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Hallo Sergej,
ob das reduzieren des e-moduls eine gute idee ist, möchte ich nicht stur behaupten. aber sehr oft wird bei plattenfundamenten die steifigkeit der platte zu hoch angenommen, das führt oft dazu, dass bei einem durchschnittlichen bettungsmodul bei einer 30cm platte erheblich höhere momente errrechnet werden, als bei einer 20cm platte. und wir wissen alle, dass die verformungen im zustand II erheblich höher sind, als im zustand I, und im selben maße muss auch die steifigkeit im zustand II geringer sein. die meisten fem-programme können das nicht simulieren. wenn dieses faktum vernachlässigt wird, dann wird üblicherweise enorm eisen verschwendet! schönes we morti |
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Hallo morten,
hier meine Meinung dazu.
Das ist natürlich klar, da die steiferer (dickerer) Bopla die Lasten auf den Baugrund besser (gleichmäßiger) verteilt. Demzufolge auch höhere Momente auf der Oberseite in den Feldern und größere Momente unten unter den Wänden.
Welche Verformungen im ZII sind denn bei einer gebetteten Bopla gemeint? ![]() Setzung oder „negative“ Durchbiegung in den Feldern? ![]() ![]() Dein Ansatz mit der Abminderung des E-Moduls des Betons hat aber m.E. auf die Bemessung einen Einfluss, in dem man „quasi“ keine Bodenplatte, sondern „fiktive“ Streifenfundamente berechnet. Ich bin der Meinung, dass man in diesem Fall „nichtlinear“ rechnet und die Ergebnisse für Schnittgrößen können auch verfälscht sein. Nach der Norm ist die „nichtlineare“ Schnittgrößenermittlung zulässig. Ob es in diesem Fall zutrifft, ist m.E. „fragwürdig“. Wie ich oben geschrieben habe, ich mache so was nicht. Ist aber meine Meinung dazu. Grüße, Sergej |
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