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Häufig wird ein zusammengesetztes Profil aus 2 parallellen Flachblechen + Riegel genommen. Dazwischen zB Glasgeländer etc .. ich kenne die Konstrukttion nicht. Ich gebe allgemeine Hinweise.. selbstverständlich ist wie gesagt das ganze nur eine geringfügige zusatztragfähigkeit (konstruktive Gabellagerung vorausgesetzt), welcher nicht Rechnung getragen werden sollte.
ich verweise ja auf torsionsmoment durch stufenabstand als zusatzdruckkraft in Stufen Die Frage ist nur wie geht es dann weiter.. Ist ja nicht so dass der Druck und der Zug nicht an die gegenüberliegende Wange abgegeben würden! Und was gibts da dann: Torsion ? ![]() |
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Letzte Änderung: von Badoo.
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Letzte Änderung: von Fantomas.
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Die Treppe ist mit den beiden Wangen und den Stufen dazwischen im Grundriß nix anderes als ein Vierendeelträger mit nicht biegesteif angeschlossenen Pfosten. Wer den Aufwand mag, darf den gern auch in 3D modellieren. Ein Knickproblem bei den Stufen sehe ich beim besten Willen nicht, da ist immer die Biegung entscheidend.
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Nun, ein Vierendeelträger benötigt aber genau diese biegesteif angeschlossenen Pfosten, sonst hat man einfach nur zwei gekoppelte, auf Biegung beanspruchte, Einzeltragglieder -> hier 2x Flachstahl, Biegung in die schwache Achse.
Das Knickproblem bei den Stufen ergibt sich richtigerweise aus Biegung + Druck. Die Biegung ergibt sich aus der Vertikalbelastung, der Druck kommt aus der Geländerverformung (Kräftepaar aus H-Last x Hebel). So einfach kann man das nicht von der Hand weisen, zumindest muss man sicher sein, dass es funktioniert und in der Lage sein, ggfs. einen Nachweis dafür auf Papaier zu bringen. Insbesondere bei GiRo-Stufen wird das schwer fallen, da diese eben keiner Druckbeanspruchung in Ebene des GiRo ausgesetzt werden dürfen. |
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Eben!
Das Einspannmoment der Geländerpfosten geht zunächst als Torsion in die Wange und dann wieder als Biegung (!) in die Stufen. Dazu braucht der Anschluß Stufe-Wange aber einen Hebelarm, sonst bleibt die Torsion in der Wange. Oder man setzt auf das Prinzip Hoffnung, daß sich das irgendwie räumlich verspannt und abträgt. |
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Dann habe ich wohl falsch verstanden, denn oben schreibst Du "nix anderes als ein Vierendeelträger mit nicht biegesteif angeschlossenen Pfosten".
Daraus schloss ich, dass du die Stufen als gelenkig angeschlossene EInfeldträger ansiehst, die dann eben keine Biegung aus Torsion erfahren können. Wie auch immer, in der Regel habe ich(!) keine Probleme damit, die Stufen als aussteifendes Element, zumindest was den Torsionseintrag aus dem Geländer angeht, anzusetzen. |
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