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Gast
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hi,
für detailprobleme (angebots/rechnungskontrolle zur durchsetzung hoai-/aho-konformer honorare) gibt es praktikable vorschläge, die auch hier schon (früher von heinrich, weiter oben von rabe) genannt wurden. ich weiss nicht mehr den genauen wortlaut, aber ich wäre, wie heinrich das sinngemäss geschrieben hatte, ebenfalls bereit, 5 oder 10% meines honorars an eine abrechnungsstelle zu zahlen: die vorteile würden überwiegen. bei meinem zahnarzt funktionierts, bei den privaten sachverständigen funktionierts, bei den berat. ingenieuren würde es auch funktionieren, würde es denn institutionalisiert werden können. letzteres ist das problem! das ist, wie die anderen erfolgreichen fälle zeigen, nicht hilfebringend in der lbo festzuschreiben. hat schon jeder das aktuelle editorial im ingenieurblatt gelesen? mitlere spalte, letzter absatz - da liegt der hase im pfeffer! grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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... nicht aufhören !
Wo sind Eure Meinungen und Ideen ? über 7000 Leser und nur'n paar Autoren ? |
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Hallo und guten Tag,
passend zum Thema kam gestern Abend im ZDF, Frontal 21 ein Beitrag: "Baufällige Neubauten". Den Beitrag findet man unter: (auch als VIDEO) www.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,4392760,00.html unter anderem.... Bremen zieht die Konsequnzen und will wieder prüfen die Bauministerkonferenz.... sieht keinen Handlungsbedarf..... dass sich die Bau-Länderminister das noch anders überlegen wünscht sich galapeter97 |
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Hallo Kollegen,
nach galapeter's Link müssen wir aber jetzt aufpassen, daß die Bauminister das nicht alles nur den Bauherren in die Schuhe schieben ! Baurechtlich gesehen, ist es ja allerdings schon so. Und so liest es sich ja auch von der Vorsitzenden der Bauministerkonferenz ... Mann-oh-Mann ! Dieser ZDF-Beitrag ruft wahrscheinlich wieder mehr Juristen auf den Plan, die noch mehr Gerichtsverfahren wittern. Und die stummen/dummen Ingenieure bekommen wieder eine satte Versicherungsprämien-Erhöhung wegen gestiegener Verfahrenskosten. Wenn wir uns zu diesem Thema nicht weiter einbringen, wird wieder nur am Ergebnis (Qualitätsmangel) herumgedocktort, anstatt die Ursachen (unseriöse Arbeit zu unseriösem Honorar) zu bekämpfen bzw. zu verbessern. Vielleicht könnte man ja die Medien mehr interessieren. Auch der Einsturz in Bad Reichenhall hatte nur vordergründig mit einem Holzbau-Dachschaden zu tun, sondern eher mit einem Qualitäts- bzw. überwachungsproblem der ausgeführten Konstruktion. |
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Hallo,
nach meiner Auffassung hilft es nichts, die Medien für baufachliche Probleme zu interessieren. Das zeigen mir die zahllosen Beiträge im Fernsehen, die sehr eindrucksvolle Bilder zeigen, ohne wirklich vorzuführen, wie sich das zu einem ausgewachsenen Schaden entwickeln konnte. Der Bauherr des Autohauses (im Beitrag "Frontal") ist doch soviel Geschäftsmann, daß er das Risiko des Bauens mit einem Bauträger (ohne fachliche neutrale Betreuung) wohl abschätzen konnte. Außerdem hielt er sich selbst wohl für hinreichend kompetent, wie sein Schadensanspruch (11.000 Euro aus 150.000 Euro Schaden) zeigt. Wenn die Bauministerkonferenz den (blauäugigen und Geizistgeilverpflichteten) Bauherrn schon per LBauO die überwachungspflichten aufdrückt, sollte in den Bauantragsunterlagen auch gleich eine eindrucksvolle Rechtsbelehrung über diese Verantwortung und die damit einhergehenden Pflichten erfolgen. Das unterschreibt der Bauherr, oder er verpflichtet den guten alten (leider abgeschafften) Bauleiter. übrigens wundere ich mich, daß das im Fernsehen gezeigte Autohaus nicht zu den prüfpflichtigen Bauvorhaben gehörte!? Auf jeden Fall ist Preisdumping kein Grund für mangelhafte Leistungen! Gruß Wolfgang |
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@Wolfgang,
also lassen wir alles so laufen ? Und schreiben (noch) einen 5-Zeiler auf den Bauantrags-Begleitzettel ? Und DAVON wird's dann besser ? Der Bauherr weiß doch zu diesem Zeitpunkt noch garnicht, daß er unfähige Leute beauftragt hat. Er wird das gutgläubig unterschreiben und sich sicher fühlen ! Das war ja wohl auch so von der Politik gut gemeint, aber es klappt ja nunmal nicht ! "... hilft es nichts, die Medien für baufachliche Probleme zu interessieren ..." Hinter der Idee steckte der Gedanke, daß die mediengewöhnten bzw. -verwöhnten Politiker vielleicht dann mal auf das Thema ernsthaft aufmerksam werden. Mit einem Briefchen allein werden wir nichts erreichen. Es muß immer wieder öffentlich gemacht werden, bis sie sich drum kümmern MüSSEN ! "... Auf jeden Fall ist Preisdumping kein Grund für mangelhafte Leistungen !" Sondern was ? Natürlich auch der Zeitdruck, aber der ist irgendwie auch wieder abhängig vom Honorar bzw. von der Anzahl der nötigen Aufträge, die abgearbeitet werden müssen, um den Laden am Laufen zu halten (lieber 10 HOAI-Aufträge seriös als 20 Dumping-Aufträge runtergeleiert). Also ganz abgekoppelt vom Preis ist die Qualität sicher nicht !! |
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