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Wie schon geschrieben, es ist legitim, mit Extremwerten zu rechnen.
Aber man sollte sich nicht täuschen. Eine 15 %ige Erhöhung der Knicklänge klingt nicht viel, bedeutet aber u. U. bei schlanken Stützen eine Erhöhung der Bewehrung von ca. 30 %. Das kann manchmal knapp werden, wenn noch Einbauteile und Konsolen an der Stütze hängen. |
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Mich wundert, dass auf die Frage von statiker99
" mittlerer Steifemodul = ? (das war die Eingangsfrage) Drehfeder = ?" noch keine konkreten Werte genannt wurden. Meine Ergebnisse: Fundament 2.00/2.00; Es = 80000 bis t=0.8, dann 8000 kN/m2; Fundamentbelastung q = 250 kN/m² - t_grenz = 4.90 m Setzung im kennzeichnenden Punkt 0.026 m Es_mittel = 12920 kN/m² Drehfedersteifigkeit 23000 kNm Knicklänge der Stütze = 15,52 m (Kragstütze 40/40 cm; L= 5.0 m; Ecm = 33.300 MN/m²). Die Drehfederstifigkeit habe ich mit Es_mittel über die Setzungen in den kennzeichnenden Punkten infolge einer Dreieckslast li. -q, re. +q bestimmt. Nach der Formel (3.5) in der von statik_xx genannten Literaturquelle erhalte ich D = 29300 kNm; würde in der Größenordnung passen. Eine Vergleichsrechnung wäre hilfreich. Mit Gruß es
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Spannende Diskussion - Kennt wer ne Software die das mitmacht?
Beste Grüße |
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möglicherweise www.ggu-software.com/geotechnik-software...e-fundamentsetzungen (Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Frage selbst nicht eher an den Baugrundgutachter zu richten wäre)
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Korrektur
Mein Lösungsvorschlag: a) Gutachter soll sich zur Drehfedersteifgkeit äußern (hatte ich schon zu Anfang geschrieben) b) eigene einfache Abschätzung für den Umgang mit verschiedenen Bodenschichten (Vorschlag hatte ich gemacht) Annahme:Kragstütze 40/40 cm; h = 40 / 40 cm; Ecm = 33.000 MN/m² Ergänzung: Stütze L = 5,00 m Einzelfundament 2,00 m / 2,00 m Bodenschicht 1: Es = 80 MN/m² h = 0,80 m Bodenschicht 2: Es = 8 MN/m² h = ∞ Abschätzung und Begründung: Es wird ein fiktives Fundament an OK Bodenschicht 2 angenommen (maßgebend ist die Bodenschicht 2 auf Grund der stark unterschiedlichen E – Module), Lastausbreitung unter 1:2. Größe fiktives Fundament: 2,80m * 2,80 m; Boden Es = 8,00 MN/m² nach Heft c) Abschätzung eines mittleren E - Moduls Es wird ein gemittelter Es – Modul für ein Fundament 2,00m x 2,00 m errechnet und anschließend die Werte nach Heft 631 ausgewiesen: z = Tiefe; a = Fundamentabmessung = b = 2,00 m z = 1,0 * a = 2,00 m; Es,mittel = 29 MN/m²; C = 77; ϕ1 = z = 1,5 * a = 3,00 m; Es,mittel = 22 MN/m²; C = 58; ϕ1 = z = 2,0 * a = 4,00 m; Es,mittel = 18 MN/m²; C =49; ϕ1 = Bei einem Fundament 3,00 m * 3,00 m liegen die ϕ1 Werte bei ca. 1,08. (unverändert) Bei einem Fundament 4,00 m * 4,00 m liegen die ϕ1 Werte bei ca. 1,05. (unverändert) __________________________________________________________________________ Für Kurzzeitlasten kann der dyn. E-Modul des Bodens angesetzt werden. Für Es1 = ca. 150 und Es2 = ca. 25 MN/m² errechne ich für ein Fundament 2,00 x 2,00m: z = 1,5 * a = 3,00 m; Es,dyn,mittel = 58 MN/m²; C = 156; ϕ1 = 1,08 So, jetzt kann sich jeder etwas aussuchen.
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