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Kollegen Fischer und Deo haben da sehr guten da praktischen und pragmatischen Zugang!
Und genau so muss man mit "gebetteten Bodenplatten" umgehen Ich habe mich damals als Jungingenieur eingehend mit der Thematik beschäftigt. Wenn man ein bisschen mit den Werten und Plattendicken rumspielt die Randversteifung mitberücksichtigt, kann man auch schon Fälle generieren wo auf einmal Zugbewehrung rauskommt, die man früher nie eingebaut hätte. Wir haben mal ein Bodengutachten bekommen: Bettungswerte von 5 - 50 MN/m³ also eine Zehnerpotenz dazwischen Nach langem ergebnislosen Hin und Her mit dem BG haben wir: einfach für die globale/abgegebene Berechnung den Mittelwert genommen, und im Hintergrund bisschen mit den Werten im FEM rumgespielt um eine Art "worst-case" Umhüllende an den kritischen Stellen für die Bewehrung angesetzt. Gebäude steht rissefrei seit über 10 Jahren, und die im BG angegebenen Setztungen bis mehrere Zentimeter sind auch nie eingetraten PS: Man muss sich als Statiker der die BoPl plant bzw. bemisst fragen wozu brauche ich eigentlich die Bettungsberechnung. Und die ist (wenn man von den Setztungsberechnungen absieht, da sowieso nicht richtig) nur dazu da um eine sinnvolle und halbwegs richtige Bewehrungsführung in der Bodenplatte vorzusehen ! |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Gutes, kleines Beispiel: (nur die Einheit stimmt nicht MN/m3)
Aber eben auch hier eine Abschätzung von 2 Grenzwerten. So muss man da rangehen. Es ist bei der Berechnung mit FEM kein großer Aufwand mehrere Durchläufe mit versch. ks zu machen. Es gibt eine ganz gute Dissertation zum Thema Interaktion Baugrund-Bauwerk: www.uni-kassel.de/upress/online/frei/978...-7.volltext.frei.pdf Dort sind auf Seite 237 auch versch. Berechnungsformeln für ks angegeben. und danach die (meiner Meinung nach wichtige) mögliche Randverstärkung. Ohne die kommt mit dem Bettungsmodulverfahren häufig eine "Sattellagerung" raus. Realistischer ist jedoch die "Muldenlagerung" (Steifemodulverfahren). Die wird mit der Erhöhung von ks am Rand kompensiert. |
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Letzte Änderung: von FischerH.
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Ich habe mich an die Literatur und das Baugrundgutachten gehalten. docplayer.org/110728643-Baustatik-i-ws-2...ersitaet-siegen.html Anhänge: |
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Es stimmt natürlich, aber cs (das ist ja hier der Bettungsmodul) sonst meist ks hat MN/m3
Ich will jetzt nicht Schulmeister sein, aber wenn ks = sigma/s ist, dann müsste doch ks =MN/m²/m = MN/m³ ergeben. |
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.... macht ja auch nichts, wir wissen ja wovon wir reden...
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