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Gast
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Gut, vielen Dank für Deine Hilfe.
Die Treppe wird wohl 4 Stützen HEB 180 oder so bekommen und über Verbände ausgesteift werden. Ich denke wir werden das dann mit einer Brunnengründung machen. |
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BRUNNENGRÜNDUNG
- die Schachtringe sind nicht nur der Baugrubenverbau, sondert sorgen dafür, dass der Schotter nicht seitlich in die weichen Schichten ausweicht. - eine Brunnengründung macht man mit einem Brunnengreifer (Polypgreifer) - in der Schweiz macht man oft "Baumeisterpfähle" statt brunnengründungen, dabei werden Baggerschlitze mit MAGERBETON verfüllt, niemals mit Kies ich selber verwende öfters solche konstruktionen, vor allem bei geneigten Bodenschichten (Hanglage) oder bei Gründungen im Arbeitsraum, allerdings müssen zumindest der oberste und der unterste meter des Brunnens mit Magerbeton verfüllt werden. nur Schotter alleine ist Mist..! |
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Hallo Morton
![]() ich lese grad gespannt mit, habe von der Gründungsart gehört, aber selber noch nie geplant. Schreibe ruhig noch ein bisschen. Auch von Hanglagen kenn ich nichts. ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Hallo Morten,
mich würden die " Baumeisterpfähle " interressieren. Gruß Jupp |
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Hallo Kollegen,
ich weiss zwar nicht, ob Gustl die Frage ernst oder sarkastisch gemeint hat.... Baumeisterpfähle und Brunnengründungen sind hier im Alpenraum stark verbreitet. Sie werden eingesetzt, wenn die tragfähige Schicht (Fels) nur wenige Meter unterhalb des Fundamentes ist. Ein Bodenaustausch ist zu teuer und für 4m Pfähle ist ein Grundbauer zu teuer. Bsp.: Haus in Hanglage, 3m unter dem Gelände steht Fels (ebenfalls geneigt) an. Bergseitig steht die Bodenplatte auf Fels, talseitig steht sie 2m über dem Fels. WEnn der Boden standfest ist, dann werden talseitig Baggerschlitze unter den tragenden Wänden bis zum Fels erstellt und mit Magerbeton verfüllt. Somit ist das gesamte Gebäude gleichmäßig auf Fels gegründet. Alternativ können auch Betonringe abgesenkt werden und nur punktuelle Verbindungen zum Fels geschaffen werden (wie bei Pfahlgründungen). BAumeisterpfähle sind magerbetonverfüllte Baggerschlitze und Brunnengründungen und können üblicherweise vom Bauunternehmer oder Erdbeweger erstellt werden und es braucht keinen Spezialtiefbauer. Im Brückenbau werden große Brunnen mit mehreren metern Durchmesser erstellt. Die werden beim Aushub mit einem Spritzbetonmantel gesichert und dann mit Beton verfüllt. Brunnengreifer: Brunnengründung im Brückenbau ab 2:05 Weiter sind Brunnengründungen oft auch für Einzelfundament im Arbeitsraum sinnvoll, allerding sollten die nur mit Magerbeton hergestellt werden. Schotter hat sich nicht so bewährt. ich hoffe ich konnte weiterhelfen mfg morten |
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eines wird mir aus den Filmchen nicht klar:
Der Trick bei den Brunnen ist ja, dass man den untersten unterwärts freikratzt und dann alles von oben nachrutscht. Oben wird einer zugelegt und gut. Daher ja auch die 1/2-Meter-Rasterung. Wie geht das mit einem Greifer und unter Wasser? So Pi x Daumen in der Hoffnung, dass man nicht zuviel weggenommen hat? Auf der grünen Wiese wo nix nebenan ist mag das noch gehen. Dann steht der Brunnen samt Magerbeton (wird bei uns auch genommen) halt mal etwas lockerer da. Hauptsache am Fuß passt es. Aber was wenn daneben Bauwerke sind, dann düfte es so doch eng werden, oder? |
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