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lehmannNRW schrieb:
was sollte er dabei können? - Wenn die Decke sich dehnt oder bewegt, dann nimmt sie einen eigenständigen RA gnadenlos mit. Dagegen ist der RA absolut machtlos weil er zu schlapp ist.
Beachte, dass der RA in die Decke integriert ausgeführt werden kann. Es müssen also nicht 2Ds10 in einer U-Schale sein.
Meine Vorlage: MW + RA/RB + Holzbalkendecke MW + Massivdecke |
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DeO schrieb:
Beachte, dass der RA in die Decke integriert ausgeführt werden kann. Es müssen also nicht 2Ds10 in einer U-Schale sein. Meine Vorlage: MW + RA/RB + Holzbalkendecke MW + Massivdecke[/quote] 1053 -1 sagt, nur wenn es nicht anderes geht, dann können andere Maßnahmen verwendet werden. MW+Massivdecke= Risse am oberen Mauerwerk ![]() Noch einmal, auf der Decke befindet sich keine Dämmung, nur eine schwarze Abdichtung. Geschätzte Temperatur im Sommer 80 Grad. Meinst Du, dass bei den Verformungen das Mauerwerk schadlos bleibt? |
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lehmannNRW schrieb:
1053 -1 sagt, nur wenn es nicht anderes geht, dann können andere Maßnahmen verwendet werden.[/quote] nochmal: Die 1053-1 stellt die Integration des RA in die Massivdecke frei. Das was Du meinst bezieht sich auf die Situation dass ein RA weder in die Decke integriert noch als eigenständiges bauteil ausgebildet werden kann.
möglich... und bei MW + RA + Massivdecke = Risse unter dem RA. Der Deckenschub bleibt ja ungebremst erhalten. Daran ändert ein gesonderter RA nichts. Wenn schon, dann müsstest Du die Decke gleitend auflegen. Nur dann musst Du Wand + RA wiederum per eingespannte Stützen halten, wobei der Begriff RA dann falsch ist, weil ein RB daraus wird.
zumindest wird ein RA daran nichts ändern. Der würde von der Decke (nichtgleitend aufgelegt) gnadenlos mitgenommen. oder meinst Du, dass die 2Ds10 in U-Schale einer schiebenden Decken irgendwas entgegen zusetzen hätten? |
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DeO schrieb:
zumindest wird ein RA daran nichts ändern. Der würde von der Decke (nichtgleitend aufgelegt) gnadenlos mitgenommen. oder meinst Du, dass die 2Ds10 in U-Schale einer schiebenden Decken irgendwas entgegen zusetzen hätten?[/quote] Natürlich RA nur mit Gleitlager! Es geht doch darum die thermisch bedingenten Verformungen schadlos aufzunehmen. Sollte die Garage verputzt oder verklinkert werden ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sich zwischen Massivdecke und Ringanker "kontrollierte" Deckenschubrisse (dynamisch bedingten Risse) einstellen. Ist aber auch OK. Diese müssten dann im Bereich der Attika mit z. B. Schieferplatten o. ä. verkleidet werden. Aber das obere Mauerwerk bleibt schadlos. |
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lehmannNRW schrieb:
siehste... damit ist die Wand am Kopf nicht horizontal gehalten. Und wo überhaupt ist dann der Festpunkt der Decke? Damit holst Du Dir richtige Probleme rein. In dem Moment, wo Du dem RA Horizontalkräfte (üblicherweise aus Wind) zuweist wird er zu einem hor. Biegeglied und ist kein Ringanker mehr sondern ein Ringbalken. Der wiederum muss nun entweder über die gesamte Länge tragen (wohl kaum) oder aber Du stützt ihn in Abständen via fußeingespannte Stützen. Viel Spaß damit |
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DeO schrieb:
In dem Moment, wo Du dem RA Horizontalkräfte (üblicherweise aus Wind) zuweist wird er zu einem hor. Biegeglied und ist kein Ringanker mehr sondern ein Ringbalken. Der wiederum muss nun entweder über die gesamte Länge tragen (wohl kaum) oder aber Du stützt ihn in Abständen via fußeingespannte Stützen. Viel Spaß damit[/quote] Wir reden hier von einer Garage die ca. 2,3 m hoch ist. Wind wird nicht das Problem sein. Tatsache ist doch die, dass die thermisch bedingten Verformungen schadlos aufgenommen werden müssen. Das kann man nur in dem man kontrolliert die Decke über ein Gleitlager schieben lässt. Ansonsten muss man eben mit Rissen im Mauerwerk rechnen. Gibt es andere Vorschläge? |
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