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hier schrieb früher ein kollege (afair viel ing.bau mit sofistik) sinngemäß: kein auftrag unter xxxx €.
vielleicht waren´s sogar noch DM, aber auf jeden fall 4-stellig. warum? bei jedem noch so kleinen auftrag gibt´s einen basisaufwand von mehreren stunden - und damit ist der zeitaufwand für "bissle statik" noch nicht abgedeckt. zu dem "bissle statik" kommt womöglich noch "bissle diskussion" mit prüfer(n), insbesondere bei ausgefeilten geschichten wie kantprofilen. insofern sollte eine angemessene mindestsumme erreicht werden. andersrum (aber auch aus oben genannten randbedingungen ableitbar) kannst du dir mal überlegen, ob eine vorbemessung (ohne papier, ohne overhead) für den wettbewerb des stahlbauers möglich sein kann, wenn das anteilige honorar im erfolgsfall auf die belastbare planung (eben: papier) umgelegt wird. nebenthemen wie mehrfach erfolglose vorbemessung usw. .. sind nebenthemen (die habe ich seltenst erlebt). Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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Hatte auch schon mal mit Stahlblechprofilen zu tun.
und da hatte ich da mal einen Fall eines Lagerhäschen 7,0x4,0x4,0 m (komplett aus Stahlblechprofilen) Einfaches System, wäre machbar gewesen. Dann stellt sich raus, dass das Tor an der schmalen Seite ist, also keine einfache Aussteifung über Verbände mehr möglich. Portalrahmen hat nicht ausreichend Platz => 3D Bemessung und Rückhängung über Dachverbände erforderlich. Dann bescheidene Randabstände für die Dübelbemessung => wieder Mehraufwand. Insgesamt hatte ich dann den doppelten Aufwand, von dem was ursprünglich kalkuliert war. Sind meist eher kleine Garagen/Carports etc. mit einfachen System Allgemeine Aussage die man da dann höhrt ist "Die Statik soll doch nicht mehr kosten, als das Gebäude..." Aber aus meiner Erfahrung, machen die kleinen Garagen den gleichen Aufwand wie große Hallen. Wenn es nur am Wandriegel geht, sind das recht einfache Systeme. Da rechnet man nur ein paar Elemente. Der Aufwand damit tatsächlich überschaubar gering. Der Nachweis eines Wandriegels für eine Garage (wo 4 Stück verbaut werden) ist jedoch wieder der gleiche Aufwand wie für den einen Wandriegel der bei ner großen Halle 200mal verbaut wird. |
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markus
Klar, ich würde das machen nur für die Provision von 2% nach Abschluss und bei mehreren erfolgreichen Projekten. Die 150€ decken nicht mal 3 Stunden Arbeit ab. Ich denke, eine Vorbemessung wäre machbar. Bei mehrfach erfolglosen Vorbemessungen würde ich auf jeden Fall klären. Beim ersten Projekt ist auch mehr Aufwand zu investieren. Danach könnte es schneller gehen. Für einmaliges Projekt lohnt sich der Aufwand nicht. Danke für eure Meinungen! |
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Letzte Änderung: von BI.
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welchen aufwand meinst du?
träger rechnen, AG anrufen, querschnitt tel. durchgeben - und auf die beauftragung deines pot. AG hoffen? meinst du das? Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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Eine sonder-kaltgeformte Z-Pfette aus Spaltbändern ist bei Doppelbiegung nicht so einfach händisch nachweisbar. Man muss auch einige Parameter berücksichtigen, wie Schubfeld, Drehbettung usw. Zudem müsste man die entsprechende Software kaufen. Daher lohnt sich der Aufwand für einmaligen Fall nicht. Oder muss man das Dachsystem anpassen, damit die normalen Regeln angewendet werden können
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Letzte Änderung: von BI.
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Vorsicht (statische und finanzielle) Doppel-Falle! Falle weil: Diese dünnen Stahlblech-Kantteile sind bei weitem viel aufwendiger in der Konstruktion und Bemessung als Walzprofile! Doppel-Falle weil: Diesen Art von Kunden, ist es erfahrungsgemäß äußerst schwierig, zu erklären warum es bei diesen leichten Profilen aufwendiger sein sollte als bei schweren Walzträgern. Da darf man dann mit solchen Kunden diskutieren, warum den das Blech lt. Statik 5mm sein muss, er hat ja schon die 4mm Bleche gekauft und gekantet ![]() Das macht Sinn und kann man machen ... dazu müsste jedoch eine begründete Erfolgsaussicht bzw. mögliche langfristige Zusammenarbeit im Raum stehen ![]()
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