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Hallo Kollegen,
ich muß eine vorhandene Holzstütze in einem alten Wohn- und Geschäftshaus durch einen Stahlträger abfangen, da die Stütze den anforderungen an den Grundriss weichen muß. Statisches System: Einfeldträger mit Einzellast ca. in Feldmitte. da diese Stütze ein zentrales Tragelement ist, die Lasten aus der EG-und OG- Decke sowie aus dem Dachstuhl aufnimmt, will ich die Durchbiegung auf l/600 begrenzen. Da kommt bei der Spannweite von 7,50 m jedoch ein HEB 400 heraus, ich kann aber wegen der Durchgangshöhe max. eine Trägerhöhe von 300 mm gebrauchen. Ein HEM 300 würde ich gern umgehen, da das Stahlgewicht dadurch ca. Faktor 1,5 erreicht. -> zu teuer und zu schwer für den Einbau. Biegesteife Stöße sollen nämlich, aus Geschmacksgründen, möglichst vermieden werden. Kann mir jemand Angaben zu Literatur oder Berechnungsschritten für eine Trägerüberhöhung machen? Damit sollte ich doch eigentlich die Durchbiegung in den Griff bekommen. |
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zwickmühlen wie immer
![]() stahlträger besitzen meist eine natürliche überhöhung - ein guter monteur dreht den träger so herum, dass die überhöhung nach oben liegt. die geometrie muss dies natürlich zulassen. deine druchbiegungsbeschränkung war eine gute idee - jetzt würde ich die wirklich zu erwartende durchbiegung ermitteln unter berücksichtigung der teilsicherheiten und dann dem bauherrnvertreter die alternative 1 , 2 etc vorstellen mit überhöhung 1, 2 etc |
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Hallo und guten Tag,
vielleicht geometrisch machbar, 2xU nebeneinander und Pfosten dazwischen klemmen ? freundliche Grüße galapeter97 |
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geometrisch machbar, aber zu weich...
Schon ausprobiert. |
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Hallo,
kann beim Einbau des Trägers der Durchbiegungsanteil aus Eigengewicht nicht gleich berücksichtigt werden ? Träger an den Auflagern ensprechend mit Nivellement hochdrücken. Durchbiegungsbegrenzung des Trägers dann nur für den Q-Anteil. Gruß |
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Hallo Her Lehmann,
aber werden die Schnittgrößen aus LF g dann nicht doppelt so groß? Oder kompensiere ich durch das Hochdrücken die Lasten aus g soweit, daß ich der vertikal nach unten gerichteten Kraft aus LF g eine vertikal nach oben gerichtete Kraft aus der "Vorspannung" entgegensetze. Das würde heissen, das ich aus der Stütze nur noch die Lasten aus q auf den Träger bekomme... Stehe grad auf dem Schlauch! |
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