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Statikkosten 22 Mai 2024 06:17 #81688

und ich würde eine Grundstatik erstellen, die sichtbar objektbezogen ist. Ganz klar durch das Deckblatt mit Bauort und so. Unterschrift entsprechend auf dem Deckblatt und auf jeder Seite im Blattkopf das gesonderte Objekt vermerkt. Wenn er die Statik dann für ein anderes Objekt braucht, soll er sich gerne melden. Wenn die Statik gut aufgezogen wurde, ist ja alles inkl. Windlasten schnell angepasst und er zahlt eine entsprechende Gebühr.
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Statikkosten 22 Mai 2024 07:33 #81692

In dem Fall möchte die Versicherung auch gerne ein Wörtchen mitreden. Da gibt es meist spezielle Formulare mit Stückzahl etc...

Man stelle sich vor. Du machst einmal Statik für 10.000€, dann wird das Ding 20.000 mal gebaut. Leider gab es einen Fehler in deiner Berechnung.... der vor den 5 Jahren auftaucht - Viel Spaß!

Beste Grüße
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Statikkosten 22 Mai 2024 08:29 #81693

Klar, wenn die Konstruktion 8000 Euro kostet und ich nur 1500 Euro für die Statik bekomme, geht es bei der Versicherung um den Umsatz von 1500 Euro. Wenn der Kunde jedoch 10.000 Mal baut, dann ist die Versicherung für die paar Millionen im Schadenfall zuständig.

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Statikkosten 22 Mai 2024 16:50 #81694

Klar, wenn die Konstruktion 8000 Euro kostet und ich nur 1500 Euro für die Statik bekomme, geht es bei der Versicherung um den Umsatz von 1500 Euro. Wenn der Kunde jedoch 10.000 Mal baut, dann ist die Versicherung für die paar Millionen im Schadenfall zuständig.

 
Oder du selbst, eventuell auch mit deinem privaten Vermögen.

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Statikkosten 23 Mai 2024 01:15 #81696

Hallo
mehr als 45US$, damit es Dir nicht geht, wie dem Grafiker der den Smiley "erfunden" hat.
Der Mehrwert so einer Typenstatik sollte berücksichtigt werden.
;)
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Statikkosten 02 Aug 2024 23:14 #82313

Hallo zusammen,
nochmals zum Thema Honorar habe ich ein Anliegen, was meint Ihr dazu?:
Ein Stahlbauer benötigt eine Statik für Dachpfetten und Wandriegel. Er bietet ein Basishonorar von 150 € in der Angebotsphase an und danach 2% der Projektsumme, falls er den Auftrag erhält. Das bedeutet, beispielsweise bei einer Projektsumme von 25.000 € würde das Honorar 150 € + 500 € = 650 € betragen.
Das erscheint mir wenig, besonders im Vergleich zu den Honoraren gemäß HOAI § 52, die bei 25.000 € ca. 3.000 € betragen.
Außerdem kann man auch berücksichtigen, dass es sich um ein Honorar für mehrere Objekte handelt (gemäß § 11). Bei dem angebotenen Honorar von 650€ wird wahrscheinlcih die Versicherung nicht mitmachen.
Auf der anderen Seite handelt es sich um leichte verkantete Stahlbleche, bei denen der Kunde ebenfalls wenig Gewinn erzielt. Er versucht, die Kosten möglichst niedrig zu halten, um Aufträge zu erhalten, da die Konkurrenz in diesem Bereich sehr groß ist.

Danke!
YR

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