THEMA:

@rootpickel

wie geht der Nachweis wenn unklar ist ob es sich um eine charakteristische Last oder
eine Bemessungslast handelt?

wieso ist die H - Last am Wandkopf unproblematisch wenn ich das Gesamtsystem nicht kenne?

was passiert mit der H - Komponente der Druckdiagonale der Konsole?

ich wär hier noch lange nicht fertig 

Ja, alles richtig. Der Threadersteller schrieb ja eingangs irgendwo, dass die Wand am Kopf gehalten ist. So interpretiere ich heraus, dass die ~30kN H-Last am Wandkopf abgetragen werden können.
Ja, 600kN c oder d-Last. Ich bin von c ausgegangen.
Ja, auch richtig, der Nachweis der Konsole und deren Lasteinleitung in die Wand ist gesondert zu führen.

Die Eingangsfrage war aber die nach der Wand an sich. Die Konsole war expliziet ausgenommmen.

ok, 30 KN H-Last ist nicht sooo viel.

Die H - Komponente aus der Druckdiagonale der Konsole beträgt ca. 530 KN, un das auf eine 25 cm Wand....?
Für mich ist das schon ein Teil der Wandfrage.

Danke Statiker 99!

Das mit 1/3 Wandhöhe von wandkopf für den querschnittsnachweis ist interessant. Warum ist der querschnittsnachweis für FEd + MEd aber an dieser Stelle zu führen ? Wo finde ich die Zulässigkeit oder den Hintergrund dafür ?

Hat jemand ein Hinweis ?Danke im voraus

Rootpickel:

Die beidseitige Lastausstrahlung aus Wanddicke ist mir irgendwie auch unklar. Kannst du das erläitern/zeichnen wie die last da ausstrahlen soll

schrieb:

wieso ist die H - Last am Wandkopf unproblematisch wenn ich das Gesamtsystem nicht kenne?

Die Wand wurde als am Kopf gehalten beschrieben. Material, Höhe und Dicke der Wand sowie die Abmessungen der Konsole und Lasteintragung sind bekannt. Was sollte noch fehlen?

was passiert mit der H - Komponente der Druckdiagonale der Konsole?

ich wär hier noch lange nicht fertig 

 

Da kann man sich für die Konsole gut an das benannte Heft 599 halten. In diesem gibt es ein schönes Beispiel für eine Bemessung unter Anwendung von Heft 525 und dem EC2.

Die Auswirkung der H-Last / des Momentes auf die Wand muss natürlich gezeigt werden. Die Verteilungsbreite wird übersichlich bleiben, da die Lasten sehr nah am oberen Auflager eingetragen werden. Viel Verteilung kommt da nicht mehr bei rum. Die V-Last hat natürlich die gesamte Höhe um sich auszubreiten, was sie anzunehmenderweise auch tun wird.