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Gast
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Kollege DO_ING,
ja, ist immer pauschal solange man nicht einen konkreten Einzelfall hat. Beispiel Kriechen: Angenommen, wir haben nur Zustand I, dann vergrößert sich die Verformung bei einer Kriechzahl von 2,5 um den Faktor 3,5. Sie schreiben: „Damit wird die Restverformung nur noch aus Nutzlast, kriechen und Schwinden entstehen“ So so, nur noch ..... Zusätzlich kommt Schwinden dazu und der Zustand II (für den Zustand II reduziert sich aber der Schwindeinfluß). Meiner Erfahrung nach können Sie von einer Anfangsverformungen bei den „üblichen Decken“ von fast 0 ausgehen und die Endverformungen ist damit fast komplett zu berücksichtigen. Außerdem werden Trennwände mal auf den Estrich, mal auf den Rohbeton aufgesetzt. Beides gibt es, letzteren Fall grade erlebt. Wie dem auch sei. Nach meiner Erfahrung nutzen die Überhöhungen für den verformungsempfindlichen Ausbau nix. |
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hallo,
das ist nicht nur praktisch so. Die Forderung L/500 begrenzt nämlich die tatsächliche Verformung, während die L/250 Forderung den Durchhang begrenzt., d.h. bei L/500 kann ich überhöhen wie ich will, es bringt nichts für die Einhaltung. gruß dvog |
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... gute und recht aktuelle Literatur:
mediatum.ub.tum.de/doc/1142277/1142277.pdf und als kurze Zusammenfassung hier: issuu.com/ernstundsohn/docs/beton-_und_stahlbetonbau_2015_01_fr Schon mal ein schönes Wochenende |
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Noch folgende Ergänzung / Korrektur:
"Zusätzlich kommt Schwinden dazu und der Zustand II (für den Zustand II reduziert sich aber der Gemeint war hier der Kriecheinfluß. Zum Thema L/250 bzw. L/500: Als Forderung der Norm sehe ich die L/250 (dies kann z.B. durch Schalungsüberhöhung beeinflußt werden). Die L/500 sehe ich als allgemeine Empfehlung an den Planer mit dem Hinweis, diesen Wert unter Berücksichtigung der Verformungsempfindlichkeit des Ausbaus abzustimmen / festzulegen. Das kann mal mehr, mal weniger als L/500 sein. |
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Ist doch (finde ich) genau definiert.
l/250: Festgelegt als bautechnisch notwendiges Minimum l/250 bis l/500 man tut mehr als bautechnisch notwendig, muss aber wegen der Verformungen mit statisch unbedenklichen Schäden/Rissen an angrenzenden Bauteilen rechnen, oder diese durch geeignete Maßnahmen (an den angrenzenden Bauteilen) vermeiden ab l/500 auch Schäden an angrenzende Bauteile sind ab hier auszuschließen Also das "rundrum glücklich Paket" ..
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@Andreas
so änlich ![]() "ab l/500 auch Schäden an angrenzende Bauteile sind ab hier auszuschließen Also das "rundrum glücklich Paket" " Mit dem Glück ist's aber vorbei, wenn dort 'ne Glaswand ist ![]() |
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