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Durchbiegung und Schwingung einer Stb.-Decke 17 Sep 2014 10:29 #53337

@ Jürgi
na ja li/35 ging schon früher nicht bei Decken mit Trennwänden....

@ Bart
nach Querkraftnachweis war ja nicht gefragt....
Es gibt allerdings auch die Möglichkeit eine 20er Decke gegen Querkraft/Durchstanzen nachzuweisen.
..

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Durchbiegung und Schwingung einer Stb.-Decke 17 Sep 2014 10:48 #53338

So so, Antwort paßt nicht, dann halt blöd. ;)

Ich halte es eher für daneben derart unvollständige Angaben zu machen.
- Systemangaben unvollständig (wo welche Löcher in Decke und Wänden?)
- Deckenlasten?
- Wo welche Abfanglasten aus dem darüberliegenden Geschoß?
- Rissempfindliche Trennwände?
Ohne diese Angaben ist eine seriöse Antwort nicht mögllich.

Die von Ihne gemachten Angaben zu Deckenstärke und Betongüte schätze ich als unrealistisch ein.
Realistisch dürfte eine Größenordnung von 20cm bis 25cm Deckenstärke sein, aber wie gesagt, Ihre Angaben sind sehr dürftig.

PS.:
Wenn Sie eh schon mit FE rechnen, nehmen Sie doch im ersten Schritt die maximalen Verformungen aus der FE –Berechnung (Zust. I; t=0) und multiplizieren mit dem Faktor 5, dann haben Sie eine Abschätzung der Endverformung.

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Durchbiegung und Schwingung einer Stb.-Decke 17 Sep 2014 10:57 #53340

Hallo Andreas,
hallo Bart,

vielen Dank für die Antworten.

Durchstanzen habe ich schon kontrolliert. Ist kein Problem, selbst bei 18cm. Wie gesagt, die Decke hat nur Eigengewicht. Fußbodenaufbau und 1,5kN/m² und eine Trennwand oben drauf, die in Richtung der 5,80m spannt. Also auch günstig.

Gut, dass Li/35 keine höheren Anforderungen zur Reduzierung von Rissen in nicht tragenden Innenwänden beinhaltet ist richtig. Also wäre Li/35 nicht ausreichend.

In den Abschnitt 7.4.2 habe ich schon mal geschaut. Dort ist auch die Gleichung von Andreas d > L2/(K2*150) zu finden. Da die Decke nicht voll an allen Rändern gelenkig ist, würde ich vereinfacht ein K von 1,1 annehmen?

Gruß Jürgi

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Durchbiegung und Schwingung einer Stb.-Decke 17 Sep 2014 11:27 #53341

Hallo statiker99,

diese Angaben hätte ich gerne liefern können. Wäre ja kein Problem, nur gleich zu sagen: "Haha, was machst du denn da?" finde ich nicht gut.

Wenn es eine pauschale Erhöhung der Verformung im Zustand I gibt (klar nur als GROBE Schätzung) wäre es ja schon mal hilfreich. Dann ist aber wieder die Frage welche Verformung im Zustand I? Die charakteristische oder häufige?

Ich mache mir über die Decke schon einige Gedanken und möchte es auch richtig machen. Gut, 18cm reichen nicht. Hatte ich Anfangs einfach mal angenommen. Dann halt 20cm oder 22cm. Möchte es nur abschätzen können und wäre deshalb über Hinweise oder Meinungen wie ich es abschätzen oder berechnen kann sehr, sehr dankbar.


Gruß Jürgi

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Durchbiegung und Schwingung einer Stb.-Decke 17 Sep 2014 11:33 #53342

Hallo,

Jürgi schrieb: n.

Durchstanzen habe ich schon kontrolliert. Ist kein Problem, selbst bei 18cm. Wie gesagt, die Decke hat nur Eigengewicht. Fußbodenaufbau und 1,5kN/m² und eine Trennwand oben drauf, die in Richtung der 5,80m spannt. Also auch günstig.


das ist trotzdem schon was.

Ich habe es mal idealisiert in mein Excel-Tool eingegeben. Das rechnet ein Einfeldsystem mit Gleichlasten.
Die gewählte Bewehrung hat einen Einfluss, aber so etwa könnte die Verformung im Zustand II sein. Bei einer FEM-Berechnung wird es weniger, auch wenn die Zustand II rechnen würde, die Trennwand ist aber nicht mit drin. Egal, jedenfalls vermute ich den Durchhang in dem Bereich. Der wäre mir deutlich zu üppig.

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Durchbiegung und Schwingung einer Stb.-Decke 17 Sep 2014 11:49 #53343

"Dann ist aber wieder die Frage welche Verformung im Zustand I"

Zustand I für t=0 liefert die FE - Berechnung (Schwankunksbreite bei E-Modul aber bei ca. +- 20-30% wenn ich mich richtig erinnere)

Zustand I t =00 Kriechen kann händisch abgeschätzt werden. (Verformung dann ca. Faktor 3)

Alle Verformungen werden unter charakteristischen Lasten ermittelt,
im Regelfall "Quasi Ständig" (Verkehrslastanteil dürfte bei 30% der vollen Verkehrslast liegen).
Aber, der Verkehrlastanteil aus nichttragenden Wänden dürfte nicht abgemindert werden.

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