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Gast
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Hallo Allerseits!
In einem anderen Thread ist ein Thema aufgekommen, bei dem verschidenste Meiningen vorherrschen. Vielleicht kann man diese hier sammeln. Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Bodenplatte von 60cm mit weniger Stahl und einer Bodenplattevon 50cm und entsprechend mehr Stahl - welche ist die kostengünstigere? Ich denke, dass bei den vorherrschenden Preisen (relativ billiger Stahl) die Wahl eher in Richtung weniger Beton und mehr Stahl die Richtige ist. Was ist euere Meinung? SG, Gospar |
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wozu braucht man ne Bodenplatte die 60cm dick ist?
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Hallo Gospar,
ich versuche mit weniger Beton und weniger Stahl auszukommen. ![]() Mal im ernst, die Frage ist so nicht eindeutig zu beantworten. Jedes BV hat so seine eigenen Randbedingungen und Probleme. - Aushub Normal kein Problem, ob 10 cm mehr oder weniger. Ist es Fels der gesprengt werden muß, dann schon. Ist der Aushub kontaminiert, dann schon usw. usw. Um das mal an einem Beispiel fest zu machen. Bodenplatte Tiefgarage, weiße Wanne, 2m Wassersäule, Stützenlasten 5MN - 8 MN, Baugrund "normal Tragfähig", Stützenraster ca. 8 - 10m. Die Bodenplatte wird möglichst dünn (ca. 35cm - 50cm) ausgelegt. Die Rissebewehrung deckt auch die Biegebewehrung ab, 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Je dicker ich diese Platte mache, desto mehr Rissebewehrung (daher meine Aussage: weniger Beton und weniger Stahl). Die Verstärkungen unter den Stützen werden so groß wie erforderlich. Zum Schluß: Die ganze Rechnerei bringt nichts, wenn der Beton nicht mehr vernünftig rein geht und sich vorher der Konstrukteur schon einen abbricht. Es wird auf diese Frage keine Allgemeingültige Antwort geben ![]()
Folgende Benutzer bedankten sich: Gospar
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![]() wenns mit fem rechnen kommt bei weichem untergrund bei der 60cm platte unter umständen mehr eisen raus, weil steifer und somit mehr lasten anzieht..... ![]() |
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Letzte Änderung: von morten25.
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@Andreas:
Eine Faustformel im Bauwesen ist: pro Geschoß 10cm Bodenplattendicke - da kommt man schnell hin, oder? Ich meine auch keine Sohlplatte oder Unterbetonplatte sondern eine Platte welche Lasten aus mehreren Geschoßen auf den Baugrund verteilt - siehe Kommentar statiker99. @statiker99: Danke für die Antwort. Es ist mit klar, dass es nicht allgemeingültige Aussagen geben kann. Und dass das ganze immer noch Sinnvpl zu herstellen sein soll ist auch ein muss. Ich wollte so eine gefühlsmäßige Tendenz abfragen - mehr auch nicht. @morten25: Unabhängig vom statischen Modell, oder Berechnungsmethode... SG, Gospar |
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hi,
meine "gefühlsmässige tendenz" geht in richtung "erstmal konstruieren" = an die ausführung denken. das thema vouten (und deren wirksamkeit) wurde im anderen thread angesprochen - finde ich wichtig. das thema "verdübelung" durch verdickungen und einfluss auf rissverteilende bewehrung würde ich auch angucken. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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