Willkommen,
Gast
|
|
Zeichne mal einen Querschnitt Dach + Drempelwand + Decke daruter. Dann rechne mal die im ersten Anlauf die horizontale Verformung des Ringbalkens nach Th. I Ordung unter Berücksichtigung von Zustand II + K + S, und falls es schneit auch das noch berücksichtigen. Wenn die Gesamtbreite des daches 6 m beträgt und die horizontale Verformung des Ringbalkens beträgt 40 mm senkt sich der First um ...... 70 mm, die Dachneigung beträgt jetzt 28,6°. Das Mauerwerk unter dem Ringbalken ist eh gerissen, da spielt die Ausmittigkeit am Kopf eh keine Rolle mehr.
Folgende Benutzer bedankten sich: ql2/99
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Es gibt hier EINEN, der etwas schadensfrei "hinrechnen" möchte, und ANDERE, die möglichst schadensfrei "konstruieren" möchten...
Kann man beides machen.
Folgende Benutzer bedankten sich: markus, statiker99
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
zur ursprünglichen Frage:
Teilflächenpressung Mauerwerk ist in 1996-1 Abs 6.1.3 geregelt. Bevor du aber die Detailnachweise führst, solltest Du dir aber mal die Bewehrung & Bewehrungsführung überschlägig ermitteln. zum Gesamtsystem Die Ed = 9,0 kN/m sind schon heftig für einen Ringanker 24x24 als 2-Fekd über 2 x 8,0 m, da dürfte schon viel an Bewehrung rauskommen. Kragstütze mit 85 kN und L = ~ 2,0 m => Md = ~ 170 kNm Bewehrung? und Verankerung der Bewehrung in der Deckeneben? Verformung Ringanker über 8,0 m mit circa 10-40? mm = ~ L/800 bis L/200 Verformung Drempel über 2,0 m mit circa 10-40? mm = ~ L/200 bis L/50 |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von CD.
|
|
... und, wenn sich die Stütze so verformt, (wobei ich auch die Bewehrungsmöglichkeit in Frage stelle)
dann ist der RA als Durchlaufträger auch nicht mehr so viel Wert (Entspricht Stützensenkung) An das wird Markus gedacht habe, dass das Gesamtsystem nicht einfach aufgeteilt werden kann. Nochmal mein Tipp: Denk über ein anderes Gesamtsystem des Daches nach. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Cilo,
Da fängt der Murks an. Selbst für rein vertikale Lasten ist ein Verhältnis L/H von ca. 800/22 = rd. 36 zu viel. Auch für einen Stb-Durchlaufträger geht das nicht. Die zeitabhängigen Verformungen sind für Wohnungsbau einfach zu groß. Halbwegs machbar bei DLT ist eine Größenordnung von L/H < 20. Die von dir angesprochene große H-Kraft und die Torsion kommen noch hinzu. No way. So ist es. Das Mauerwerk ist nicht in der Lage, solche Verformungen schadensfrei mitzumachen. Eine machbare Lösung des Problems. Das ist nicht das Problem. Du musst eine Konstruktion bauen, die den Anforderungen gerecht wird. Und das ist machbar, s.o. 8 m Spannweite bei einem unterdimensionierten Stb-Balken mit zu großen H- und V-Lasten und noch Torsion obendrein sind das Problem. Eine BSH-Firstpfette mit 2 x 8 m Spannweite ist dagegen problemlos machbar, wenn du denn die Auflagerlasten abtragen kannst, oder ist da auch alles offen? Das wurde alles schon beschrieben. Doch. Siehe oben. Hör auf, einen unterdimensionierten Ringbalken 'hinrechnen' zu wollen. Die Verformungen sind einfach zu groß. Nein, sinnvoll ist hier nur die 2. Möglichkeit. Gruß mmue
Folgende Benutzer bedankten sich: jan
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Vielleicht zwei Ringbalken übereinander anordnen und dazwischen zwei Folienlagen einbauen. Der untere Hält die Wand, die obere wird so ausgebildet, dass die Verformungen durch den Dachschub innerhalb der Flöche des Darunter liegenden Balken befinden, oder breiter ausgebildet werden, z.b. nach innen und außen als Gesims.?
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten