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Hallo Gospar,
Ich habe mal eine Frage an Sie: kommen Sie denn mit der Bopla von 55,4 cm aus? Was bedeutet denn bei Ihnen das Maß 55,4 cm ? ![]() ![]() ![]() ....Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Bodenplatte von 60cm mit weniger Stahl und einer Bodenplattevon 50cm und entsprechend mehr Stahl - welche ist die kostengünstigere?.... In welche Richtung möchten Sie denn : "Stahlbetonbau" oder "Betonstahlbau" ![]() Ich finde, dass mehr Beton besser ist, als von "Tonnen Betonstahl "zu verschwenden". Grüße, Sergej
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo Sergej!
Vielen Dank für den Input! Zur Genauigkeit: Es ist wahr, die Grundbauer sind nicht die genauesten. Aber auch sie haben einen gewissen Preisdruck. Und wenn sie ungenau sind, dann heben sie lieber weniger aus als mehr. So wie Stahlprofile nach tatsächlichen Kg verrechnet werden und immer 1% mehr zu bezahlen ist. Und das erlebe ich immer wieder - entweder geht sich die obere Betondeckung nicht ganz aus oder der Bodenaufbau im Keller "muss ein wenig dünner ausfallen". Aber letztendlich muss ich ja etwas vorgeben. Ich kann nicht 55,4 abschätzen, mit 50 rechnen und 60 im Plan eintragen - nur damit der, der den boden aushebt nicht auf seine zwei Bier vor 0900 verzichten muss. Zum Thema Betonstahlbau/Stahlbetonbau - da sind wir offensichtlich gleicher Meinung. Lieber etwas mehr Beton und weniger Stahl. (Ich habe Eingangs geschrieben, dass ich zwar glaube, dass mehr Beton/weniger Stahl gefühlsmäßig das richtige ist, jedoch bei einer kalkulation genau das andere herauskommt....) SG, Gospar |
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Naja, wenn es auf Ihren Baustellen so abgeht, dann wird ja einiges klar. |
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ich tendiere auch zu mehr beton und steiferen bauteilen,
AAAABER: - bei weichem untergrund kommt bei einem fem-programm, dass mit zustand II nicht viel anfangen kann tlw. mehr bewehrung raus, weil die steifere platte mehr momente anzieht - weiters kann eine dickere platte mehr bewehrung zur rissbreitenbeschränkung erfordern. der ingenieurtechnische hausverstand und die berechnungsergebnisse gehen hier oft verschiedene wege... ich selber habe mir bereits erlaubt, bei div. einfamilienhäusern, bei einer fem berechnung der bodenplatte den E-modul des betons zu halbieren, um zustand II vorzutäuschen. der rechnerisch erforderliche bewehrungsquerschnitt geht dann signifikant nach unten...
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Hallo morten25!
Das ist mal ein Ingenieurmäßiger Zugang wie ich ihn mag. Das Thema Zustand II hat bisher keiner genannt, obwohl es tatsächlich einen wesentlichen Unterschied ausmacht ob man diesen berücksichtigt oder nicht... Auf der anderen Seite werden viele Bodenplatten mit 30 000kN/m² Bodensteifigkeit gerechnet obwohl durchaus werte bis zu 60 000kN/m² möglich wären. Da ist der Zustand II quasi schon inkludiert... SG, Gospar |
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Hallo morten,
Ich mache es nicht und rechne mit dem richtigen E-Modul und baue die Eisen, d.h., lineare Ermittlung der Schnittgrößen. Vom Halbieren des E-Moduls und dann das "Vortäuschen" von ZII ... Aber es gibt bestimmt viele Meinungen dazu. Grüße, Sergej |
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