Windkräfte den Weg über die Dachlatten wählen. Anders sieht es aus, wenn rechnerische Nachweise erforderlich sind, wenn also die Teilflächen zu groß sind, oder Windkräfte auch parallel zum Giebel (z.B. aus der Kehlbalkenebene) eingeleitet werden müssen. Dann benötigt man Ringbalken bzw. Ringanker und punktuelle Maueranker, die dann aber steif ausgebildet werden müssen. es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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Hallo,
die hier aufgezeigten Lösungen überzeugen wenig, glaubt man wirklich, dass man einen gemauerten Giebel gegen eine horizontal wenig starre hölzerne Dachkonstruktion abstützen kann, ohne dass es klaffende Mauerwerksfugen gibt? |
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