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DeO schrieb:
und noch einmal die Frage an Dich: Was machst Du wenn ein Bauherr auf Dich zukommt und sagt "es hat ja nun kräftig geschneit. Ab wann muss ich was tun?". Schickst Du in mit einer Schneeprobe an die nächste physikalische Uni oder wie? Wenn mich dazu einer anruft (oder was meinst Du mit "zukommt") und am Telefon eine Auskunft haben will: SOFORT DAS DACH RÄUMEN!! Erstens würde er nicht anrufen wenn da nicht außergewöhnlich viel Schnee auf dem Dach liegen würde. Zweitens weiß ich am Telefon per Ferndiagnose NICHTS von den tatsächlichen Verhältnissen. Ich kenne nicht die Papier-Statik, ich kenne nicht den tatsächlichen Bauzustand und natürlich kenne ich auch nicht die tatsächliche Schneelast. |
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Letzte Änderung: von siehan.
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DeO schrieb:
unwirtschaftlich = KEIN auftrag und beim bauherrn gilt doch "geiz ist geil" siehan schrieb: siehan schrieb: und auf welchen ermittlungen bestehen die schneelastwerte? und wie ist unser sicherheitskonzept aufgebaut? >> ingenieurmaessiges denken im rahmen der normen! (bei den schadesfaellen, haben wir doch meist andere gruende.) natuerlich gehoert auch die bauortlage dazu. das raeumen von schnee bezieht sich doch meist auf schneeanhaeufungen. siehan schrieb: aber gut zu wissen, wenn man nach den medienwirksamen schadensfaellen jeden winter besorgte bauherrn mit normgerechten objekten als anrufer hat. siehan schrieb: wenn ich das nicht vertreten koennte, wuerde ich mich nicht verbiegen lassen und den auftrag ablehnen. hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
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Letzte Änderung: von khorngsarang.
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siehan schrieb:
richtig, also geht man auf der sicheren Seite davon aus, dass das Dach gar keinen Schnee ab kann. Jawoll ja !! |
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Hallo Deo, bitte Antwort:
siehan schrieb:
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siehan schrieb:
20cm
ich habe nur den "statischen" Anteil geliefert der vorgibt, dass bi 20cm die Schneeräumung zu erfolgen hat und anhand von Skizzen den zu räumenden Bereich gezeigt. Einmal im Schnitt ausgehend von der Versprunghöhe den Bereich mit der zu erwartenden Schneeanhäufung und in einer Aufsicht gezeigt, dass erst traufseitig geräumt und sich dann zum First hin vorgarbeitet wird damit die zu schiebenden Schneelasten sich nicht temporär als Berg anhäufen. Die weiteren Konzeptanteile (innerbetriebliche Organisation, Arbeitssicherheit ..) sind nicht von mir sondern wurden vom Planer bzw. Bauherren ausgearbeitet, sind aber ebenso Bestandteil des ganzen. |
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Hallo
![]() bei einem Industriebetrieb mit eigener Werksfeuerwehr, ausgebildeten Sanitätern, 24/7-Betrieb, und natürlich auch "Schneefallräumplänen" für das ganze Werksgelände ist sowas für mich denkbar. Im normalen Gewerbebau oder gar Wohnungsbau kann ich mir das nicht vorstellen. Sehr große "Schneeanhäufungen" sind auch noch was anderes als die generelle Schneelast. Gruß ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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