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Ahoi,
doch, der Kollege mmue hat völlig recht. Erstens ist dies ein Forum von Statikern für Statiker und nicht für User im Allgemeinen. Das sagt schon der Name des Forums. Zweitens mag es für den Laien so aussehen, daß das was wir machen "nur ein paar Mausklicks sind und Grundrissdaten einpflegen" (was auch immer das für Sie heißen mag ...). Drittens gibt es für das "angucken, was Ihr Statiker gemacht hat" den Prüfingenieur für Tragwerksplanung. Ist das Bauvorhaben in Ihrem Bundesland prüfpflichtig, wird der sowieso eingeschaltet. Ist es das nicht, können Sie gerne einen entsprechenden Prüfingenieur beauftragen. Gegen entsprechendes Entgelt natürlich. Der lässt sich seine paar Mausklicks und den "Grundrissabgleich" nämlich auch bezahlen ... Ein entspanntes WE wünscht Mitch
Folgende Benutzer bedankten sich: Baumann, C30/37
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Letzte Änderung: von Mitch.
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Sie haben von zwei Statikern unterschiedliche Angaben für Ihren Träger erhalten, dann sollten Ihnen doch auch deren Berechnung vorliegen. Diese könnten Sie im Hinblick auf die Grundlagen (Spannweite, Lastermittlung usw.) vergleichen oder vergleichen lassen.
Oder Ihnen liegt nur die Statik des günstigeren Trägers vor? Dann haben Sie ja eine Person, die für Schäden aus falschen Annahmen haftet. Oder Sie beauftragen einen Prüfstatiker, falls Ihr Vorhaben nicht sowieso prüfpflichtig ist. |
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Dann wäre es sehr hilfreich meinen Beitrag einfach nicht zu veröffentlichen und mir mitzuteilen, dass ich hier falsch bin. Dass Sie nur "Mausklicken" ist O-ton des Statikers, der mir diese Berechnung für 400 Euro erstellt hat und ich mir nicht sicher bin, ob ich nun einen weiteren Statiker für noch mehr teuer Geld beauftragen sollte, weil ich nicht weiß, ob ich dem anderen Ingenieur trauen kann. So einfach ist das. Dass ich hier in diesem elitären Forum keine gewährleistungsfähige und rechtlich relevante Aussage bekommen KANN ist mir durchaus bewusst. Ich hätte mich nur gefreut, wenn sich das jemand angckt und sagt: "das sieht gut aus, sie brauchen sich keine sorgen machen" oder aber "ich finde diese Berechnug sehr seltsam, geben sie nochmal 500 Euro für ein weiteres Gutachten aus".
Ich dachte, dass es hier den einen oder anderen User gibt, der mir in dieser Form hätte weiterhelfen können. Denn was mache ich, wenn der andere Gutachter sagt: "bauen sie einen 180er ein"? Zu Ihrer Info: ich habe in IT Foren etlichen Usern geholfen ihre IT Probleme zu lösen, was mich Stunden gekostet hat und die Fragestellenden hunderte von Euro gespart haben, da sie sich keinen Spezialisten ins Haus holen mussten. Bei Ingenieuren scheint es diese Hilfestellungen wohl nicht zu geben. Aber das ist akzeptiert, wenn dies hier nicht gewünscht ist. In diesem Sinne ebenfalls ein entspanntes Wochenende, Wilhelm |
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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Ihre Antwort. Mir liegt nur das Gutachten vor, welches ich bezahlt habe...einen Vergleich kann ich leider nicht anstellen, einfach weil ich diese Software nicht habe und auch nicht vom Fach bin. Klar würde der andere Statiker dafür haften, aber was bringt mir das, wenn das Kinderzimmer, welches über der Wand befindlich ist und in dem meine Tochter spielt auf einmal zusammen kracht und in der Küche landet? Im schlimmsten Fall passiert meinem Kind etwas....deswegen bin ich wie gesagt, verunsichert. Danke und Grüße |
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Mangels Plänen muss der TWP oft mit Fingerspitzengefühl agieren, um auf der sichere Seite liegend zu bemessen, aber nicht überzogene Lastansätze zu wählen.
Darüber hinaus sind Themen der Gebrauchstauglichkeit (im Rahmen) unterschiedlich auslegbar. Insbesondere Letztgenanntes kann durchaus bemessungsrelevant sein. Auch sind im Eingangspost nur wenige Angaben zu den unterschiedlichen Profilen genannt worden. Der erste Anbieter schlägt ein HEB140 vor. Der zweite einen 160er. Ob HEB oder HEA ist ungeklärt. Gerade ein HEA160 ist in seinem tragverhalten ungefähr gleichwertig mit einem HEB140 anzusehen. |
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hi,
und wenn ein weiterer anbieter noch teurer ist, kommt dann ein 180er träger dabei raus? spass beiseite: falls ich mal in rente und völlig schmerz- und versicherungsbefreit sein sollte, könnte ich sowas locker für 400 euro anbieten - momentan ist das nicht der fall. um den aufwand einzuschätzen, sollte man nicht nur von einem grundriss ausgehen, sondern auch wissen, wieviele geschosse da drüber sind und wie die decken abtragen. 1972 gabs zwar schon einige zeitlang betondecken, aber beton und bewehrung waren teuer, also wurde gespart - das rächt sich möglicherweise bei umbauten, zumal es meist keine bestandsstatik gibt. da aber bereits ein versicherter kollege tätig geworden ist, sehe ich keinen grund, dessen ergebnisse anzuzweifeln. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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