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Stimmt, mal schaun, ob der OP eine konkrete Zahl bekommt, oder einen kleinen Roman. Diesem Vorschlag traue ich nicht über den Weg, weil die erste Schicht auch eine Verdrehung erfährt. Die erste Schicht ist zwar steifer, aber dort sind auch die Spannungen größer. C = 59 MNm ist zu groß, denke ich mal. Woher kommt der Wert? Liefert Heft 630 Bild 3.27 diesen Wert oder nur den Knicklängenbeiwert? Das habe ich auch irgendwo mal gehört/gelesen, aber im Petersen finde ich dazu nichts. Der Bodengutachter wird hier auch eher schweigen, also wo steht das in verlässlicher Form? Mit Gruß es |
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Mal eine Vergleichsrechnung.
Eine dynamische Steifeziffer würde ich kraft meiner Wassersuppe nur bei Stoßbelastung anwenden, um noch was hinzurechnen, oder in dem Fall die Drehfederkonstante gar nicht erst ansetzen. Die Formel von Statik_xx ist sehr empfindlich gegenüber der Querdehnzahl. |
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Ermittlung der Drehfeder nach Heft 630:
C = 4 * Es *IFund. / Wurzel AFund Im Heft 630sind auch Anhaltswerte für den dynamischen Steifemodul bei Kurzzeitbelastung angegeben. Wind ist für mich eine Kurzzeitbelastung. Auch hier, im Zweifelsfall beim Gutachter abfragen. "Diesem Vorschlag traue ich nicht über den Weg, weil die erste Schicht auch eine Verdrehung erfährt." Na ja, ich traue auch keiner Setzungsberechnung die ein Statiker angefertigt hat. Also schätze ich lieber, im Allgemeinen bin ich ein guter Schätzer (oder bei schwierigen Fälle gehe ich zum Bodengutachter).
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Jedes bessere Plattenprogramm zur Berechnung von Bodenplatten berücksichtigt die Wechselwirkung mit dem Baugrund und die beruht nun mal auf einer Setzungsberechnung.
Zum anderen kenn ich kein Stützenprogramm, das intern mit veränderten Materialkennwerten in Abhängigkeit von der Belastungsart arbeitet. Man muss sich also auf irgendetwas einigen, denn ansonsten weiß man zum Schluss ja gar nicht mehr, wo links und rechts ist, zu mal man manchmal eh schon Schwierigkeiten hat, die Ergebnisse einer komplexen Stützenberechnung n. Th. II. Ordnung zu interpretieren. Im Übrigen. Der Baugrundgutachter führt keine erdstatischen Berechnungen durch. Was macht man, wenn er sagt, ich habe ihnen doch alle Werte geliefert, und ein Heft 631 kennt er schon gar nicht. |
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sorry, ich meinte Gründungsgutachter. Die erstellen sehr wohl Setzungsprognosen und schreiben diese in die Gutachten. Mitunter ist das sogar zentraler Teil ihrer Gutachten. |
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Ja gut, aber hier geht es doch um eine einfache Fundament=Stützenberechnung und nicht um eine Gründung, die kurz vorm Absaufen ist.
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