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Das steht doch alles ganz klar in der Norm:
DIN 1356 Pkt. 3.2. Schalpläne: Geschossgrundrisse Typ B (Deckenuntersicht). Fundamente/Bodenplatten Typ A (Draufsicht). |
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Letzte Änderung: von IBSz.
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GustavGans schrieb:
Also doch Akustikplanung oder Schallgutachten ![]() Ich glaub das ist nicht genormt. Gruß Gustav ![]() Ist ächt ungehäuerlich das da einär Schallplan schreibt obwohl där doch bästimmt Schalplan gämeint hat ![]() |
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Ruba schrieb:
Wenn die Norm schreibt "Regelfall", dann meint das, das ist "Stand der Technik" und deshalb grundsätzlich anzuwenden. Wenn man den Regelfall (Stand der Technik) nicht anwendet, muss man diesen Ausnahmefall begründen und sagen warum der Stand der Technik hier nicht ausreichend ist bzw. man sich nicht an die Norm gehalten hat. Wenn schwerwiegende Fehler auftreten (z.B. Unterzug als Überzug betoniert) wird man die Abweichung von der Norm sogar vor Gericht begründen müssen und wird dort aber ziemlich schlechte Karten haben. |
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Im übrigen sind Draufsichten für die Baustelle völlig unpraktikabel.
z.B. Decke über EG soll geschalt werden: Wenn die Decke geschalt wird, stehen schon die Stüzen und die Wände EG. Auf der klassischen Untersicht sind die Stützen EG, Wände EG und die zugehörige Decke EG eingezeichnet. Man benötigt als einen Schalplan. Hat man aber Draufsichten benötigt man zwei Schalpläne. Nämlich 1.) die Draufsicht EG: dort sind Stützen EG, Wände EG und die Decke über UG bzw. Bodenplatte gezeichnet 2.) die Draufsicht 1.OG: dort sind Stützen 1.OG, Wände 1.OG und die Decke über EG gezeichnet Also völlig unpraktikabel, weil die Decke über EG keinen Bezug/Vermaßung zu den vorhandenen Bauteilen (Wände EG, Stützen EG) hat. Hier sind Fehler und Nachfragen vorprogrammiert. Im Ernstfall wird die Baustelle sagen, dass sie nach den Plänen nicht bauen kann. Also alles nochmal zeichnen - viel Spaß ![]() |
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Letzte Änderung: von IBSz.
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qwertzuiop schrieb:
Hallo, vieles was in den Normen steht ist unlogisch. Schaut man in eine Schalung, so weiss man im Prinzip noch nicht, wie eine Ausparung zu zeichen ist, die nicht in voller Deckenstärke vorhanden ist, denn es kann eine Aussparung sein, die von unten oder eine die nur von oben zu sehen ist. Nach der Spiegel-Methode ist sonnenklar, welche von beiden gestrichelt darzustellen ist. Außerdem ist bei der Schalplandarstellung auch eine Horizontalebene (Spiegelebene, Schnittebene) zu vereinbaren (in der Regel ca. in halber Geschosshöhe). Mit einem Blick in die Schalung von oben hat das überhaupt nichts zu tun. Mit Gruß E.S. |
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Letzte Änderung: von prostab.
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Hallo prostab,
Sie haben ja recht, Aussparungen und Überzüge kann man mit der "Spiegel-Methode" eindeutig darstellen/erklären. Der "Blick in die leere Schalung" ist halt eine vereinfachte Erklärung. Die gestrichelt gezeichneten Teile wären dann hinter dem Betrachter. Norm und Logik lassen beide Erklärungen zu. Welche besser oder von mir aus richtiger ist, muss jeder selbst wissen. Grüße Christoff |
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