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Welches Unternehmen nimmt so ein Auftrag an ?
Das wird sich doch keiner geben.Da verstehe ich die drei Unternehmen die es abgelehnt haben. Wie geht man hier vor ? Anfrage an einem Privaten SV wurde gestern gestellt. Die Baugrube ist sagen wir 11x11m und verdichtet.Die Bodenplatte ist 10x10m Polsterstärke ist 90cm. Liegt die Drainage 50cm unterhalb der Bodenplatte.Ist das verdichten nicht möglich. Liegt sie 50cm tief und 50 cm seitlich neben der Bodenplatte ? Dann müsste sie sogar 80 cm tief liegen. Ich nehme nal an,das eine Drainage mit Filtervlies auch Frost frei sein muss. Bodenpressung ist mit 250 kN angegeben. Kann man da bedenkenlos verdichten ? Dem Unternehmen müsste man dann auch noch die anderen Punkte nennen.Das auch bei der Bodenplatte gepfuscht wurde. An den statischen Berechnungen kann man sich nicht halten.Die beziehen sich auf die Gründung vom Baugrundgutachten. So wurde es aber nicht ausgeführt. Erst Entwässerungsplaner oder erst Tragwerksplaner ? |
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hi,
wenn der vom gericht bestellte (?) sv die drainagestory erzählt, bist du bereits im gefecht und musst auf seine aussage reagieren. ich hatte dazu einige ideen geliefert, wer die versteht, ist für dich nicht ganz verkehrt. ich vermute, zuerst wirst du beratung und schriftliches privatgutachten brauchen, damit dein baurechtler futter bekommt. btw, die gerichtsverfahren ziehen sich teils elend lange hin, ich habe gerade wieder einen altfall von 2014 auf dem tisch, auch da eine aberwitzige drainageidee - die ist inzwischen vom tisch. demnächst (naja) geht´s um die sanierung. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hi Markus,
ich habe nun einen gefunden,der für fehlerhafte gerichtliche Gutachten zuständig ist. Auch scheint ihm die eigenartige Gründung bekannt zu sein. Sein Fachbereich ist... Sachverständiger für die Prüfung gerichtlich beauftragter Baugutachten Ingenieurbüro für Bauanalysen und Heuristik Ingenieur (grad.) Fachbereich Architektur Wirtschaftsingenieur (grad.) |
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Die Gründung selbst ist abgesehen von der Plattenstärke her wohlbekannt. Sie ist eher sogar "in". Durchfeuchtung haben in erster Näherung nichts mit der Gründung zu tun.
Ob der Gutachter tatsächlich so geeignet ist, erscheint aus erster Lesung her m.E. diskussionsfähig. Ich würde eher zu einem renommierten Baugrundgutachter raten. Die kennen beides: Gründungsstatik / Konstruktionen und wasserbedingte Situationen. Da sie zumeist planerisch tätig sind, ist deren Sachkenntnis um einiges größer als die von Gutachtern, die nur von gutachten leben. Etwas zu planen, so vom weißen Blatt aus, erfordert um eine vielfaches mehr an Sachkenntnis, als nur vorhandene Situationen irgendwie mehr oder weniger zutreffend zu beschreiben. |
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Alle Gebiete abzudecken wird schwer.Sollte die Drainage genehmigt werden,ist ja noch der Punkt der Machbarkeit ein Thema.
Ob sich einer findet,der das umsetzen will,was der gerichtliche SV da vorgeschlagen hat. Dann geht es an die Mängel der Bodenplatte. Da ist dann wieder der Baugrundgutachter überfordert.Der muss auch die Kosten der Sanierung festlegen.Das wird der Baugrundgutachter nicht hinbekommen. Jnd wenn ich nach einem SV Geologen/Hydrologen suche,lande ich leider bei dem,der uns die Drainage aufschwätzen will. |
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So nun habe ich einen anderen Weg gewählt.
Ein großes Büro mit viele Geologen.Hier lasse ich die neue Gründung beurteilen. Und ob eine Drainage mit ausschachten funktioniert. Liegt mir das Ergebnis vor,wird das dem Privaten SV übermittelt. Der mit meinem Anwalt alles weitere abklärt |
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