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Hallo,
für unser Vorhaben müssen komplette Bauteile auf dem Schiff transportiert werden. Daher können unter den Fußplatten keine Schubdübel verwendet werden. Um die Horizontalkräfte gut wegzubekommen, ist es nötig die Ankerschrauben von 2 auf 4 zu erhöhen. Nun stellt sich allerdings der Statiker quer und sagt 4 Ankerschrauben sind eine Einspannung. Vom Grundsatz gehe ich mit, aber wir haben keine zu großen Fußplatten, von daher sollte es sich auch mit 4 Schrauben als Gelenk rechnen lassen. Ich meine es hätte dazu im Petersen mal etwas gegeben!? Kann jemand helfen??? MfG |
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Mist... schöner Text gelöscht
![]() Nochmals verkürzt: Statischer Satz erlaubt Spannungsverteilung bzw Kraftverteilung frei zu wählen. Also kann man auch bei 4 Schrauben M_Ed=0 annehmen. Ungewollte Einspannung muss aber rausplastizieren können. Beton plastiziert aber nicht. Dh Verbindung so konzipieren dass Versagen der dünnen Fußplatte auftritt bevor Anker auf Zug ausreissen kann. Äquivalenter T-Stummel Modus-1 muss maßgebend sein. Gegebenfalls zum Modus 1 zugehörige Schraubenzugkraft auf Anker ansetzten und Betonversagen kontrollieren. Wäre jetzt mal so meine Idee Gruß PS: Petersens Lösung kenne ich jetzt nicht [EDIT] Andere Möglichkeit: Klassifizierung des Anschlusses nach Steifigkeit. Mit Programm bestimmen, so dass man auf Gelenkig kommt. Wird aber glaube ich auch auf dünne Fußplatte herauslaufen. |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Hallo Robi, na das ist mal ein logische Aussage ![]() Mal im Ernst.... das ist doch wieder diese 8 x 10 x 12m Bühne die du als ganzes vorfertigen und dann als Ganzes per Lkw transportieren willst..... ![]() diestatiker.de/forum/4-statik-tragwerksp...emperaturlasten.html Me transmitte sursum, Caledoni!
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Ja nah dran, es geht um ein ähnliches Modul.
Es geht natürlich nur das auf den LKW, was drauf paßt. Wir haben sehr viele verschiedene Module mit verschiedenen Abmeesungen. Im Moment sieht es so aus, dass alle mit dem Schiff kommen. MfG |
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Ich bearbeite seit 20Jahren solche Bühnen (von dir Module genannt)
Als Statiker, als Konstrukteur, als ausschreibender Ingenieur.... Ich weis warum, wann, wieso und weshalb man welche Fußpunkte baut. Und welche Auswirkungen das hat. Da geht es nicht nur um Statik. Aber auch. Es gibt verschiedene Varianten von Fußpunkten. Die von Dir gewünschte Variante mit den Ankerstangen aus dem Fundament ist eine "sch....-variante" Aber manchmal geht es nicht anders. Du kannst sie nur bauen, wenn du als Stahlbauer die Möglichkeit hast, die Ankerstangen vorher einzumessen!!! Also nach dem Einbetonieren der Anker. Wenn die Stützenfußplatte untermörtelt werden muß, bekommen deine Ankerstangen Biegung. Und du wirst um eine Untermörtelung kaum herumkommen. Gruß Gustav Me transmitte sursum, Caledoni!
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nicht ganz ernst gemeint..
aber schneid doch den kopf weg bei 2 der ankerschrauben, oder dreh dort keine mutter drauf. dann kannst über lochleibung die h-kräfte übertragen und keine zugkräfte wg. der einspannung ![]() etwas ernster gemeint: der rahmen mit fussgelenken bekommt höhere momente als der eingespannte, somit bist du immer auf der sicheren seite.... ![]() |
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