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ich hab das gb-tb in einer besonders (z)erlesenen auflage: die 3.
natürlich weiß ich nicht, ob aktuellere auflagen ähnlich strukturiert sind. das kapitel heißt "5. zulässige setzungen und verkantungen". in kurzform: die zul. setzungen für einzelfundamente - platte - wanne in ton/sand: 6/4 - 6-10/4-6 - 10/10 und mehr der zul. drehwinkel (bei muldenlagerung) liegt zwischen 1/300 und etwa 1/800 - bei sattellagerung treten risse bei halben winkeln auf. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde
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mmh, ok ... demnach wäre die Ansage, dass kleinformatiges Mauerwerk in einem eher weicheren Mörtel rissunempfindlicher ist, als die heute üblichen großformatigen Steine im starren DBM unzutreffend? |
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warum "unzutreffend"? darüber wurde keine aussage gemacht. die werte stammen wohl ursprünglich aus etwa 1950.
btw, wer versucht, diese setzungswerte für seine planungsarbeit normativ zu sehen, wird mit ganz neuen problemkreisen bekanntschaft machen: tga, das unbekannte wesen Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Das der Zeitraum der Aussage eine Rolle spielt, würde ich nicht unbedingt ansetzen. Eher interessiert mich ob zutreffend oder nicht. Da erscheint mir die Annahme, dass eine weichere Wand rissunempfindlicher ist, als durchaus glaubwürdig. Ich meine, dass sowas auch in irgendwelche Empfehlungen zur Reduzierung von Rissen geschrieben wurde.
Wenn man sich über die Schadwirkung von Durchbiegungen Gedanken macht, sollte man m.E. schon mehr betrachten als nur Drehwinkel oder L/x-tel. Das muss ja deshalb nicht gleich in eine Norm gegossen werden. Im Moment kann man sich ja bei den Deckenstärken hinter dem Schallschutz verstecken. Ob sich das so halten lässt oder aus den aktuell dafür erf. 22cm doch wieder die statisch erf.18cm (oder wqeniger) werden, kann nicht ausgeschlossen werden. Dann ist man sehr direkt drin in der Thematik. Ich denke auch nicht, dass unsere Architekten deshalb ihre Entwürfe bereinigen würden. Grundfeste Wände sind ja eher unbeliebt. |
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danke markus,
hab das Kapitel auch im Grundbau-Taschenbuch Teil 3 (7.Aufl. 2009) gefunden, und den technischen Hintergrund der Grenzwerte für die Verformungen (Hochbau) endlich etwas besser verstanden, auch wenn wir immer von zul. Verformung L/300 etc. sprechen, ist eigentlich die Winkelverdrehung zwischen den Auflagern bzw. im Baugrund zwischen den unterschiedlichen Setzungen gemeint die Grenzwerte stammen übrigens von L. Bjerrum (Norwegian Geotechn. Inst. 1973), hab nach dem Orginal gesucht aber nur das gefunden files.engineering.com/download.aspx?fold...ile=SettleLimits.PDF In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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